Formoterol und Mometason gehören zur ATC-Gruppe R03AK09 und werden zur Behandlung von Asthma bronchiale eingesetzt. In Deutschland leiden etwa 10% der Bevölkerung an Asthma, wobei die Erkrankung bei Kindern häufiger auftritt als bei Erwachsenen.
Formoterol ist ein langwirksamer Beta-2-Sympathomimetikum, das die Bronchien erweitert und somit die Atemnot lindert. Es wird in Form von Inhalationspulver oder -spray verabreicht und hat eine Wirkdauer von bis zu 12 Stunden. Mometason ist ein Glucocorticoid, das Entzündungen in den Atemwegen hemmt und somit die Symptome des Asthmas reduziert. Es wird ebenfalls als Inhalationspulver oder -spray angewendet.
Die Kombination aus Formoterol und Mometason ermöglicht eine effektive Kontrolle der Symptome bei Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Asthma. Studien haben gezeigt, dass diese Therapieform zu einer signifikanten Verbesserung der Lungenfunktion führt und das Risiko von Asthmaanfällen reduziert.
In Deutschland sind verschiedene Präparate mit Formoterol und Mometason erhältlich, darunter auch Generika. Die Kosten für diese Medikamente werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen.
Wie bei allen Medikamenten können auch bei Formoterol und Mometason Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten zählen Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Herzklopfen und Muskelkrämpfe. In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen oder allergischen Reaktionen kommen. Patienten sollten daher regelmäßig von ihrem Arzt überwacht werden.
Insgesamt ist die Kombination aus Formoterol und Mometason eine effektive Therapieoption für Patienten mit Asthma bronchiale. Durch die Erweiterung der Bronchien und die Hemmung von Entzündungen können die Symptome des Asthmas gelindert werden, was zu einer verbesserten Lebensqualität der Betroffenen führt.