In Deutschland gibt es viele Apotheker, die sich auf verschiedene Arzneimittel spezialisiert haben. Einer dieser Spezialbereiche ist die ATC-Gruppe B05BA02, auch bekannt als Fett-Emulsionen.
Fett-Emulsionen werden zur parenteralen Ernährung eingesetzt, wenn der Patient nicht in der Lage ist, ausreichend Nahrung oral aufzunehmen. Sie enthalten eine Mischung aus verschiedenen Fettsäuren und sind in der Regel mit anderen Nährstoffen wie Aminosäuren und Glukose angereichert.
In Deutschland werden Fett-Emulsionen häufig in Krankenhäusern und Kliniken eingesetzt. Laut Statistiken wurden im Jahr 2019 insgesamt 2,3 Millionen Fertigarzneimittel dieser ATC-Gruppe verkauft.
Die Verwendung von Fett-Emulsionen kann jedoch auch mit Risiken verbunden sein. Insbesondere bei einer Überdosierung oder einer zu schnellen Infusion können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen auftreten. Daher ist es wichtig, dass die Dosierung sorgfältig überwacht wird und dass Patienten regelmäßig auf mögliche Nebenwirkungen untersucht werden.
Als Apotheker ist es wichtig, dass man über die verschiedenen Arzneimittelgruppen informiert ist und seine Kunden entsprechend beraten kann. Bei Fragen zur Verwendung von Fett-Emulsionen oder anderen parenteralen Ernährungsprodukten sollten sich Patientinnen und Patienten immer an ihren behandelnden Arzt oder Apotheker wenden.
Insgesamt sind Fett-Emulsionen ein wichtiger Bestandteil der parenteralen Ernährung und können dazu beitragen, dass Patienten ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Es ist jedoch wichtig, dass ihre Verwendung sorgfältig überwacht wird, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.