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Harnwegsinfektion

Aktualisiert am: 22.02.2025

Übersicht

Eine Harnwegsinfektion (UTI) ist eine Infektion in einem beliebigen Teil des Harnsystems. Zum Harnsystem gehören die Nieren, die Harnleiter, die Blase und die Harnröhre. Die meisten Infektionen betreffen den unteren Harntrakt – die Blase und die Harnröhre.

Frauen haben ein höheres Risiko, eine Harnwegsinfektion zu entwickeln als Männer. Wenn eine Infektion auf die Blase beschränkt ist, kann sie schmerzhaft und lästig sein. Wenn sich eine Harnwegsinfek­tionjedoch auf die Nieren ausbreitet, kann dies zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Gesundheitsdi­enstleister behandeln Harnwegsinfektionen häufig mit Antibiotika. Sie können auch Maßnahmen ergreifen, um das Risiko einer Harnwegsinfektion von vornherein zu verringern.

Symptome

Harnwegsinfek­tionenverursachen nicht immer Symptome. Wenn sie auftreten, können sie Folgendes umfassen:

  • Starker Harndrang, der nicht nachlässt
  • Ein brennendes Gefühl beim Urinieren
  • Häufiges Urinieren und Ausscheiden kleiner Urinmengen
  • Urin, der trübe aussieht
  • Urin, der rot, hellrosa oder kolafarben erscheint – Anzeichen von Blut im Urin
  • Stark riechender Urin
  • Beckenschmerzen bei Frauen – insbesondere in der Mitte des Beckens und im Bereich des Schambeins

Bei älteren Erwachsenen können Harnwegsinfek­tionenübersehen oder mit anderen Erkrankungen verwechselt werden.

Arten von Harnwegsinfektionen

Jede Art von Harnwegsinfektion kann zu spezifischeren Symptomen führen. Die Symptome hängen davon ab, welcher Teil des Harntrakts betroffen ist.

Betroffener Teil des Harntrakts Anzeichen und Symptome Nieren
  • Rücken- oder Seitenschmerzen
  • Hohes Fieber
  • Zittern und Schüttelfrost
  • Übelkeit
  • Erbrechen
Blase
  • Druck im Beckenbereich
  • Unbehagen im Unterbauch
  • Häufiges, schmerzhaftes Wasserlassen
  • Blut im Urin
Harnröhre
  • Brennen beim Wasserlassen
  • Ausfluss

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Symptome einer Harnwegsinfek­tion haben.

Ursachen

Harnwegsinfek­tionenentstehen in der Regel, wenn Bakterien durch die Harnröhre in die Harnwege gelangen und sich in der Blase ausbreiten. Das Harnsystem ist so konzipiert, dass es Bakterien fernhält. Doch manchmal versagen die Abwehrkräfte. Wenn das passiert, können sich Bakterien festsetzen und zu einer ausgewachsenen Infektion in den Harnwegen heranwachsen.

Die häufigsten Harnwegsinfek­tionentreten vor allem bei Frauen auf und betreffen die Blase und die Harnröhre.

  • Infektion der Harnblase. Diese Art von Harnwegsinfektion wird in der Regel durch Escherichia coli (E. coli) verursacht. E. coli ist eine Bakterienart, die häufig im Magen-Darm-Trakt vorkommt. Manchmal sind aber auch andere Bakterien die Ursache.

    Auch Sex kann zu einer Blasenentzündung führen, aber man muss nicht sexuell aktiv sein, um eine zu bekommen. Alle Frauen sind aufgrund ihrer Anatomie dem Risiko einer Blasenentzündung ausgesetzt. Bei Frauen befindet sich die Harnröhre in der Nähe des Anus. Und die Harnröhrenöffnung befindet sich in der Nähe der Harnblase. Dadurch können Bakterien aus der Umgebung des Anus leichter in die Harnröhre eindringen und in die Blase gelangen.

  • Infektion der Harnröhre. Diese Art von Harnwegsinfektion kann auftreten, wenn sich GI-Bakterien vom Anus auf die Harnröhre ausbreiten. Eine Infektion der Harnröhre kann auch durch sexuell übertragbare Infektionen verursacht werden. Dazu gehören Herpes, Gonorrhoe, Chlamydien und Mykoplasmen. Dies kann passieren, weil die Harnröhre der Frau in der Nähe der Vagina liegt.

Risikofaktoren

Harnwegsinfek­tionensind bei Frauen weit verbreitet. Viele Frauen erleiden im Laufe ihresLebens mehr als eine Harnwegsinfek­tion.

Zu den frauenspezifischen Risikofaktoren für Harnwegsinfek­tegehören:

  • Weibliche Anatomie. Frauen haben eine kürzere Harnröhre als Männer. Folglich müssen die Bakterien eine kürzere Strecke zurücklegen, um die Blase zu erreichen.
  • Sexuelle Aktivität. Wer sexuell aktiv ist, neigt zu mehr Harnwegsinfek­tionen. Ein neuer Sexualpartner erhöht ebenfalls das Risiko.
  • Bestimmte Arten der Geburtenkontrolle. Die Verwendung von Diaphragmen zur Empfängnisverhütung kann das Risiko von Harnwegsinfek­tionenerhöhen. Auch die Verwendung spermizider Mittel kann das Risiko erhöhen.
  • Menopause. Nach der Menopause führt ein Rückgang des zirkulierenden Östrogens zu Veränderungen im Harntrakt. Diese Veränderungen können das Risiko von Harnwegsinfek­tionenerhöhen.

Weitere Risikofaktoren für Harnwegsinfek­tionensind:

  • Probleme im Harntrakt. Babys, die mit Problemen in den Harnwegen geboren werden, haben möglicherweise Probleme beim Wasserlassen. Der Urin kann sich in der Harnröhre zurückstauen, was zu Harnwegsinfek­tionenführen kan­n.
  • Verstopfungen in den Harnwegen. Nierensteine oder eine vergrößerte Prostata können den Urin in der Blase zurückhalten. Infolgedessen ist das Risiko für Harnwegsinfek­tionenhöher.
  • Ein geschwächtes Immunsystem. Diabetes und andere Krankheiten können das Immunsystem – die körpereigene Abwehr gegen Keime – beeinträchtigen. Dies kann das Risiko von Harnwegsinfek­tionenerhöhen.
  • Verwendung eines Katheters. Menschen, die nicht selbständig urinieren können, müssen oft einen Schlauch, einen so genannten Katheter, zum Wasserlassen verwenden. Die Verwendung eines Katheters erhöht das Risiko von Harnwegsinfek­tionen. Katheter können von Menschen verwendet werden, die im Krankenhaus liegen. Sie können auch von Menschen verwendet werden, die neurologische Probleme haben, die es schwierig machen, das Wasserlassen zu kontrollieren, oder die gelähmt sind.
  • Ein kürzlich erfolgter Eingriff an der Harnröhre. Ein chirurgischer Eingriff an der Harnröhre oder eine Untersuchung der Harnwege mit medizinischen Instrumenten kann das Risiko für eine Harnwegsinfektion erhöhen.

Komplikationen

Wenn sie rechtzeitig und richtig behandelt werden, führen Infektionen der unteren Harnwege nur selten zu Komplikationen. Unbehandelt können Harnwegsinfek­tionenjedoch ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.

Zu den Komplikationen einer Harnwegsinfektion können gehören:

  • Wiederholte Infektionen, d. h. zwei oder mehr Harnwegsinfek­tioneninnerhalb von sechs Monaten oder drei oder mehr innerhalb eines Jahres. Frauen sind besonders anfällig für wiederholte Infektionen.
  • Dauerhafte Nierenschäden durch eine Niereninfektion aufgrund einer unbehandelten Harnwegsinfek­tion.
  • Geburt eines Kindes mit niedrigem Geburtsgewicht oder Frühgeburt, wenn während der Schwangerschaft eine Harnwegsinfektion auftritt.
  • Eine verengte Harnröhre bei Männern durch wiederholte Infektionen der Harnröhre.
  • Sepsis, eine potenziell lebensbedrohliche Komplikation einer Infektion. Dieses Risiko besteht vor allem dann, wenn die Infektion die Harnwege hinauf bis zu den Nieren wandert.

Vorbeugung

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, das Risiko von Harnwegsinfek­tionenzu verringern:

  • Trinken Sie viel Flüssigkeit, vor allem Wasser. Das Trinken von Wasser trägt zur Verdünnung des Urins bei. Das führt dazu, dass man häufiger urinieren muss – so können Bakterien aus den Harnwegen gespült werden, bevor eine Infektion beginnen kann.
  • Versuchen Sie Cranberry-Saft. Studien, die sich mit der Frage beschäftigen, ob Cranberrysaft Harnwegsinfek­tionenvorbeug­t, sind noch nicht abgeschlossen. Der Genuss von Cranberrysaft ist jedoch wahrscheinlich nicht schädlich.
  • Wischen Sie sich von vorne nach hinten ab. Tun Sie dies nach dem Urinieren und nach dem Stuhlgang. Das hilft, die Ausbreitung von Bakterien aus dem Anus in die Vagina und die Harnröhre zu verhindern.
  • Entleeren Sie Ihre Blase bald nach dem Geschlechtsver­kehr. Trinken Sie außerdem ein volles Glas Wasser, um die Bakterien auszuspülen.
  • Vermeiden Sie potenziell reizende Damenhygienepro­dukte. Wenn Sie diese im Genitalbereich verwenden, kann die Harnröhre gereizt werden. Zu diesen Produkten gehören Deosprays, Duschbäder und Puder.
  • Ändern Sie Ihre Verhütungsmethode. Diaphragmen, ungeölte Kondome oder mit Spermizid behandelte Kondome können das Bakterienwachstum begünstigen.

Diagnose

Zu den Tests und Verfahren, die zur Diagnose von Harnwegsinfektionen eingesetzt werden, gehören:

  • Analyse einer Urinprobe. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Sie um eine Urinprobe bitten. Der Urin wird in einem Labor auf weiße Blutkörperchen, rote Blutkörperchen oder Bakterien untersucht. Möglicherweise wird Ihnen gesagt, dass Sie zunächst Ihren Genitalbereich mit einem antiseptischen Tupfer abwischen und den Urin in der Mitte des Flusses sammeln sollen. Dadurch wird verhindert, dass die Probe verunreinigt wird.
  • Züchtung von Harnwegsbakterien im Labor. Nach der Laboranalyse des Urins wird manchmal eine Urinkultur angelegt. Dieser Test zeigt Ihrem Arzt, welche Bakterien die Infektion verursachen. So kann Ihr Arzt feststellen, welche Medikamente am wirksamsten sind.
  • Erstellen von Bildern des Harntrakts. Wiederkehrende Harnwegsinfek­tekönnen durch ein strukturelles Problem im Harntrakt verursacht werden. Ihr Arzt kann eine Ultraschallun­tersuchung, eine Computertomograp­hie (CT) oder eine Kernspintomograp­hie (MRT) anordnen, um nach diesem Problem zu suchen. Dabei kann ein Kontrastmittel verwendet werden, um die Strukturen im Harntrakt zu markieren.
  • Mit einem Endoskop kann man das Innere der Blase betrachten. Wenn Sie immer wieder unter Harnwegsinfek­tionenleiden, kann Ihr Arzt eine Zystoskopie durchführen. Bei dieser Untersuchung wird ein langes, dünnes Rohr mit einer Linse, dem so genannten Zystoskop, verwendet, um das Innere der Harnröhre und der Blase zu betrachten. Das Zystoskop wird in die Harnröhre eingeführt und bis zur Blase vorgeschoben.

Behandlung

Antibiotika sind in der Regel die erste Behandlung für Harnwegsinfek­tionen. Ihr Gesundheitszustand und die Art der Bakterien in Ihrem Urin bestimmen, welches Medikament verwendet wird und wie lange Sie es einnehmen müssen.

Einfache Infektion

Zu den Medikamenten, die häufig bei einfachen Harnwegsinfek­tioneneingeset­zt werden, gehören:

  • Trimethoprim und Sulfamethoxazol (Bactrim, Bactrim DS)
  • Fosfomycin (Monurol)
  • Nitrofurantoin (Macrodantin, Macrobid, Furadantin)
  • Cephalexin
  • Ceftriaxon

Die als Fluorchinolone bekannte Gruppe von Antibiotika wird bei einfachen Harnwegsinfek­tionenin der Regel nicht empfohlen. Zu diesen Medikamenten gehören Ciprofloxacin (Cipro), Levofloxacin und andere. Die Risiken dieser Medikamente überwiegen im Allgemeinen den Nutzen bei der Behandlung unkomplizierter Harnwegsinfek­tionen.

Bei einer komplizierten Harnwegs- oder Niereninfektion kann Ihr Arzt ein Fluorchinolon verschreiben, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichke­iten gibt.

Oft klingen die Symptome einer Harnwegsinfektion innerhalb weniger Tage nach Beginn der Behandlung ab. Es kann aber sein, dass Sie die Antibiotika noch eine Woche oder länger einnehmen müssen. Nehmen Sie alle Medikamente wie vorgeschrieben ein.

Bei einer unkomplizierten Harnwegsinfek­tion, die auftritt, wenn Sie ansonsten gesund sind, kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine kürzere Behandlungsdauer empfehlen. Das kann die Einnahme eines Antibiotikums für 1 bis 3 Tage bedeuten. Ob eine kurze Behandlung ausreicht, um Ihre Infektion zu behandeln, hängt von Ihren Symptomen und Ihrer Krankengeschichte ab.

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihnen auch ein Schmerzmittel geben, das das Brennen beim Wasserlassen lindern kann. In der Regel verschwinden die Schmerzen jedoch bald nach Beginn der Einnahme eines Antibiotikums.

Häufige Infektionen

Wenn Sie häufig unter Harnwegsinfek­tionenleiden, kann Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin dies empfehlen:

  • Niedrig dosierte Antibiotika. Sie können sie sechs Monate oder länger einnehmen.
  • Sich selbst zu diagnostizieren und zu behandeln, wenn Symptome auftreten. Sie werden auch gebeten, mit Ihrem Anbieter in Kontakt zu bleiben.
  • Einnahme einer Einzeldosis eines Antibiotikums nach dem Geschlechtsverkehr, wenn die Harnwegsinfek­tionenmit sexuellen Aktivitäten zusammenhängen.
  • Vaginale Östrogentherapie, wenn Sie die Menopause erreicht haben.

Schwere Infektion

Bei einer schweren Harnwegsinfektion benötigen Sie möglicherweise IV-Antibiotika in einem Krankenhaus.

Klinische Versuche

Erprobung neuer Behandlungen, Eingriffe und Tests zur Vorbeugung, Erkennung, Behandlung oder Bewältigung dieser Krankheit.

Lebensstil und Hausmittel

Harnwegsinfektionen können schmerzhaft sein, aber Sie können Maßnahmen ergreifen, um die Beschwerden zu lindern, bis die Infektion mit Antibiotika behandelt ist. Befolgen Sie diese Tipps:

  • Trinken Sie viel Wasser. Wasser hilft, Ihren Urin zu verdünnen und Bakterien auszuspülen.
  • Vermeiden Sie Getränke, die Ihre Blase reizen können. Vermeiden Sie Kaffee, Alkohol und Erfrischungsge­tränke, die Zitrussäfte oder Koffein enthalten, bis die Infektion abgeklungen ist. Sie können Ihre Blase reizen und den Harndrang verstärken.
  • Verwenden Sie ein Heizkissen. Legen Sie ein warmes, aber nicht heißes Heizkissen auf Ihren Bauch, um Druck auf die Blase oder Unwohlsein zu lindern.

Alternative Medizin

Viele Menschen trinken Cranberrysaft, um Harnwegsinfek­tionenvorzube­ugen. Es gibt Hinweise darauf, dass Cranberry-Produkte, entweder in Saft- oder Tablettenform, möglicherweise Eigenschaften haben, die eine Infektion bekämpfen. Forscher untersuchen weiterhin die Fähigkeit von Cranberrysaft, Harnwegsinfek­tionenvorzube­ugen, aber die Ergebnisse sind noch nicht endgültig.

Es kann nicht schaden, Cranberrysaft zu trinken, wenn Sie das Gefühl haben, dass er Ihnen hilft, Harnwegsinfek­tionenvorzube­ugen, aber achten Sie auf die Kalorien. Für die meisten Menschen ist das Trinken von Cranberrysaft unbedenklich. Manche Menschen berichten jedoch von Magenverstimmungen oder Durchfall.

Trinken Sie jedoch keinen Cranberrysaft, wenn Sie blutverdünnende Medikamente wie Warfarin (Jantovin) einnehmen.

Vorbereitung auf Ihren Termin

Die meisten Harnwegsinfek­tionenkönnen von Ihrem Hausarzt, einer Krankenschwester oder einem anderen Gesundheitsdi­enstleister behandelt werden. Wenn Sie häufig an Harnwegsinfek­tionenleiden oder eine chronische Niereninfektion haben, werden Sie möglicherweise an einen Arzt überwiesen, der auf Harnwegserkran­kungen spezialisiert ist. Diese Art von Arzt wird Urologe genannt. Oder Sie gehen zu einem Arzt, der sich auf Nierenerkrankungen spezialisiert hat. Diese Art von Arzt wird Nephrologe genannt.

Was Sie tun können

Um sich auf Ihren Termin vorzubereiten:

  • Fragen Sie, ob Sie im Voraus etwas tun müssen, z. B. eine Urinprobe abgeben.
  • Achten Sie auf Ihre Symptome, auch wenn Sie nicht sicher sind, ob sie mit einer Harnwegsinfektion zusammenhängen.
  • Erstellen Sie eine Liste aller Medikamente, Vitamine oder anderer Nahrungsergänzun­gsmittel, die Sie einnehmen.
  • Schreiben Sie Fragen auf, die Sie Ihrem Gesundheitsdi­enstleister stellen können.

Zu den grundlegenden Fragen, die Sie Ihrem Arzt bei einer Harnwegsinfektion stellen sollten, gehören:

  • Was ist die wahrscheinlichste Ursache für meine Symptome?
  • Gibt es andere mögliche Ursachen?
  • Brauche ich Tests, um die Diagnose zu bestätigen?
  • Welche Faktoren könnten Ihrer Meinung nach zu meiner Harnwegsinfektion beigetragen haben?
  • Welchen Behandlungsansatz empfehlen Sie?
  • Wenn die erste Behandlung nicht anschlägt, was empfehlen Sie dann?
  • Besteht bei mir das Risiko von Komplikationen aufgrund dieser Erkrankung?
  • Wie groß ist das Risiko, dass dieses Problem wieder auftritt?
  • Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, um das Risiko eines erneuten Auftretens der Infektion zu verringern?
  • Sollte ich einen Spezialisten aufsuchen?

Zögern Sie nicht, weitere Fragen zu stellen, die Ihnen während Ihres Termins in den Sinn kommen.

Was Sie von Ihrem Arzt erwarten können

Ihr medizinischer Betreuer wird Ihnen wahrscheinlich mehrere Fragen stellen, unter anderem:

  • Wann haben Sie Ihre Symptome zum ersten Mal bemerkt?
  • Wurden Sie jemals wegen einer Blasen- oder Niereninfektion behandelt?
  • Wie stark sind Ihre Beschwerden?
  • Wie oft müssen Sie urinieren?
  • Werden Ihre Symptome durch Urinieren gelindert?
  • Haben Sie Schmerzen im unteren Rückenbereich?
  • Hatten Sie Fieber?
  • Haben Sie Scheidenausfluss oder Blut im Urin festgestellt?
  • Sind Sie sexuell aktiv?
  • Benutzen Sie Verhütungsmittel? Welche Art?
  • Könnten Sie schwanger sein?
  • Werden Sie wegen einer anderen Krankheit behandelt?
  • Haben Sie jemals einen Katheter benutzt?

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