Romosozumab isch a Medikament, das zur ATC-Gruppe M05BX06 ghört. Es wird verwendet, um Osteoporose bei Frauen in der Postmenopause und bei Männern mit erhöhtem Frakturrisiko zu behandeln.
In Deutschland leiden etwa 8 Millionen Menschen an Osteoporose. Etwa 80% davon sind Frauen. Die Krankheit führt dazu, dass die Knochen schwächer werden und leichter brechen können. Dies kann zu Schmerzen, Einschränkungen der Beweglichkeit und sogar zu Behinderungen führen.
Romosozumab wirkt auf zwei verschiedene Weisen: Es fördert die Knochenbildung und hemmt den Abbau von Knochengewebe. Dadurch wird die Knochendichte erhöht und das Risiko von Frakturen reduziert.
In klinischen Studien hat sich Romosozumab als wirksam erwiesen: Bei Frauen in der Postmenopause konnte eine Reduktion des Risikos für Wirbelkörperfrakturen um bis zu 73% erreicht werden. Auch das Risiko für nicht-vertebrale Frakturen wurde signifikant reduziert.
Die Anwendung von Romosozumab erfolgt durch Injektion unter die Haut einmal im Monat über einen Zeitraum von zwölf Monaten. Danach sollte eine weitere Therapie mit einem anderen Medikament gegen Osteoporose erfolgen.
Wie bei allen Medikamenten können auch bei Romosozumab Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören unter anderem Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Übelkeit.
Romosozumab ist ein vielversprechendes Medikament zur Behandlung von Osteoporose. Es kann dazu beitragen, das Risiko von Frakturen zu reduzieren und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.