Das Gänsefingerkraut gehört zur ATC-Gruppe G02CP05 und wird in Deutschland oft als Heilpflanze verwendet. Es ist ein krautiges Gewächs mit kleinen, gelben Blüten und wächst bevorzugt auf Wiesen und Feldern.
In der Volksmedizin wird das Gänsefingerkraut vor allem bei Frauenleiden eingesetzt. Es soll krampflösend wirken und Schmerzen lindern können. Auch bei Entzündungen im Genitalbereich kann es helfen.
Statistiken zufolge ist das Gänsefingerkraut in Deutschland nicht sehr verbreitet, da es eher selten angebaut wird. Dennoch gibt es einige Apotheken, die Präparate mit dem Kraut anbieten.
Wer das Gänsefingerkraut verwenden möchte, sollte sich jedoch vorher von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen. Denn auch pflanzliche Mittel können Nebenwirkungen haben und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten eingehen.
Insgesamt ist das Gänsefingerkraut eine interessante Heilpflanze, die in der Naturheilkunde eine wichtige Rolle spielt. Wer sich für alternative Heilmethoden interessiert, sollte sich näher damit beschäftigen und gegebenenfalls ausprobieren, ob es ihm hilft.