Cyclobenzaprin gehört zur ATC-Gruppe M03BX08 und wird in Deutschland zur Behandlung von Muskelverspannungen eingesetzt. Insgesamt ist die Anwendung von Cyclobenzaprin jedoch eher selten, da es sich um ein Medikament mit starken Nebenwirkungen handelt.
In Deutschland wurden im Jahr 2019 insgesamt 1.256 Packungen Cyclobenzaprin verkauft. Das entspricht einem Umsatz von rund 10.000 Euro. Im Vergleich zu anderen Muskelrelaxantien ist das ein sehr geringer Wert.
Cyclobenzaprin wirkt direkt auf das zentrale Nervensystem und sorgt dafür, dass die Muskeln entspannt werden. Dadurch können Schmerzen gelindert werden, die durch Muskelverspannungen verursacht werden.
Allerdings kann Cyclobenzaprin auch starke Nebenwirkungen haben. Dazu gehören unter anderem Schwindelgefühle, Benommenheit und Müdigkeit. Auch Konzentrationsstörungen und Gedächtnisprobleme können auftreten.
Daher sollte Cyclobenzaprin nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden und auch nur dann, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten nicht ausreichend wirksam sind.
Insgesamt ist Cyclobenzaprin also ein Medikament mit begrenztem Einsatzbereich und starken Nebenwirkungen. Es sollte daher nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden und immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.