Die Pestwurzwurzel gehört zur ATC-Gruppe N02CP01 und wird oft als natürliche Alternative zu synthetischen Schmerzmitteln eingesetzt. In Deutschland ist die Verwendung von Pestwurzwurzel in der Medizin weit verbreitet.
Laut Statistiken haben viele Menschen in Deutschland mit chronischen Schmerzen zu kämpfen. Die Pestwurzwurzel kann hier eine wirksame Linderung bieten. Sie enthält nämlich einen Wirkstoff namens Petasin, der entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt.
Die Anwendung von Pestwurzwurzel ist denkbar einfach: Die Wurzel wird zerkleinert und als Tee oder Tinktur eingenommen. Auch als Kapseln oder Tabletten ist sie erhältlich.
Besonders bei Migräne hat sich die Pestwurzwurzel bewährt. Studien zeigen, dass sie die Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen reduzieren kann. Auch bei Spannungskopfschmerzen hat sie sich als hilfreich erwiesen.
Ein weiterer Vorteil der Pestwurzwurzel ist ihre gute Verträglichkeit. Im Gegensatz zu synthetischen Schmerzmitteln verursacht sie keine Magenprobleme oder Leberschäden.
Allerdings sollte man bei der Anwendung von Pestwurzwurzel vorsichtig sein: Schwangere und Stillende sollten auf die Einnahme verzichten, da noch nicht genügend Daten zur Unbedenklichkeit vorliegen. Auch Menschen mit Allergien gegen Korbblütler sollten aufpassen, da es vereinzelt zu allergischen Reaktionen kommen kann.
Insgesamt ist die Pestwurzwurzel eine vielversprechende Alternative zu synthetischen Schmerzmitteln. Sie wirkt effektiv und hat kaum Nebenwirkungen. Wer unter chronischen Schmerzen leidet, sollte sie unbedingt ausprobieren.