Metaraminol gehört zur ATC-Gruppe C01CA09 und wird in der Medizin als Vasopressor eingesetzt. Das bedeutet, dass es den Blutdruck erhöht und somit bei einem niedrigen Blutdruck eingesetzt werden kann.
In Deutschland wird Metaraminol vor allem in der Notfallmedizin verwendet. Hierbei kommt es zum Einsatz, wenn ein Patient einen Schock erleidet oder eine schwere Herzinsuffizienz hat. Durch die Erhöhung des Blutdrucks kann das Herz besser durchblutet werden und somit besser arbeiten.
Statistiken zeigen, dass Metaraminol in Deutschland häufiger von Notärzten als von Apothekern verschrieben wird. Dies liegt daran, dass es sich um ein sehr starkes Medikament handelt, welches nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden sollte.
Metaraminol wird meistens intravenös verabreicht und sollte nur von geschultem medizinischem Personal angewendet werden. Es ist wichtig, die Dosierung genau zu beachten und regelmäßig den Blutdruck des Patienten zu kontrollieren.
Nebenwirkungen können auftreten, insbesondere bei einer Überdosierung oder einer falschen Anwendung. Hierzu zählen unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindelgefühle.
Insgesamt ist Metaraminol ein wichtiger Bestandteil der Notfallmedizin in Deutschland. Es kann Leben retten und sollte daher immer griffbereit sein für den Fall der Fälle.