Der Eisen(III)oxid-Saccharose-Komplex gehört zur ATC-Gruppe B03AB02 und wird in der Medizin als Eisensubstitutionstherapie eingesetzt. In Deutschland ist die Anwendung dieses Komplexes weit verbreitet, da Eisenmangel ein häufiges Problem darstellt.
Der Komplex besteht aus Eisen(III)oxidpartikeln, die mit Saccharose umhüllt sind. Dies ermöglicht eine langsame Freisetzung des Eisens im Körper und verhindert unerwünschte Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden.
Die Verabreichung des Komplexes erfolgt intravenös durch einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal. Die Dosierung richtet sich nach dem Grad des Eisenmangels und dem Gewicht des Patienten.
Statistiken zeigen, dass in Deutschland besonders Frauen von einem Eisenmangel betroffen sind. Dies kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel eine unzureichende Ernährung oder starke Menstruationsblutungen.
Eine Behandlung mit dem Eisen(III)oxid-Saccharose-Komplex kann dazu beitragen, den Mangel zu beheben und die Symptome zu lindern. Dazu gehören unter anderem Müdigkeit, Blässe und Konzentrationsprobleme.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Überdosierung des Komplexes ebenfalls negative Auswirkungen haben kann. Daher sollte die Anwendung immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Insgesamt bietet der Eisen(III)oxid-Saccharose-Komplex eine effektive Möglichkeit zur Behandlung von Eisenmangel und damit verbundenen Beschwerden. Durch seine langsame Freisetzung und geringen Nebenwirkungen ist er eine sichere Option für Patienten.