Der Fluorometholon gehört zur ATC-Gruppe D10AA01 und wird in Deutschland oft zur Behandlung von Hauterkrankungen eingesetzt. Es handelt sich dabei um ein Glucocorticoid, das entzündungshemmend wirkt.
In Deutschland ist der Einsatz von Fluorometholon weit verbreitet. Laut Statistiken wird es häufig bei Patienten mit Ekzemen oder Psoriasis verschrieben. Auch bei anderen Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder allergischen Reaktionen kann es zum Einsatz kommen.
Das Medikament wird meist als Creme oder Salbe auf die betroffene Stelle aufgetragen. Es sollte jedoch nur in begrenzter Menge und für einen begrenzten Zeitraum angewendet werden, da es sonst zu Nebenwirkungen wie Hautverdünnung oder Pigmentveränderungen kommen kann.
Fluorometholon ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden. Es darf nicht bei Kindern unter sechs Jahren angewendet werden und auch Schwangere sollten vorsichtig sein.
Insgesamt ist Fluorometholon ein wichtiger Bestandteil der Therapie bei vielen Hauterkrankungen. Es kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und den Juckreiz zu lindern. Wichtig ist jedoch eine korrekte Anwendung und regelmäßige Kontrolle durch den behandelnden Arzt.
Für Patienten, die unter einer Hauterkrankung leiden, kann Fluorometholon eine große Erleichterung bedeuten. Durch seine entzündungshemmende Wirkung können Symptome gelindert und die Lebensqualität verbessert werden.