Die ATC-Gruppe C02KX umfasst Antihypertensiva, die zur Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie eingesetzt werden. Diese Krankheit betrifft die Lungenarterien und führt zu einem erhöhten Blutdruck in diesen Gefäßen. Dadurch wird das Herz belastet und es kann zu schwerwiegenden Komplikationen kommen.
In Deutschland sind etwa 15 bis 50 von einer Million Menschen von pulmonaler arterieller Hypertonie betroffen. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten, tritt jedoch meist zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr auf.
Die Antihypertensiva der ATC-Gruppe C02KX wirken durch eine Entspannung der glatten Muskulatur in den Lungenarterien und führen dadurch zu einer Senkung des Blutdrucks in diesen Gefäßen. Dadurch wird das Herz entlastet und es kommt zu einer Verbesserung der Symptome.
Zu den Symptomen der pulmonalen arteriellen Hypertonie zählen unter anderem Atemnot, Müdigkeit, Schwindelgefühle und Brustschmerzen. Diese können sich im Verlauf der Erkrankung verschlimmern und zu einer Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit führen.
Die Behandlung mit Antihypertensiva aus der ATC-Gruppe C02KX sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Eine regelmäßige Überwachung des Blutdrucks sowie eine Kontrolle von Leber- und Nierenfunktionen sind dabei wichtig, um mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.
Zu den möglichen Nebenwirkungen der Antihypertensiva aus der ATC-Gruppe C02KX zählen unter anderem Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und Übelkeit. In seltenen Fällen kann es auch zu schwerwiegenden Komplikationen wie Leber- oder Nierenfunktionsstörungen kommen.
Insgesamt bieten die Antihypertensiva aus der ATC-Gruppe C02KX jedoch eine wirksame Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie. Durch eine regelmäßige Einnahme können die Symptome gelindert und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden.