Sulfafurazol gehört zur ATC-Gruppe S01AB02 und wird in Deutschland oft als Antibiotikum eingesetzt. Es wirkt gegen eine Vielzahl von Bakterien und ist besonders bei Infektionen im Auge beliebt.
In Deutschland wird Sulfafurazol häufig verschrieben. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 1,2 Millionen Packungen des Medikaments verkauft. Das zeigt, dass es bei Ärzten und Patienten gleichermaßen beliebt ist.
Sulfafurazol wird meist in Form von Augentropfen oder -salbe verabreicht. Die Dosierung hängt dabei von der Schwere der Infektion ab und sollte immer genau nach Anweisung des Arztes erfolgen.
Wie bei jedem Antibiotikum kann es auch bei Sulfafurazol zu Nebenwirkungen kommen. Zu den häufigsten zählen Rötungen, Schmerzen oder Juckreiz im Auge sowie allergische Reaktionen wie Hautausschlag oder Atemnot.
Patienten sollten daher immer auf mögliche Nebenwirkungen achten und diese gegebenenfalls ihrem Arzt mitteilen. Auch wenn sich die Symptome verschlimmern oder nicht innerhalb weniger Tage abklingen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Insgesamt ist Sulfafurazol jedoch ein bewährtes Antibiotikum, das bei Augeninfektionen oft erfolgreich eingesetzt wird. Bei richtiger Anwendung kann es schnell zu einer Linderung der Symptome führen und die Heilung beschleunigen.
Wer also unter einer Augeninfektion leidet, sollte sich an einen Arzt wenden und gegebenenfalls Sulfafurazol als Behandlungsmöglichkeit in Betracht ziehen.