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Myokardiale Ischämie

Aktualisiert am: 22.02.2025

Übersicht

Eine Myokardischämie liegt vor, wenn die Durchblutung des Herzens vermindert ist und der Herzmuskel nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Der verminderte Blutfluss ist in der Regel das Ergebnis einer teilweisen oder vollständigen Blockade der Herzarterien (Koronararterien).

Myokardiale Ischämie, auch kardiale Ischämie genannt, verringert die Fähigkeit des Herzmuskels, Blut zu pumpen. Eine plötzliche, schwere Verstopfung einer Herzarterie kann zu einem Herzinfarkt führen. Eine myokardiale Ischämie kann auch schwere Herzrhythmusstörun­gen verursachen.

Bei der Behandlung der Myokardischämie geht es darum, den Blutfluss zum Herzmuskel zu verbessern. Die Behandlung kann Medikamente, ein Verfahren zur Öffnung blockierter Arterien (Angioplastie) oder eine Bypass-Operation umfassen.

Eine herzgesunde Lebensweise ist wichtig für die Behandlung und Vorbeugung von Myokardischämie.

Symptome

Manche Menschen, die an einer Myokardischämie leiden, haben keine Anzeichen oder Symptome (stille Ischämie).

Wenn sie auftreten, ist das häufigste Symptom ein Druckgefühl oder Schmerz in der Brust, typischerweise auf der linken Körperseite (Angina pectoris). Andere Anzeichen und Symptome – die häufiger bei Frauen, älteren Menschen und Diabetikern auftreten können – sind u. a.:

  • Nacken- oder Kieferschmerzen
  • Schmerzen in der Schulter oder im Arm
  • Ein schneller Herzschlag
  • Kurzatmigkeit bei körperlicher Betätigung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schwitzen
  • Ermüdung

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Holen Sie sich Notfallhilfe, wenn Sie starke Schmerzen in der Brust haben oder wenn die Schmerzen in der Brust nicht verschwinden.

Verursacht

Eine Myokardischämie tritt auf, wenn der Blutfluss durch eine oder mehrere Ihrer Koronararterien vermindert ist. Der niedrige Blutfluss verringert die Menge an Sauerstoff, die Ihr Herzmuskel erhält.

Eine Myokardischämie kann sich langsam entwickeln, wenn Arterien im Laufe der Zeit blockiert werden. Sie kann aber auch schnell auftreten, wenn eine Arterie plötzlich blockiert wird.

Zu den Bedingungen, die eine myokardiale Ischämie verursachen können, gehören:

  • Koronare Arterienerkrankung (Atherosklerose). Plaques, die hauptsächlich aus Cholesterin bestehen, lagern sich an Ihren Arterienwänden ab und behindern den Blutfluss. Atherosklerose ist die häufigste Ursache für eine Myokardischämie.
  • Blutgerinnsel. Die Plaques, die sich bei Atherosklerose bilden, können reißen und ein Blutgerinnsel verursachen. Das Gerinnsel kann eine Arterie verstopfen und zu einer plötzlichen, schweren Myokardischämie und damit zu einem Herzinfarkt führen. In seltenen Fällen kann ein Blutgerinnsel von einer anderen Stelle des Körpers in die Koronararterie gelangen.
  • Koronararteri­enkrampf. Diese vorübergehende Anspannung der Muskeln in der Arterienwand kann den Blutfluss zu einem Teil des Herzmuskels kurzzeitig verringern oder sogar verhindern. Ein Koronararteri­enspasmus ist eine seltene Ursache für eine Myokardischämie.

Schmerzen in der Brust, die mit einer Myokardischämie einhergehen, können ausgelöst werden durch:

  • Körperliche Anstrengung
  • Emotionaler Stress
  • Kalte Temperaturen
  • Kokainkonsum
  • Essen einer schweren oder großen Mahlzeit
  • Geschlechtsverkehr

Risikofaktoren

Zu den Faktoren, die Ihr Risiko für eine Myokardischämie erhöhen können, gehören

  • Tabakkonsum. Rauchen und langfristige Passivrauchex­position können die Innenwände der Arterien schädigen. Durch diese Schäden können sich Ablagerungen von Cholesterin und anderen Substanzen bilden, die den Blutfluss in den Herzkranzgefäßen verlangsamen. Rauchen führt zu einer Verkrampfung der Koronararterien und kann auch das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen.
  • Diabetes. Typ-1– und Typ-2-Diabetes sind mit einem erhöhten Risiko für Myokardischämie, Herzinfarkt und andere Herzprobleme verbunden.
  • Hoher Blutdruck. Im Laufe der Zeit kann Bluthochdruck die Atherosklerose beschleunigen und zu einer Schädigung der Herzkranzgefäße führen.
  • Hoher Cholesterinspiegel im Blut. Cholesterin ist ein Hauptbestandteil der Ablagerungen, die Ihre Herzkranzgefäße verengen können. Ein hoher Gehalt an „schlechtem“ Cholesterin (Low-Density-Lipoprotein oder LDL) im Blut kann auf eine Erbkrankheit oder eine Ernährung mit einem hohen Anteil an gesättigten Fetten und Cholesterin zurückzuführe­n sein.
  • Hoher Triglyceridspiegel im Blut. Triglyceride, eine andere Art von Blutfett, können ebenfalls zur Atherosklerose beitragen.
  • Adipositas. Fettleibigkeit wird mit Diabetes, hohem Blutdruck und hohen Cholesterinwerten in Verbindung gebracht.
  • Taillenumfang. Ein Taillenumfang von mehr als 89 cm (35 Zoll) bei Frauen und 102 cm (40 Zoll) bei Männern erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes und Herzerkrankungen.
  • Mangelnde körperliche Aktivität. Unzureichende Bewegung trägt zu Fettleibigkeit bei und wird mit höheren Cholesterin- und Triglyceridwerten in Verbindung gebracht. Menschen, die sich regelmäßig bewegen, haben eine bessere Herzgesundheit, was mit einem geringeren Risiko für Myokardischämie und Herzinfarkt verbunden ist. Bewegung senkt auch den Blutdruck.

Komplikationen

Eine Myokardischämie kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, unter anderem:

  • Herzinfarkt. Wenn eine Koronararterie vollständig blockiert wird, kann der Mangel an Blut und Sauerstoff zu einem Herzinfarkt führen, der einen Teil des Herzmuskels zerstört. Die Schäden können schwerwiegend und manchmal tödlich sein.
  • Unregelmäßiger Herzrhythmus (Arrhythmie). Ein abnormaler Herzrhythmus kann Ihr Herz schwächen und lebensbedrohlich se­in.
  • Herzversagen. Im Laufe der Zeit können wiederholte Ischämieepisoden zu einer Herzinsuffizienz führen.

Prävention

Die gleichen Lebensgewohnheiten, die bei der Behandlung einer Myokardischämie helfen, können auch dazu beitragen, dass sie gar nicht erst entsteht. Eine herzgesunde Lebensweise kann dazu beitragen, dass Ihre Arterien stark, elastisch und geschmeidig bleiben und einen maximalen Blutfluss ermöglichen.

Diagnose

Ihr Arzt wird zunächst Fragen zu Ihrer Krankengeschichte stellen und Sie körperlich untersuchen. Danach wird Ihr Arzt möglicherweise eine Empfehlung aussprechen:

  • Elektrokardiogramm (EKG). An der Haut angebrachte Elektroden zeichnen die elektrische Aktivität Ihres Herzens auf. Bestimmte Veränderungen in der elektrischen Aktivität Ihres Herzens können ein Zeichen für eine Herzschädigun­g sein.
  • Stresstest. Dabei werden Ihr Herzrhythmus, Ihr Blutdruck und Ihre Atmung überwacht, während Sie auf einem Laufband laufen oder auf einem stationären Fahrrad fahren. Bei körperlicher Anstrengung pumpt Ihr Herz härter und schneller als sonst, sodass ein Stresstest Herzprobleme aufdecken kann, die sonst vielleicht nicht auffallen würden.
  • Echokardiogramm. Schallwellen, die von einem stabförmigen Gerät, das an die Brust gehalten wird, auf Ihr Herz gerichtet werden, erzeugen Videobilder Ihres Herzens. Mit Hilfe eines Echokardiogramms kann festgestellt werden, ob ein Bereich Ihres Herzens geschädigt ist und nicht mehr normal pumpt.
  • Belastungs-Echokardiogramm. Ein Stressechokar­diogramm ist ähnlich wie ein normales Echokardiogramm, außer dass der Test durchgeführt wird, nachdem Sie in der Arztpraxis auf einem Laufband oder einem stationären Fahrrad trainiert haben.
  • Nuklearer Stresstest. Dabei werden kleine Mengen radioaktiven Materials in Ihren Blutkreislauf injiziert. Während Sie trainieren, kann Ihr Arzt beobachten, wie es durch Ihr Herz und Ihre Lunge fließt – so lassen sich Durchblutungsstörun­gen feststellen.
  • Koronarangiograp­hie. Ein Farbstoff wird in die Blutgefäße Ihres Herzens injiziert. Dann wird eine Reihe von Röntgenbildern (Angiogrammen) aufgenommen, die den Weg des Farbstoffs zeigen. Mit dieser Untersuchung erhält Ihr Arzt einen detaillierten Einblick in das Innere Ihrer Blutgefäße.
  • CT-Untersuchung des Herzens. Mit dieser Untersuchung kann festgestellt werden, ob sich in Ihren Herzkranzgefäßen Kalzium angesammelt hat – ein Zeichen für Koronararteri­osklerose. Die Herzarterien können auch mit einem CT-Scan (koronares CT-Angiogramm) dargestellt werden.

Behandlung

Das Ziel der Behandlung einer Myokardischämie ist die Verbesserung der Durchblutung des Herzmuskels. Je nach Schweregrad Ihrer Erkrankung kann Ihr Arzt Medikamente, eine Operation oder beides empfehlen.

Medikamente

Zu den Medikamenten zur Behandlung der myokardialen Ischämie gehören:

  • Aspirin. Die tägliche Einnahme von Aspirin oder eines anderen Blutverdünners kann das Risiko von Blutgerinnseln verringern und so einer Verstopfung Ihrer Herzkranzgefäße vorbeugen. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Einnahme von Aspirin beginnen, da es möglicherweise nicht geeignet ist, wenn Sie eine Blutungsstörung haben oder bereits ein anderes Blutverdünnun­gsmittel einnehmen.
  • Nitrate. Diese Medikamente erweitern die Arterien und verbessern den Blutfluss zu und von Ihrem Herzen. Besserer Blutfluss bedeutet, dass Ihr Herz nicht so hart arbeiten muss.
  • Betablocker. Diese Medikamente helfen, den Herzmuskel zu entspannen, verlangsamen den Herzschlag und senken den Blutdruck, damit das Blut leichter zum Herzen fließen kann.
  • Kalziumkanalbloc­ker. Diese Medikamente entspannen und erweitern die Blutgefäße, wodurch der Blutfluss in Ihrem Herzen erhöht wird. Kalziumkanalblocker verlangsamen auch Ihren Puls und verringern die Arbeitsbelastung Ihres Herzens.
  • Cholesterinsen­kende Medikamente. Diese Medikamente verringern das primäre Material, das sich in den Koronararterien ablagert.
  • Angiotensin-konvertierende Enzyme (ACE-Hemmer). Diese Medikamente helfen, die Blutgefäße zu entspannen und den Blutdruck zu senken. Ihr Arzt könnte Ihnen einen ACE-Hemmer empfehlen, wenn Sie zusätzlich zu einer Myokardischämie an Bluthochdruck oder Diabetes leiden.ACE-Hemmer können auch eingesetzt werden, wenn Sie unter Herzinsuffizienz leiden oder Ihr Herz das Blut nicht effektiv pumpt.
  • Ranolazin (Ranexa). Dieses Medikament hilft, Ihre Koronararterien zu entspannen, um die Angina zu lindern. Ranolazin kann zusammen mit anderen Angina-Medikamenten wie Kalziumkanalbloc­kern, Betablockern oder Nitraten verschrieben werden.

Verfahren zur Verbesserung des Blutflusses

Manchmal ist eine aggressivere Behandlung erforderlich, um den Blutfluss zu verbessern. Zu den Verfahren, die helfen können, gehören:

  • Angioplastie und Stenting. Ein langer, dünner Schlauch (Katheter) wird in den verengten Teil Ihrer Arterie eingeführt. Ein Draht mit einem winzigen Ballon wird in den verengten Bereich eingeführt und aufgeblasen, um die Arterie zu weiten. In der Regel wird eine kleine Drahtgeflechtspi­rale (Stent) eingesetzt, um die Arterie offen zu halten.
  • Koronararterien-Bypass-Operation. Ein Chirurg verwendet ein Gefäß aus einem anderen Teil Ihres Körpers, um ein Transplantat herzustellen, das den Blutfluss um die blockierte oder verengte Koronararterie herum ermöglicht. Diese Art der Operation am offenen Herzen wird in der Regel nur bei Menschen eingesetzt, die mehrere verengte Koronararteri­en haben.
  • Verbesserte externe Gegenpulsation. Diese nicht-invasive, ambulante Behandlung kann empfohlen werden, wenn andere Behandlungen nicht angeschlagen haben. Manschetten, die um Ihre Beine gewickelt wurden, werden sanft mit Luft aufgeblasen und dann wieder entleert. Der dadurch entstehende Druck auf Ihre Blutgefäße kann den Blutfluss zum Herzen verbessern.

Klinische Versuche

Erprobung neuer Behandlungen, Eingriffe und Tests zur Vorbeugung, Erkennung, Behandlung oder Bewältigung dieser Krankheit.

Lebensstil und Hausmittel

Eine Änderung der Lebensweise ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Verfolgen Sie einen herzgesunden Lebensstil:

  • Geben Sie das Rauchen auf. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Strategien zur Raucherentwöhnung. Versuchen Sie auch, Passivrauchen zu vermeiden.
  • Beherrschen Sie die zugrunde liegenden Gesundheitszus­tände. Behandeln Sie Krankheiten oder Zustände, die das Risiko einer Myokardischämie erhöhen können, wie z. B. Diabetes, Bluthochdruck und hohe Cholesterinwerte.
  • Ernähren Sie sich gesund. Begrenzen Sie gesättigte Fette und essen Sie viel Vollkornprodukte, Obst und Gemüse. Kennen Sie Ihre Cholesterinwerte und fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie sie auf den empfohlenen Wert gesenkt haben.
  • Sport treiben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über den Beginn eines sicheren Trainingsplans, um die Durchblutung Ihres Herzens zu verbessern.
  • Halten Sie ein gesundes Gewicht. Wenn Sie übergewichtig sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Möglichkeiten zur Gewichtsreduzi­erung.
  • Verringern Sie Stress. Üben Sie gesunde Techniken zur Stressbewältigung, wie z. B. Muskelentspannung und Tiefenatmung.

Es ist wichtig, sich regelmäßig ärztlich untersuchen zu lassen. Einige der Hauptrisikofaktoren für eine Myokardischämie – hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und Diabetes – haben im Frühstadium keine Symptome. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann die Voraussetzungen für eine lebenslange bessere Herzgesundheit schaffen.

Vorbereitung auf Ihren Termin

Wenn Sie Schmerzen in der Brust haben, werden Sie wahrscheinlich in der Notaufnahme untersucht und behandelt.

Wenn Sie keine Schmerzen in der Brust, aber andere Symptome haben oder sich Sorgen über Ihr Risiko einer Myokardischämie machen, werden Sie möglicherweise an einen Herzspezialisten (Kardiologen) überwiesen.

Was Sie tun können

  • Beachten Sie etwaige Einschränkungen vor einem Termin, wie z. B. das Fasten vor einer Blutuntersuchung.
  • Schreiben Sie Ihre Symptome auf, auch solche, die nichts mit dem Grund für den Termin zu tun haben.
  • Erstellen Sie eine Liste aller Ihrer Medikamente, Vitamine und Nahrungsergänzun­gsmittel.
  • Schreiben Sie Ihre wichtigsten medizinischen Informationen auf, einschließlich anderer Erkrankungen.
  • Schreiben Sie die wichtigsten persönlichen Informationen auf, einschließlich aller jüngsten Veränderungen oder Stressfaktoren in Ihrem Leben.
  • Schreiben Sie Fragen auf, die Sie Ihrem Arzt stellen möchten.
  • Bitten Sie einen Verwandten oder Freund, Sie zu begleiten, damit Sie sich an das erinnern können, was der Arzt sagt.

Fragen an Ihren Arzt

  • Was ist die wahrscheinlichste Ursache für meine Symptome?
  • Welche Tests benötige ich? Gibt es eine besondere Vorbereitung darauf?
  • Welche Arten von Behandlungen brauche ich?
  • Sollte ich meine Lebensweise ändern? Was wäre eine angemessene Ernährung und ein angemessenes Maß an Aktivität für mich?
  • Wie häufig sollte ich mich auf Herzkrankheiten untersuchen lassen?
  • Ich habe andere gesundheitliche Probleme. Wie kann ich diese Erkrankungen am besten zusammen behandeln?

Zögern Sie nicht, Ihrem Arzt neben den Fragen, die Sie vorbereitet haben, auch andere Fragen zu stellen, wenn Sie ihn aufsuchen.

Was Sie von Ihrem Arzt erwarten können

Ihr Arzt wird Ihnen wahrscheinlich eine Reihe von Fragen stellen. Wenn Sie bereit sind, diese zu beantworten, bleibt Ihnen möglicherweise mehr Zeit, um auf die Punkte einzugehen, auf die Sie mehr Zeit verwenden möchten. Vielleicht werden Sie gefragt:

  • Welche Symptome haben Sie, und wann haben sie begonnen?
  • Wie stark sind Ihre Symptome? Treten sie gelegentlich oder ständig auf?
  • Verbessert oder verschlimmert etwas Ihre Symptome?
  • Gibt es in Ihrer Familie Fälle von Herzerkrankungen, Bluthochdruck oder hohem Cholesterinspiegel?
  • Rauchen Sie oder haben Sie geraucht?

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