In der ATC-Gruppe D07AC12 findet man das Medikament Halometason. Dieses wird vor allem bei Hauterkrankungen eingesetzt, die durch Entzündungen hervorgerufen werden. Es gehört zur Gruppe der Glukokortikoide und wirkt entzündungshemmend sowie juckreizlindernd.
In Deutschland wird Halometason häufig verschrieben, um Patienten mit Ekzemen oder Schuppenflechte zu behandeln. Laut Statistiken ist es eines der am häufigsten verschriebenen Medikamente in dieser Indikation.
Die Anwendung von Halometason erfolgt in Form einer Salbe oder Creme, die dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen wird. Die Dosierung und Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung sowie dem individuellen Ansprechen des Patienten auf das Medikament.
Wie bei allen Glukokortikoiden kann es auch bei Halometason zu Nebenwirkungen kommen, insbesondere bei längerer Anwendung oder höherer Dosierung. Dazu zählen unter anderem Hautverdünnung, vermehrte Behaarung sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit.
Es ist daher wichtig, dass die Anwendung von Halometason immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgt und regelmäßig kontrolliert wird. Auch sollte das Medikament nicht ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt abgesetzt werden.
Insgesamt ist Halometason ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen und hat vielen Patienten bereits Linderung verschafft.