Ramifenazon ist ein Wirkstoff, der zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Er wird in Kombination mit anderen Wirkstoffen eingesetzt und ist unter der ATC-Gruppe M02AA85 gelistet.
In Deutschland werden NSAR häufig zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt. Laut Statistik nehmen etwa 20% der Bevölkerung regelmäßig NSAR ein. Die Kombination von Ramifenazon mit anderen Wirkstoffen kann die Wirksamkeit bei bestimmten Erkrankungen erhöhen.
Ramifenazon wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und fiebersenkend. Es hemmt die Bildung von Prostaglandinen, welche an Entzündungsprozessen beteiligt sind. Durch die Hemmung dieser Botenstoffe wird auch die Schmerzwahrnehmung reduziert.
Die Kombination von Ramifenazon mit anderen Wirkstoffen kann je nach Zusammensetzung unterschiedliche Effekte haben. So kann beispielsweise eine Kombination mit Paracetamol die schmerzlindernde Wirkung verstärken, während eine Kombination mit Cortison entzündungshemmende Effekte verstärken kann.
Wie bei allen NSAR können auch bei Ramifenazon Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten zählen Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall. Auch Kopfschmerzen und Schwindel können auftreten.
Personen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Magengeschwüren oder Nierenproblemen sollten Ramifenazon nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen. Auch bei längerer Einnahme sollte regelmäßig die Nierenfunktion überprüft werden.
Insgesamt ist Ramifenazon eine wirksame Option zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen, insbesondere in Kombination mit anderen Wirkstoffen. Wie bei allen Medikamenten sollten jedoch mögliche Nebenwirkungen und Risiken abgewogen werden, bevor eine Entscheidung zur Einnahme getroffen wird.