Oxycodon und Acetylsalicylsäure sind zwei Wirkstoffe, die in der Medizin zur Behandlung von Schmerzen eingesetzt werden. Sie gehören zur ATC-Gruppe N02AJ18.
In Deutschland ist Oxycodon ein häufig verschriebenes Schmerzmittel. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 1,2 Millionen Packungen mit Oxycodon-haltigen Arzneimitteln abgegeben. Die meisten dieser Packungen enthielten eine Kombination aus Oxycodon und einem anderen Wirkstoff wie zum Beispiel Paracetamol oder Ibuprofen.
Acetylsalicylsäure hingegen wird nicht mehr so häufig verschrieben wie früher. Das liegt unter anderem daran, dass es mittlerweile andere Wirkstoffe gibt, die ähnlich wirksam sind aber weniger Nebenwirkungen haben.
Die Kombination aus Oxycodon und Acetylsalicylsäure wird vor allem bei starken Schmerzen eingesetzt, zum Beispiel bei Krebserkrankungen oder nach Operationen. Dabei ist es wichtig, dass die Dosierung genau auf den Patienten abgestimmt wird, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
Eine mögliche Nebenwirkung von Oxycodon ist eine Atemdepression. Das bedeutet, dass die Atmung des Patienten verlangsamt werden kann. Deshalb sollte das Medikament nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Acetylsalicylsäure kann unter anderem Magenschmerzen und Blutungen im Magen-Darm-Trakt verursachen. Auch hier ist eine genaue Dosierung wichtig, um diese Nebenwirkungen zu vermeiden.
Insgesamt ist die Kombination aus Oxycodon und Acetylsalicylsäure ein wirksames Schmerzmittel, das aber nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden sollte. Eine genaue Dosierung und Überwachung des Patienten sind dabei unerlässlich, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.