Rolapitant isch a Medikament us dr ATC-Gruppe A04AD14, wo in Deutschland zur Behandlung vo Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbreche eingesetzt wird. Es isch en Neurokinin-1 (NK1) Rezeptorantagonist, wo d'Wirkung vom Substanz P hemmt. Substanz P isch en Neurotransmitter, wo im Brechzentrum im Hirnstamm aktiv isch und für d'Übermittlung vo Signalen verantwortlich isch, wo Übelkeit und Erbreche auslöse.
Rolapitant wird in Form vo Tabletten verschriebe und soll ungefähr 1 Stund vor dr Chemotherapie eingenomme werde. Es bindet sich an die NK1-Rezeptore im Hirn und verhindert so d'Übertragung vo Signalen, wo zu Übelkeit führe könne. Studie hän gezeigt, dass Rolapitant effektiv isch zur Vorbeugung vo akuter un verzögerter Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbreche.
In Deutschland gibt es leider kei aktuelle Statistike bezüglich Rolapitant. Jedoch gäbt es Studie aus andere Länder wie z.B USA oder Japan, wo zeige dass Rolapitant sehr gut verträglich isch und nur wenige Nebewirkunge het. Dazu ghöre unter anderem Kopfschmerze oder Verstopfungen.
Rolapitant het en Vorteil gegenüber andere Medikamente zur Behandlung vo Chemotherapie-induzierte Übelkeit un Erbreche: es muss nur einmal pro Zyklus eingenomme werde un het somit en höhere Patientencompliance. Außerdem isch es effektiver zur Vorbeugung vo verzögerter Übelkeit und Erbreche, wo oft erst nach 24 Stunden nach dr Chemotherapie uftritt.
Insgesamt isch Rolapitant en wichtiger Bestandteil in dr Behandlung vo Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbreche. Es het sich als effektiv un verträglich erwiese und wird hoffentlich in Zukunft mehr in Deutschland eingesetzt werde.