Die ATC-Gruppe N02AJ07 beinhaltet Codein und Acetylsalicylsäure. Des isch a Kombination aus zwei Wirkstoffen, die gemeinsam zur Behandlung von Schmerzen eingesetzt werden. In Deutschland isch des Medikament unter dem Namen "Codiovan" bekannt.
Codein isch ein sogenanntes Opioid, des bedeutet, dass es im Gehirn an bestimmte Rezeptoren bindet und dadurch Schmerzen lindert. Außerdem kann Codein auch den Hustenreiz dämpfen. Allerdings birgt des Medikament auch Risiken, da es abhängig machen kann und bei Überdosierung zu Atemproblemen führen kann.
Acetylsalicylsäure hingegen wirkt entzündungshemmend und fiebersenkend. Sie wird oft bei leichten bis mittelschweren Schmerzen eingesetzt, wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder Zahnschmerzen.
In Deutschland wird Codiovan vergleichsweise häufig verschrieben. Laut Statistiken der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) wurden im Jahr 2019 über 1 Million Packungen dieses Medikaments verkauft.
Es gibt jedoch auch einige Kontraindikationen für die Einnahme von Codiovan. So sollten Menschen mit Asthma oder Atemproblemen das Medikament nicht einnehmen, da es zu Atembeschwerden führen kann. Auch Menschen mit Leber- oder Nierenproblemen sollten vorsichtig sein und sich vor der Einnahme ärztlich beraten lassen.
Insgesamt ist die Kombination aus Codein und Acetylsalicylsäure ein wirksames Schmerzmittel, das jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden sollte. Bei richtiger Anwendung kann es jedoch dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.