Polidocanol, a so genannte ATC-Gruppe C05AD60, isch a Medikament, wo in Deutschland zur Behandlung von Krampfadern verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus Polidocanol und Lauromacrogol 400.
In Deutschland leiden viele Menschen an Krampfadern. Laut Statistiken sind es etwa 30 Prozent der Bevölkerung. Dabei handelt es sich um erweiterte Venen, die meist an den Beinen auftreten und oft mit Schmerzen und Schwellungen verbunden sind.
Polidocanol wirkt als sogenanntes Sklerosierungsmittel. Das bedeutet, dass es in die betroffenen Venen injiziert wird und dort eine Entzündungsreaktion auslöst. Dadurch verkleben die Venenwände miteinander und die Vene wird verschlossen. Im Laufe der Zeit baut der Körper das verschlossene Gefäß ab.
Lauromacrogol 400 unterstützt diesen Prozess, indem es ebenfalls eine entzündliche Reaktion hervorruft und das Verkleben der Venenwände verstärkt.
Die Kombination aus Polidocanol und Lauromacrogol 400 hat sich als sehr effektiv bei der Behandlung von Krampfadern erwiesen. Die meisten Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden nach nur wenigen Behandlungen.
Wie bei allen Medikamenten können jedoch auch bei Polidocanol-Kombinationen Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören unter anderem Schmerzen an der Injektionsstelle, Blutergüsse oder allergische Reaktionen. Daher sollte die Behandlung nur von einem erfahrenen Arzt oder Apotheker durchgeführt werden.
Insgesamt ist Polidocanol eine vielversprechende Option zur Behandlung von Krampfadern. Es hat sich als sicher und effektiv erwiesen und wird von vielen Patienten gut vertragen. Wenn Sie unter Krampfadern leiden, sollten Sie sich an einen Arzt oder Apotheker wenden, um herauszufinden, ob Polidocanol für Sie geeignet ist.