Die Fusidinsäure gehört zur ATC-Gruppe S01AA13 und wird in Deutschland oft als Antibiotikum eingesetzt. Sie wirkt gegen Bakterien, die eine Infektion im Auge verursachen können.
In Deutschland ist die Verwendung von Fusidinsäure in Augentropfen und Salben weit verbreitet. Im Jahr 2019 wurden mehr als 1 Million Packungen verkauft, was zeigt, wie wichtig dieses Medikament für die Behandlung von Augeninfektionen ist.
Die Anwendung von Fusidinsäure ist einfach: Die Tropfen oder Salbe werden direkt auf das betroffene Auge aufgetragen. Es ist jedoch wichtig, dass die Anweisungen des Arztes oder Apothekers genau befolgt werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Nebenwirkungen können bei der Verwendung von Fusidinsäure auftreten, aber sie sind selten und meist mild. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Rötung oder Juckreiz im Auge sowie vorübergehende Sehstörungen.
Fusidinsäure sollte nicht angewendet werden, wenn der Patient allergisch darauf reagiert hat oder wenn er bestimmte andere Medikamente einnimmt. Es ist wichtig, dass der Arzt oder Apotheker über alle anderen Medikamente informiert wird, die der Patient einnimmt.
Insgesamt ist Fusidinsäure ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Augeninfektionen in Deutschland. Es hat sich als sicher und wirksam erwiesen und wird weiterhin häufig verschrieben. Wenn Sie Fragen zur Anwendung haben oder Bedenken hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.