Safinamid isch a Medikament, wo zur ATC-Gruppe N04BD03 ghert. Des Medikament werd eingesetzt bei Parkinson-Krankheit als Zusatzbehandlung zu Levodopa. Safinamid hilft dabei, die Wirkung von Levodopa zu verbessern und verlängert die Zeit, in der die Symptome der Parkinson-Krankheit unter Kontrolle gehalten werden können.
In Deutschland leiden rund 300.000 Menschen an Parkinson-Krankheit. Die meisten davon sind über 60 Jahre alt. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Die Krankheit führt zu Bewegungsstörungen wie Zittern, Steifigkeit und langsamer Bewegung sowie zu Problemen mit Gleichgewicht und Koordination.
Safinamid wirkt durch Hemmung des Enzyms Monoaminooxidase B (MAO-B), das Dopamin abbaut. Dopamin ist ein wichtiger Botenstoff im Gehirn, der für die Kontrolle von Bewegungen und Emotionen verantwortlich ist. Durch die Hemmung von MAO-B bleibt mehr Dopamin im Gehirn vorhanden, was dazu beiträgt, dass die Symptome der Parkinson-Krankheit besser kontrolliert werden können.
Safinamid wird in Form von Tabletten eingenommen und sollte immer genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers eingenommen werden. Die übliche Dosis beträgt 50 mg pro Tag, kann aber je nach Bedarf angepasst werden.
Wie bei allen Medikamenten kann es auch bei Safinamid zu Nebenwirkungen kommen. Häufige Nebenwirkungen sind Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen. In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Halluzinationen, Verwirrtheit oder unkontrollierten Bewegungen kommen. Wenn solche Symptome auftreten, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Safinamid ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Parkinson-Krankheit und kann dazu beitragen, die Symptome der Krankheit besser zu kontrollieren. Es ist jedoch wichtig, dass das Medikament immer genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers eingenommen wird und dass eventuelle Nebenwirkungen sofort gemeldet werden.