Tetracain gehört zur ATC-Gruppe A01AE02 und wird als Lokalanästhetikum eingesetzt. Es wird hauptsächlich zur Betäubung von Schleimhäuten im Mund- und Rachenraum verwendet.
In Deutschland ist Tetracain ein weit verbreitetes Medikament, das in vielen Apotheken erhältlich ist. Statistiken zeigen, dass es oft bei Zahnärzten und Hals-Nasen-Ohren-Ärzten zum Einsatz kommt.
Die Wirkung von Tetracain setzt schnell ein und hält für eine kurze Zeit an. Es blockiert die Übertragung von Schmerzsignalen an das Gehirn, was zu einer vorübergehenden Betäubung führt.
Bei der Anwendung sollte darauf geachtet werden, dass die empfohlene Dosierung nicht überschritten wird. Eine Überdosierung kann zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel führen.
Tetracain sollte nicht bei Patienten mit einer bekannten Allergie gegen das Medikament angewendet werden. Auch bei Schwangeren und Stillenden sollte es nur nach Absprache mit einem Arzt eingesetzt werden.
Insgesamt ist Tetracain ein effektives Lokalanästhetikum, das bei richtiger Anwendung eine schnelle Linderung von Schmerzen im Mund- und Rachenraum bietet. Es ist jedoch wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten und mögliche Risiken mit einem Arzt abzuklären.