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Somatisches Nervensystem

Aktualisiert am: 22.02.2025

Übersicht

Wie Ihr somatisches Nervensystem Signale weiterleitet.

Was ist das somatische Nervensystem?

Das somatische Nervensystem ist eine Unterabteilung des peripheren Nervensystems, das sich über fast alle Teile des Körpers erstreckt. Die Nerven in diesem System übermitteln Informationen von Ihren Sinnen an Ihr Gehirn. Sie leiten auch Befehle von Ihrem Gehirn an Ihre Muskeln weiter, damit Sie sich bewegen können.

Was ist der Unterschied zwischen dem somatischen und dem autonomen Nervensystem?

Ihr somatisches Nervensystem umfasst Dinge, die Sie bewusst wahrnehmen und tun können. Das autonome Nervensystem arbeitet, ohne dass Sie darüber nachdenken, und steuert die Prozesse hinter den Kulissen, die Sie am Leben erhalten. Beide sind Unterabteilungen des peripheren Nervensystems, eines Teilsystems des gesamten Nervensystems.

Funktion

Welche Aufgaben hat das somatische Nervensystem?

Ihr somatisches Nervensystem hat zwei Hauptaufgaben:

  • Sinneseindrücke. Mit einer Ausnahme gelangen alle Sinneseindrücke über das somatische Nervensystem zum Gehirn (die Ausnahme ist das Sehen, da die Netzhaut und der Sehnerv direkt mit dem Gehirn verbunden sind). Die anderen Sinne am Kopf – Klang, Geruch, Geschmack und Tastsinn – nutzen alle das somatische Nervensystem, um das Gehirn zu erreichen. Der Tastsinn unterhalb des Halses nutzt das somatische Nervensystem, um das Rückenmark zu erreichen, das dann die Signale an das Gehirn weiterleitet.
  • Bewegungskontro­lle. Die Muskeln in Ihrem Körper sind auf Signale angewiesen, die ihnen Anweisungen geben, damit Sie sich bewegen können. Die Signale des Gehirns müssen durch das somatische Nervensystem geleitet werden, um die Muskeln zu erreichen und sie zu bewegen.

Wie hilft das somatische Nervensystem bei anderen Organen?

Bei den meisten inneren Organen hilft das somatische Nervensystem nur bei der Anzeige von Organschmerzen durch „verwiesenen Schmerz“. Das ist der Fall, wenn Sie Schmerzen in einem bestimmten Bereich empfinden, die aber eigentlich von einem Problem in der Nähe herrühren. Eines der bekanntesten Beispiele hierfür sind Schmerzen nach einem Herzinfarkt, die Sie im linken Arm, im Rücken, im Kiefer oder im Bauch spüren.

Eine der Expertentheorien darüber, warum dies geschieht, hat mit dem Aufbau des Nervensystems zu tun.

Ein weiteres Beispiel dafür, wie Ihr somatisches Nervensystem die inneren Organe beeinflussen kann, ist die Kontrolle Ihrer Atmung. Unter den meisten Umständen atmen Sie automatisch und ohne darüber nachzudenken. Sie können aber auch manuell atmen und bewusst steuern, wann Sie ein- und ausatmen.

Anatomie

Wo befindet es sich?

Ihr somatisches Nervensystem breitet sich von Ihrem Gehirn und Rückenmark nach außen aus. In Kopf und Nacken geschieht dies über die Hirnnerven. Das sind 12 Nervenpaare (die mit römischen Ziffern unterschieden werden), von denen 11 Verbindungen haben, die zum somatischen Nervensystem gehören. Hirnnerv (CN) II, der mit den Augen verbunden ist, gehört technisch gesehen zum Gehirn und nicht zum somatischen Nervensystem.

Weiter unten hat Ihr somatisches Nervensystem Verbindungen zu allen 31 Spinalnerven. Die Spinalnerven verzweigen sich weiter und werden zu den Nerven, die sich in Ihrem Körper ausbreiten. Einige der Nerven in diesem System sind sensorisch. Sie leiten Informationen in eine Richtung: Nach oben zu deinem Gehirn. Andere sind motorisch, und auch sie leiten Informationen in eine Richtung: Von deinem Gehirn zu deinen Muskeln.

Sowohl die Rückenmarks- als auch die Hirnnerven verzweigen sich als kleinere Nerven im ganzen Körper. Sie enden normalerweise an Nervenenden an Orten wie den Finger- und Zehenspitzen oder direkt unter der Hautoberfläche.

Wie sieht sie aus?

Ihr Nervensystem sieht aus wie ein auf dem Kopf stehender Baum, mit Ihrem Gehirn als Wurzel und Ihrem Rückenmark als Stamm des Baumes. Das periphere Nervensystem – insbesondere das somatische Nervensystem – breitet sich über den Rest Ihres Körpers aus. Da die somatischen Nerven unter der Hautoberfläche oder in den Händen und Füßen enden, sind sie so etwas wie die am weitesten entfernten Glieder, Äste und Zweige des Baumes.

Woraus besteht es?

Ihr peripheres Nervensystem besteht aus verschiedenen Arten von Nervenzellen und -strukturen. Es gibt folgende Zelltypen, über die weiter unten mehr zu lesen ist:

  • Neuronen: Das sind Nervenzellen. Sie verwalten und wandeln Signale entweder in chemische oder elektrische Formen um.
  • Gliazellen: Dies sind Hilfszellen in Ihrem Nervensystem. Sie übertragen oder leiten keine Signale des Nervensystems weiter, helfen aber den Neuronen, die dies tun.
  • Zellkerne: Das sind Gruppen von Nervenzellen mit der gleichen Aufgabe oder Verbindung.
  • Ganglien: Dies sind größere Gruppen eng miteinander verbundener Nervenzellen (eines davon ist ein Ganglion, das „gang-lee-on“ ausgesprochen wird). Beispiele hierfür sind die Cochlea- und Vestibularganglien, die Teil des Hör- und Gleichgewichtssin­ns sind.

Neuronen

Neuronen sind sehr spezialisierte Zellen, die nur in Ihrem Nervensystem vorkommen. Dort senden und leiten sie Signale durch Ihren Körper. Durch diese Signale, die in elektrischer und chemischer Form vorliegen, kommunizieren die Systeme in Ihrem Körper miteinander. Jedes Neuron besteht aus den folgenden Komponenten:

  • Zellkörper: Dies ist der Hauptteil der Zelle. Er leitet und überträgt Signale durch die verschiedenen Strukturen, die sich von ihm ausbreiten.
  • Axon: Jedes Neuron hat ein Axon, einen langen, armartigen Fortsatz, der vom Zellkörper nach außen reicht. Das Ende des Axons hat mehrere fingerartige Fortsätze, an denen elektrische Signale in chemische Signale umgewandelt werden. Die fingerartigen Fortsätze, die Synapsen, leiten diese chemischen Signale an benachbarte Nervenzellen weiter.
  • Dendriten: Dies sind kleine, verzweigte Fortsätze (ihr Name stammt von einem lateinischen Wort, das „baumartig“ bedeutet), die aus dem Zellkörper herausragen. Dendriten empfangen chemische Signale, die von Synapsen an anderen Neuronen in der Nähe ausgesendet werden.
  • Myelin: Diese dünne, fettige Schicht umgibt das Axon vieler Neuronen. Sie dient dem Schutz und hilft, bestimmte Signale auf ihrem Weg durch das Neuron zu beschleunigen.

Neuronen bilden netzartige Netze, die unglaublich komplex sind, wobei ein Neuron manchmal mit Tausenden von anderen verbunden ist. Neuronen gibt es auch in verschiedenen Längen, und einige sind länger oder kürzer, je nach Ort und Aufgabe des Neurons.

Gliazellen

Gliazellen (ausgesprochen „glee-uhl“) haben viele verschiedene Aufgaben: Sie helfen bei der Entwicklung und Erhaltung der Neuronen, wenn Sie jung sind, und steuern die Funktionsweise der Neuronen während Ihres gesamten Lebens. Außerdem schützen sie Ihr Nervensystem vor Infektionen, kontrollieren das chemische Gleichgewicht in Ihrem Nervensystem und bilden die Myelinschicht auf den Axonen der Neuronen. In Ihrem Nervensystem gibt es 10-mal mehr Gliazellen als Neuronen.

Bedingungen und Störungen

Welches sind die häufigsten Erkrankungen und Störungen, die dieses Körpersystem oder Organ betreffen?

Das somatische Nervensystem ist eine Abteilung des peripheren Nervensystems. Das periphere Nervensystem ist das gesamte Nervengewebe in Ihrem Körper, das nicht zu Ihrem Gehirn oder Rückenmark gehört.

Da das somatische Nervensystem Teil des peripheren Nervensystems ist, ist es anfällig für Erkrankungen, die eine periphere Neuropathie verursachen. Dieser Begriff steht für eine Erkrankung oder Schädigung des peripheren Nervensystems. Zu den häufigsten Erkrankungen und Störungen, die eine periphere Neuropathie verursachen, gehören:

  • Typ-2-Diabetes . Unkontrollierter Typ-2-Diabetes schädigt langsam das somatische Nervensystem, insbesondere in den Beinen und Füßen. Deshalb besteht bei Menschen mit Diabetes die Gefahr, dass sie das Gefühl in den unteren Gliedmaßen verlieren. Diese Art von Diabetes ist die häufigste Ursache für periphere Neuropathie.
  • Autoimmun- und Entzündungskran­kheiten. Ein Beispiel für eine solche Erkrankung ist das Guillain-Barré-Syndrom.
  • Die Hansen-Krankheit (besser bekannt als Lepra). Diese in den Industrieländern seltene Krankheit ist vor allem auf der Haut sichtbar. Die Auswirkungen können jedoch tiefer gehen und die somatischen Nerven schädigen.
  • Angeborene und genetische Erkrankungen. Das sind Probleme, die Sie von Geburt an haben. Genetische Erkrankungen sind solche, die man von einem oder beiden Elternteilen erbt.
  • Infektionen. Solche Nervenschäden können durch Viren wie HIV oder Bakterien wie Borrelia burgdorferi, den Erreger der Lyme-Krankheit, verursacht werden. Ein weiteres häufiges Beispiel ist die Gürtelrose, die zu anhaltenden Nervenschmerzen führen kann.
  • Medikamente und medizinische Verfahren. Bestimmte Arten von Antibiotika und Chemotherapie-Medikamenten gegen Krebs können Bereiche Ihres somatischen Nervensystems schädigen. Diese Art der Nervenschädigung kann auch als Nebenwirkung einer Operation auftreten.
  • Gifte und Toxine. Toxische Schwermetalle wie Quecksilber oder Blei können das somatische Nervengewebe schädigen und zu Gefühls- und Muskelkontrollstörun­gen führen. Auch viele Industriechemi­kalien können diese Art von Schäden verursachen.
  • Trauma. Verletzungen, die Nervenschäden verursachen, können zu langfristigen oder sogar dauerhaften Schäden am Gewebe des somatischen Nervensystems führen. Auch verletzungsbedingte Schwellungen können einen zu großen Druck auf periphere Nerven ausüben. Karpaltunnelsyndrom und Ischias sind Beispiele für Nervenkompres­sionsstörungen.
  • Tumore. Bösartige Tumore, besser bekannt als Krebs, und gutartige (harmlose) Tumore können Ihr somatisches Nervensystem stören und Ihre Sinne oder die Steuerung Ihrer Muskeln beeinträchtigen.

Häufige Anzeichen oder Symptome bei Erkrankungen von Körperorganen?

Die Symptome von Problemen des somatischen Nervensystems hängen von der Art der betroffenen Nerven ab.

Eine Schädigung der motorischen Nerven wirkt sich auf die Muskeln aus und verursacht:

  • Krämpfe, Spasmen, Zittern oder Zuckungen.
  • Schwund (Schrumpfung der Muskeln).
  • Verlust der Kontrolle.

Eine Schädigung der sensorischen Nerven verursacht folgende Symptome:

  • Verlust des Tastempfindens. Dieser Effekt kann das Tastempfinden beeinträchtigen, so dass es sich anfühlt, als würde man Handschuhe tragen. Auch die Übertragung von Temperatur oder Vibration durch die Nerven kann gestört sein, so dass Sie nicht erkennen können, ob Sie etwas Heißes in der Hand halten. Wenn Ihre Hände oder Füße betroffen sind, haben Sie möglicherweise Probleme beim Gehen, beim Halten des Gleichgewichts oder beim Aufheben kleiner Gegenstände wie Münzen oder Schlüssel.
  • Kribbeln oder Taubheit (Parästhesie). Eine andere Art, dies zu beschreiben, ist das Gefühl von „Nadelstichen“, wie wenn ein Teil Ihres Körpers, z. B. ein Arm oder ein Bein, einschläft.
  • Neuropathische Schmerzen. Dieser Schmerz fühlt sich oft wie ein Brennen oder ein stechender Schmerz an der betroffenen Stelle an. Dieser Schmerz entsteht durch Signale, die von geschädigten oder schlecht funktionierenden Nerven abgegeben werden, und nicht dadurch, dass gerade etwas Schmerzhaftes passiert. Diese Schmerzen sind oft so stark, dass sie einen erholsamen Schlaf oder die Ausübung der gewohnten Tätigkeit beeinträchtigen.

Gängige Tests zur Überprüfung der Gesundheit der Körperorgane?

Viele Tests können helfen, Probleme zu diagnostizieren, die Ihr somatisches Nervensystem betreffen. Der häufigste Ausgangspunkt ist eine neurologische Untersuchung, bei der Ihr medizinischer Betreuer Sie verschiedene Körperteile, insbesondere Arme, Hände, Beine und Füße, auf bestimmte Weise benutzen lässt. Dies kann helfen, die Ursache eines Problems auf bestimmte Nerven, Bereiche der Wirbelsäule oder Teile des Gehirns einzugrenzen.

Weitere gängige Tests sind:

  • Bluttests (diese können viele Probleme aufdecken, von Problemen des Immunsystems bis hin zu Toxinen und Giften, insbesondere Metalle wie Quecksilber oder Blei).
  • Elektroenzepha­logramm (EEG).
  • Elektromyogramm (Nervenleitfähig­keitstest).
  • Gentests (vor allem, wenn die Möglichkeit besteht, dass Sie eine angeborene Krankheit von einem Elternteil geerbt haben).
  • Magnetresonan­ztomographie (MRI).

Gemeinsame Behandlungen für Probleme des somatischen Nervensystems?

Die Behandlung von Problemen des somatischen Nervensystems hängt stark von der zugrundeliegenden Ursache, den Begleitumständen oder den Symptomen ab, die Sie haben. In vielen Fällen kann die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache von Problemen des peripheren Nervensystems die Auswirkungen auf dieses System lindern.

Mögliche Behandlungen können sein:

  • Medikamente. Mit vielen Medikamenten können Probleme des somatischen Nervensystems behandelt werden. Sie können Symptome wie Schmerzen, Muskelzittern oder -zuckungen und mehr behandeln.
  • Chirurgie. Dadurch kann ein durch umliegendes Gewebe oder Schwellungen eingeklemmter Nerv dekomprimiert werden, wie z. B. beim Karpaltunnelsyn­drom.
  • Transkutane elektrische Nervenstimulation. Dabei wird ein schwacher elektrischer Strom verwendet, um die Weiterleitung von Schmerzsignalen durch defekte Nerven zu stören.
  • Nervenablation. Bei dieser Technik wird ein defekter Nerv absichtlich beschädigt, damit er keine Signale mehr senden oder weiterleiten kann. Diese Behandlung ist bei bestimmten Arten von chronischen Schmerzen sinnvoll.
  • Physikalische Therapie. Sie kann Ihnen helfen, sich von Verletzungen oder medizinischen Eingriffen zu erholen oder Schmerzsymptome zu lindern. Sie kann Ihnen auch helfen zu lernen, wie Sie mit einem neuen oder sich verschlechternden Zustand leben oder sich an ihn anpassen können, der Ihre Fähigkeit, sich zu bewegen oder Objekte in Ihrer Umgebung wahrzunehmen, beeinträchtigt.
  • Akupunktur. Diese Technik, bei der winzige Nadeln an verschiedenen Punkten des Körpers eingesetzt werden, ist in der Regel vor allem für ihre Rolle in der traditionellen chinesischen Medizin bekannt. Sie wird jedoch auch in der modernen Medizin immer häufiger eingesetzt. Viele Ärzte (insbesondere Anästhesisten und Schmerzmediziner) setzen Akupunktur ein, um Menschen zu behandeln, die keine Schmerzmittel oder andere Medikamente einnehmen können oder wollen.
  • Geräte und tragbare Ausrüstung. Dazu gehören medizinische Geräte wie Hosenträger, Stöcke und Gehhilfen, verordnetes Schuhwerk und mehr. Sie helfen Ihnen, sich an die Veränderungen in Ihrem Körper anzupassen, damit Sie sich weiterhin in Ihrer Umgebung zurechtfinden können.

Pflege

Wie kann ich Erkrankungen und Problemen des somatischen Nervensystems vorbeugen?

Viele der Erkrankungen, die das somatische Nervensystem beeinträchtigen, sind vermeidbar oder verhinderbar. Manche Erkrankungen lassen sich zwar nicht verhindern, aber es ist oft möglich, ihre Auswirkungen zu verzögern oder ihren Schweregrad zu begrenzen. Zu den Möglichkeiten, wie Sie Probleme vermeiden, verhindern oder verzögern können, gehören:

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Ein Mangel an Vitaminen, insbesondere an Vitamin B12, kann Ihr Nervensystem schädigen. Andere Vitamine, insbesondere B6, haben toxische Wirkungen, wenn man zu viel davon zu sich nimmt.
  • Bleiben Sie körperlich aktiv und halten Sie ein gesundes Gewicht. Dies hilft Ihnen, einen Körper zu haben, der stark und beweglich genug ist, um viele Verletzungen zu vermeiden, die Nervenschäden verursachen könnten. Dies kann auch das Auftreten von Typ-2-Diabetes verhindern oder verzögern, vor allem, wenn Sie auch auf Ihre Ernährung achten. Dadurch werden die Auswirkungen von Nervenschäden durch Typ-2-Diabetes vermieden oder verzögert.
  • Tragen Sie eine Sicherheitsau­srüstung. Verletzungen sind eine häufige Ursache für Nervenschäden, daher ist Sicherheitsau­srüstung unerlässlich. Unabhängig davon, ob Sie diese Ausrüstung bei der Arbeit oder in der Freizeit verwenden, kann die Schutzausrüstung dazu beitragen, Nervenverletzungen zu vermeiden oder deren Schwere zu begrenzen.
  • Gesundheitliche Probleme in den Griff bekommen. Chronische Gesundheitsprobleme wie Typ-2-Diabetes oder andere, die das Nervensystem beeinträchtigen, sind oft behandelbar. Zur Behandlung dieser Krankheiten gehören in der Regel regelmäßige Besuche bei Ihrem Arzt, die Einnahme von Medikamenten und vieles mehr. Die Behandlung von Krankheiten kann verhindern oder verzögern, wann und wie sich chronische Krankheiten verschlimmern.

Ihr somatisches Nervensystem ist ein System in Ihrem Körper, das Sie nutzen, über das Sie aber nicht oft nachdenken. Über diesen Teil Ihres Nervensystems nehmen Sie Informationen über die Welt um Sie herum auf, von der Außentemperatur bis zum Geruch Ihrer Lieblingsspeise. Die Pflege des somatischen Nervensystems kann einen großen Einfluss auf Ihre allgemeine Lebensqualität haben. Deshalb ist es wichtig, Erkrankungen, die es beeinträchtigen, vorzubeugen oder sie so gut wie möglich zu behandeln.

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