Carvedilol und Ivabradin gehören zur ATC-Gruppe C07FX06 und werden zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. In Deutschland leiden viele Menschen an solchen Erkrankungen, weshalb diese Medikamente oft verschrieben werden.
Carvedilol ist ein Betablocker, der die Wirkung von Stresshormonen auf das Herz reduziert. Dadurch wird der Blutdruck gesenkt und das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle verringert. Ivabradin hingegen senkt den Puls, indem es die elektrischen Signale im Herzen beeinflusst. Auch dadurch wird das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert.
In Deutschland sind beide Medikamente verschreibungspflichtig und werden von Apothekern in der Regel nur auf ärztliche Anweisung abgegeben. Die Dosierung richtet sich nach dem individuellen Krankheitsbild des Patienten sowie dessen Alter und Gewicht.
Laut Statistiken leiden in Deutschland etwa 20 Millionen Menschen an Bluthochdruck, einer der häufigsten Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch Diabetes mellitus ist ein wichtiger Risikofaktor für diese Erkrankungen. Carvedilol und Ivabradin können bei beiden Krankheiten eingesetzt werden.
Wie bei allen Medikamenten können auch bei Carvedilol und Ivabradin Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören unter anderem Müdigkeit, Schwindel oder Übelkeit. In seltenen Fällen kann es auch zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen kommen. Deshalb sollten Patienten bei Auftreten von ungewöhnlichen Symptomen sofort ihren Arzt oder Apotheker informieren.
Insgesamt sind Carvedilol und Ivabradin wichtige Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie können dazu beitragen, das Risiko für schwerwiegende Komplikationen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle zu reduzieren. Allerdings sollten sie nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden und Patienten sollten sich regelmäßig auf Nebenwirkungen untersuchen lassen.