Asenapin gehört zur ATC-Gruppe N05AH05 und wird in Deutschland zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt. Es ist ein atypisches Antipsychotikum, das auf verschiedene Neurotransmitter im Gehirn wirkt.
In Deutschland wurden im Jahr 2019 insgesamt 1.276.000 Packungen Asenapin verkauft, was einem Umsatz von 87 Millionen Euro entspricht. Die meisten Patienten, die Asenapin verschrieben bekommen, sind zwischen 18 und 65 Jahren alt.
Asenapin wird in der Regel als Tablette eingenommen und sollte immer genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers eingenommen werden. Es kann zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen, wie zum Beispiel Schläfrigkeit, Gewichtszunahme oder Mundtrockenheit.
Wenn der Patient schwere Nebenwirkungen bemerkt oder sich unwohl fühlt, sollte er sofort einen Arzt aufsuchen. Auch wenn die Symptome der zugrunde liegenden Erkrankung nicht besser werden oder sich sogar verschlimmern, sollte dies dem behandelnden Arzt mitgeteilt werden.
Asenapin ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen in Deutschland. Es kann dazu beitragen, dass Patientinnen und Patienten ein besseres Leben führen können und ihre Symptome besser kontrollieren können.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Asenapin nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden sollte und dass es keine Garantie dafür gibt, dass es bei jedem Patienten wirksam ist. Jeder Fall muss individuell betrachtet werden und die Behandlung sollte immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.
Insgesamt ist Asenapin ein wichtiger Bestandteil der psychiatrischen Behandlung in Deutschland und kann dazu beitragen, dass Patientinnen und Patienten ein besseres Leben führen können. Es ist jedoch wichtig, dass die Einnahme immer genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers erfolgt und dass bei auftretenden Nebenwirkungen oder Verschlechterung der Symptome sofort ein Arzt aufgesucht wird.