Die ATC-Gruppe J07BK02 beschreibt den Zoster Virus, der lebend abgeschwächt ist. Dieser Virus ist auch als Gürtelrose bekannt und kann bei Menschen auftreten, die bereits in der Vergangenheit an Windpocken erkrankt waren.
In Deutschland sind jährlich etwa 300.000 Menschen von Gürtelrose betroffen. Die meisten Fälle treten bei Personen über 50 Jahren auf, da das Immunsystem im Alter schwächer wird und somit anfälliger für Infektionen ist.
Die Symptome von Gürtelrose können sehr unangenehm sein und umfassen einen schmerzhaften Hautausschlag, der sich meistens auf einer Körperseite ausbreitet. Es können auch Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit auftreten.
Um die Symptome zu lindern und die Dauer der Erkrankung zu verkürzen, kann eine Impfung gegen Gürtelrose durchgeführt werden. Diese Impfung wird für Personen ab 60 Jahren empfohlen und kann auch für Personen zwischen 50-59 Jahren in Betracht gezogen werden.
Die Impfung basiert auf einem lebend abgeschwächten Zoster Virus, der dem Körper hilft, eine Immunität gegen den Virus aufzubauen. Dadurch wird das Risiko einer Erkrankung verringert oder die Symptome werden weniger schwerwiegend.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Impfung keine Garantie dafür bietet, dass man nicht an Gürtelrose erkranken wird. Es kann jedoch dazu beitragen, das Risiko einer Erkrankung zu verringern oder die Symptome weniger schwerwiegend zu machen.
Insgesamt ist die Impfung gegen Gürtelrose eine wichtige Maßnahme, um das Risiko einer Erkrankung zu verringern und die Symptome zu lindern. Personen über 60 Jahren sollten sich unbedingt impfen lassen, um sich vor dieser unangenehmen Erkrankung zu schützen.