Die ATC-Gruppe D02AA03 bezeichnet Polysiloxan, ein Wirkstoff, der in der Dermatologie eingesetzt wird. Polysiloxan ist ein Silikonöl, das aufgrund seiner besonderen Eigenschaften für die Hautpflege geeignet ist.
In Deutschland wird Polysiloxan häufig in Form von Cremes und Salben zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte eingesetzt. Statistiken zeigen, dass diese Erkrankungen immer häufiger auftreten und somit auch die Nachfrage nach entsprechenden Medikamenten steigt.
Polysiloxan wirkt als Emolliens, das heißt es macht die Haut geschmeidig und verhindert ein Austrocknen. Zudem bildet es einen Schutzfilm auf der Haut, der vor äußeren Einflüssen wie Kälte oder Wind schützt. Auch bei Verbrennungen oder Verletzungen kann Polysiloxan eingesetzt werden, um die Heilung zu unterstützen.
Ein weiterer Vorteil von Polysiloxan ist seine gute Verträglichkeit. Es kommt selten zu allergischen Reaktionen oder Unverträglichkeiten gegenüber dem Wirkstoff.
Polysiloxan sollte jedoch nicht bei offenen Wunden oder Infektionen angewendet werden. Auch eine Überdosierung kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.
Insgesamt ist Polysiloxan ein wichtiger Bestandteil in der Dermatologie und trägt zur Verbesserung des Hautbildes bei vielen Patienten bei. Durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und gute Verträglichkeit bleibt Polysiloxan auch in Zukunft ein wichtiger Wirkstoff in der Hautpflege.