Die Fusidinsäure gehört zur ATC-Gruppe J01XC01 und wird in Deutschland häufig zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt. Sie wirkt gegen eine Vielzahl von Bakterien, darunter Staphylokokken und Streptokokken.
Die Anwendung der Fusidinsäure erfolgt meistens in Form von Tabletten oder Salben. Die Dosierung hängt dabei von der Art und Schwere der Infektion ab. In der Regel wird die Einnahme über einen Zeitraum von einigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen empfohlen.
Statistiken zeigen, dass die Verwendung von Fusidinsäure in Deutschland in den letzten Jahren zugenommen hat. Dies ist auf die steigende Anzahl von bakteriellen Infektionen zurückzuführen, die durch Antibiotika behandelt werden müssen.
Die Nebenwirkungen der Fusidinsäure sind im Allgemeinen gering. Gelegentlich kann es jedoch zu Magen-Darm-Beschwerden oder Hautausschlägen kommen. In seltenen Fällen können auch allergische Reaktionen auftreten.
Es ist wichtig, dass die Einnahme der Fusidinsäure immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgt. Eine unsachgemäße Anwendung kann dazu führen, dass sich Bakterien gegen das Antibiotikum resistent entwickeln und somit schwerer zu behandeln sind.
Insgesamt ist die Fusidinsäure ein wirksames Antibiotikum zur Behandlung bakterieller Infektionen. Durch ihre breite Wirksamkeit und geringe Nebenwirkungen ist sie eine beliebte Wahl bei Ärzten und Patienten.