Harongarinde und -blätter gehören zur ATC-Gruppe A09AP01 und werden in Deutschland oft als pflanzliches Arzneimittel eingesetzt. Die Haronga-Pflanze stammt aus Afrika und wird traditionell von den Einheimischen zur Behandlung von verschiedenen Beschwerden verwendet.
In Deutschland ist Harongarinde vor allem als Mittel gegen Verdauungsprobleme bekannt. Die Wirkstoffe der Pflanze regen die Verdauung an und können bei Verstopfung oder Durchfall helfen. Auch bei Magenschmerzen oder Blähungen kann Harongarinde Linderung verschaffen.
Statistiken zeigen, dass Harongarinde in Deutschland immer beliebter wird. Im Jahr 2019 wurden rund 1,5 Millionen Packungen des pflanzlichen Arzneimittels verkauft. Besonders Frauen greifen gerne zu Harongarinde, um ihre Verdauung zu unterstützen.
Auch die Haronga-Blätter finden in der Naturheilkunde Verwendung. Sie enthalten ätherische Öle und Bitterstoffe, die eine antibakterielle Wirkung haben können. Deshalb werden sie oft bei Infektionen im Mund- und Rachenraum eingesetzt, zum Beispiel bei Halsschmerzen oder Zahnfleischentzündungen.
Insgesamt gilt die Anwendung von Haronga als unbedenklich, da es sich um ein pflanzliches Arzneimittel handelt. Dennoch sollten Patienten mit Vorsicht vorgehen und sich vor der Einnahme von einem Apotheker oder Arzt beraten lassen.
Harongarinde und -blätter sind also eine vielversprechende Alternative zu chemischen Medikamenten und können bei verschiedenen Beschwerden Linderung verschaffen. Besonders in der Naturheilkunde erfreuen sie sich großer Beliebtheit und werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.