Die ATC-Gruppe S01GA50 umfasst andere Sympathomimetika in Kombinationen. Das bedeutet, dass diese Medikamente dazu dienen, den Sympathikus zu aktivieren und somit den Blutdruck zu erhöhen. Sie werden oft bei niedrigem Blutdruck eingesetzt.
In Deutschland werden diese Medikamente vergleichsweise selten verschrieben. Laut Statistik machen sie nur einen geringen Anteil an der Gesamtzahl der verordneten Medikamente aus.
Dennoch können sie in bestimmten Fällen eine wichtige Rolle spielen. Zum Beispiel bei Patienten mit niedrigem Blutdruck, die aufgrund von Kreislaufproblemen unter Schwindel oder Ohnmachtsanfällen leiden.
Die Wirkstoffe in dieser ATC-Gruppe sind meist Kombinationen aus verschiedenen Sympathomimetika wie Adrenalin oder Noradrenalin. Diese Stoffe aktivieren den Sympathikus und erhöhen dadurch den Blutdruck.
Allerdings sollten diese Medikamente nicht ohne ärztliche Aufsicht eingenommen werden, da sie auch unerwünschte Nebenwirkungen haben können. Dazu zählen unter anderem Herzrasen, Kopfschmerzen oder Übelkeit.
Insgesamt sind andere Sympathomimetika in Kombinationen also eine sinnvolle Option bei niedrigem Blutdruck und Kreislaufproblemen. Allerdings sollte immer eine individuelle Abwägung zwischen Nutzen und Risiken erfolgen und die Einnahme nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
So viel zum Thema andere Sympathomimetika in Kombinationen aus der ATC-Gruppe S01GA50.