Aluminiumclofibrat gehört zur ATC-Gruppe C10AB03 und wird in Deutschland als Lipid senkendes Medikament eingesetzt. Es wird oft bei Patienten mit hohem Cholesterinspiegel oder Triglyceriden verschrieben.
In Deutschland gibt es viele Menschen, die an Fettstoffwechselstörungen leiden. Diese Störungen können zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Aluminiumclofibrat kann helfen, diese Risiken zu reduzieren.
Das Medikament wirkt durch die Hemmung der Synthese von Triglyceriden und VLDL (Very Low Density Lipoprotein). Dies führt zu einem Rückgang des Cholesterinspiegels im Blut.
Aluminiumclofibrat wird in der Regel oral eingenommen und ist in Form von Tabletten erhältlich. Die Dosierung variiert je nach Schweregrad der Erkrankung und sollte immer vom behandelnden Arzt festgelegt werden.
Wie bei allen Medikamenten kann Aluminiumclofibrat Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. In seltenen Fällen können auch allergische Reaktionen auftreten.
Patienten sollten während der Einnahme von Aluminiumclofibrat regelmäßig ihren Cholesterinspiegel überprüfen lassen, um sicherzustellen, dass das Medikament wirksam ist.
Insgesamt ist Aluminiumclofibrat ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Fettstoffwechselstörungen in Deutschland. Es kann dazu beitragen, das Risiko schwerwiegender Erkrankungen zu reduzieren und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.