Metoprolol und Ivabradin gehören zur ATC-Gruppe C07FX05 und werden oft in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. In Deutschland sind diese Medikamente sehr beliebt und werden häufig verschrieben.
Metoprolol ist ein Betablocker, der die Wirkung von Adrenalin auf das Herz reduziert. Dadurch wird die Herzfrequenz gesenkt und der Blutdruck stabilisiert. Metoprolol wird oft bei Bluthochdruck, Angina pectoris und Herzinsuffizienz eingesetzt.
Ivabradin hingegen ist ein selektiver Inhibitor des If-Kanals im Sinusknoten des Herzens. Dies führt zu einer Senkung der Herzfrequenz, ohne den Blutdruck zu beeinflussen. Ivabradin wird oft bei chronischer stabilen Angina pectoris eingesetzt.
In Deutschland sind beide Medikamente sehr verbreitet. Laut Statistiken wurden im Jahr 2019 über 17 Millionen Packungen Metoprolol verschrieben, während Ivabradin in über 1 Million Packungen verschrieben wurde.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Medikamente nicht für jeden Patienten geeignet sind und nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden sollten. Es gibt auch einige mögliche Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel oder Übelkeit.
Insgesamt sind Metoprolol und Ivabradin wichtige Medikamente in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und haben sich als wirksam erwiesen. Es ist jedoch wichtig, dass sie nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden und dass Patienten sich bewusst sind, dass es mögliche Nebenwirkungen geben kann.