Die Meerzwiebel, auch bekannt als Scilla maritima, gehört zur ATC-Gruppe C01AP03 und wird in der Medizin zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt. In Deutschland ist die Verwendung der Meerzwiebel jedoch nicht sehr verbreitet.
Laut Statistiken werden in Deutschland hauptsächlich andere Wirkstoffe zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt. Die Meerzwiebel wird jedoch in anderen Ländern wie beispielsweise Griechenland und Italien häufiger verwendet.
Die Wirkung der Meerzwiebel beruht auf ihrem Gehalt an herzwirksamen Glykosiden. Diese wirken positiv auf das Herz-Kreislauf-System und können somit bei einer Herzinsuffizienz unterstützend wirken.
Die Anwendung der Meerzwiebel sollte jedoch immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da eine Überdosierung zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen kann. Dazu zählen unter anderem Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Insgesamt ist die Verwendung der Meerzwiebel bei Herzinsuffizienz eine mögliche Option, die jedoch in Deutschland nicht sehr verbreitet ist. Patienten sollten sich immer von einem Arzt beraten lassen und nur unter ärztlicher Aufsicht mit diesem Wirkstoff behandelt werden.
Für weitere Informationen zur Anwendung und Dosierung der Meerzwiebel steht jederzeit ein Apotheker zur Verfügung.