Ceftolozan und Beta-Lactamase-Inhibitoren, des isch a ATC-Gruppe, die in Deutschland oft eingesetzt wird. Des Medikament Ceftolozan isch a Antibiotikum und gehört zur Gruppe der Cephalosporine. Es wird verwendet, um Infektionen im Harntrakt und in den Atemwegen zu behandeln.
Beta-Lactamase-Inhibitoren hingegen sind keine Antibiotika an sich, sondern sie werden zusammen mit anderen Antibiotika wie Penicillinen oder Cephalosporinen eingesetzt. Sie verhindern, dass Bakterien eine bestimmte Art von Enzym produzieren können, das die Wirkung dieser Antibiotika hemmt.
In Deutschland werden diese Medikamente oft bei schweren Infektionen eingesetzt, insbesondere bei solchen, die durch multiresistente Bakterien verursacht werden. Multiresistente Bakterien sind Bakterienstämme, die gegen viele verschiedene Arten von Antibiotika resistent geworden sind.
Laut Statistiken des Robert Koch-Instituts ist die Anzahl der Infektionen durch multiresistente Keime in den letzten Jahren gestiegen. Deshalb ist es wichtig, dass Apotheker und Ärzte geeignete Medikamente wie Ceftolozan und Beta-Lactamase-Inhibitoren einsetzen können.
Es gibt jedoch auch Risiken bei der Verwendung dieser Medikamente. Zum einen können sie schwere Nebenwirkungen haben und zum anderen kann ihre Verwendung dazu führen, dass sich Resistenzen weiter ausbreiten.
Deshalb ist es wichtig, dass diese Medikamente nur dann eingesetzt werden sollten, wenn es wirklich notwendig ist und unter Berücksichtigung der individuellen Situation des Patienten. Außerdem sollten sie immer in Kombination mit anderen Maßnahmen wie Hygienemaßnahmen und Antibiotika-Stewardship-Programmen eingesetzt werden, um die Ausbreitung von Resistenzen zu verhindern.
Insgesamt sind Ceftolozan und Beta-Lactamase-Inhibitoren wichtige Medikamente bei der Behandlung von schweren Infektionen durch multiresistente Bakterien. Sie sollten jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden, um die Entstehung von Resistenzen zu vermeiden.