Die ATC-Gruppe C01C umfasst Kardiostimulanzien, die exklusiv von Herzglykosiden sind. Diese Medikamente werden zur Behandlung von Herzinsuffizienz und anderen Herzerkrankungen eingesetzt.
In Deutschland leiden etwa 1,8 Millionen Menschen an Herzinsuffizienz. Dies macht sie zu einer der häufigsten Erkrankungen des Herzens in Deutschland. Die meisten Patienten sind älter als 65 Jahre und Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.
Kardiostimulanzien wirken auf das Herz, indem sie den Rhythmus und die Kontraktionskraft verbessern. Sie können auch dazu beitragen, den Blutfluss zu erhöhen und den Blutdruck zu senken.
Es gibt verschiedene Arten von Kardiostimulanzien in der C01C-Gruppe. Einige davon sind Adenosinrezeptor-Agonisten wie Regadenoson oder Adenosin selbst. Andere Medikamente in dieser Gruppe sind Dopaminagonisten wie Dobutamin oder Noradrenalin.
Die Wahl des richtigen Kardiostimulans hängt von der Art der Herzerkrankung ab, die behandelt wird. Einige Medikamente können nur unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden, da sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben können.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Kardiostimulanzien gehören Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Übelkeit. In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenderen Komplikationen kommen, wie zum Beispiel einem unregelmäßigen Herzschlag oder einem Herzinfarkt.
Es ist wichtig, dass Patienten, die Kardiostimulanzien einnehmen, regelmäßig von einem Arzt überwacht werden. Der Arzt wird die Dosierung des Medikaments anpassen und sicherstellen, dass es keine unerwünschten Nebenwirkungen gibt.
Insgesamt sind Kardiostimulanzien in der C01C-Gruppe wichtige Medikamente zur Behandlung von Herzerkrankungen. Sie können dazu beitragen, das Leben von Patienten mit Herzinsuffizienz zu verbessern und Komplikationen zu vermeiden.