In Deutschland gibt es viele Apotheker, die sich mit der ATC-Gruppe C02KX04 Macitentan auskennen. Dieses Medikament wird zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie eingesetzt.
Macitentan ist ein Endothelin-Rezeptorantagonist, der die Wirkung des körpereigenen Hormons Endothelin blockiert. Dadurch wird der Blutdruck in den Lungenarterien gesenkt und die Belastung des Herzens verringert.
In Deutschland leiden etwa 15 bis 50 Menschen pro einer Million Einwohner an pulmonaler arterieller Hypertonie. Die Erkrankung betrifft vor allem Frauen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Ohne Behandlung kann sie zu schweren Komplikationen wie Herzinsuffizienz oder Lungenembolie führen.
Macitentan wird in Tablettenform verabreicht und sollte immer genau nach Anweisung des Arztes eingenommen werden. Es kann zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Durchfall kommen.
Da Macitentan ein verschreibungspflichtiges Medikament ist, darf es nur auf ärztliche Anordnung hin abgegeben werden. Apotheker sollten daher immer sorgfältig prüfen, ob das Rezept korrekt ausgestellt wurde und ob es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt.
Insgesamt ist Macitentan eine wichtige Option zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie und kann dazu beitragen, das Leben vieler Patientinnen und Patienten zu verbessern.