Die ATC-Gruppe G02AD umfasst Prostaglandine, die zur Behandlung von Glaukom und erhöhtem Augeninnendruck eingesetzt werden. In Deutschland sind diese Medikamente weit verbreitet und werden von vielen Apotheken verkauft.
Prostaglandine wirken, indem sie den Abfluss von Flüssigkeit aus dem Auge verbessern und somit den Augeninnendruck senken. Dies kann dazu beitragen, das Fortschreiten des Glaukoms zu verlangsamen oder sogar zu stoppen.
In Deutschland gibt es viele Menschen, die an Glaukom leiden. Laut Statistiken sind es etwa 1 Million Menschen. Das bedeutet, dass es eine hohe Nachfrage nach Prostaglandinen gibt.
Die meisten Prostaglandine werden als Augentropfen verabreicht. Sie sollten einmal täglich angewendet werden, am besten abends vor dem Schlafengehen. Es ist wichtig, die Tropfen regelmäßig anzuwenden, um ihre Wirksamkeit zu maximieren.
Nebenwirkungen können auftreten, aber sie sind in der Regel mild und vorübergehend. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Rötung oder Jucken der Augen sowie Veränderungen der Wimpern oder der Farbe der Iris.
Es ist wichtig zu beachten, dass Prostaglandine nicht für jeden geeignet sind. Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten sie nicht verwenden. Es ist auch wichtig, dass Frauen während der Schwangerschaft oder Stillzeit ihren Arzt konsultieren bevor sie diese Medikamente einnehmen.
Insgesamt sind Prostaglandine eine wichtige Behandlungsoption für Menschen mit Glaukom und erhöhtem Augeninnendruck. Sie sind in Deutschland weit verbreitet und werden von vielen Apotheken verkauft. Es ist jedoch wichtig, dass Patienten sich bewusst sind, dass sie nicht für jeden geeignet sind und dass sie möglicherweise Nebenwirkungen haben können.