Kältepackungen, oder auch Kompressen genannt, sind ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung. Sie gehören zur ATC-Gruppe V07AY02 und werden vor allem bei Verletzungen und Schmerzen eingesetzt.
In Deutschland sind Kältepackungen sehr beliebt. Laut Statistiken werden sie von vielen Menschen regelmäßig verwendet, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
Die Wirkung von Kältepackungen beruht auf der Tatsache, dass Kälte die Durchblutung reduziert und somit Schwellungen und Entzündungen verringert. Außerdem wirkt Kälte schmerzlindernd und kann somit bei akuten Verletzungen wie Prellungen oder Zerrungen eingesetzt werden.
Kältepackungen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Es gibt Einweg-Kompressen, die bereits mit einer kühlenden Flüssigkeit gefüllt sind, sowie wiederverwendbare Kompressen, die vor Gebrauch in den Gefrierschrank gelegt werden müssen.
Die Anwendung von Kältepackungen ist einfach. Die Kompressen werden auf die betroffene Stelle aufgelegt und für einige Minuten dort belassen. Es ist jedoch wichtig darauf zu achten, dass die Haut nicht direkt mit der kalten Oberfläche in Kontakt kommt, da dies zu Erfrierungserscheinungen führen kann.
Kältepackungen sollten nicht bei offenen Wunden oder Hautverletzungen angewendet werden. Auch Menschen mit Durchblutungsstörungen sollten vorsichtig sein und im Zweifelsfall einen Arzt konsultieren.
Insgesamt sind Kältepackungen eine effektive und einfache Methode, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Sie sind in vielen Apotheken erhältlich und sollten in keiner Hausapotheke fehlen.