Butalamin gehört zur ATC-Gruppe C04AX23 und wird in Deutschland zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Es handelt sich um ein Medikament, das die Blutgefäße erweitert und somit den Blutfluss verbessert.
In Deutschland wird Butalamin häufig bei Patienten mit arterieller Hypertonie eingesetzt. Diese Erkrankung ist weit verbreitet und betrifft etwa jeden dritten Erwachsenen in Deutschland. Durch die Einnahme von Butalamin kann der Blutdruck gesenkt werden, was das Risiko für Folgeerkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt reduziert.
Auch bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit kann Butalamin eingesetzt werden. Diese Erkrankung betrifft die Herzkranzgefäße und kann zu Angina pectoris führen. Durch die Erweiterung der Blutgefäße wird der Sauerstoffbedarf des Herzmuskels reduziert, was zu einer Linderung der Beschwerden führen kann.
Butalamin wird in Form von Tabletten verabreicht und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Es kann zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit kommen. Auch eine Überdosierung sollte vermieden werden, da dies zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann.
Insgesamt ist Butalamin ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland. Es trägt dazu bei, das Risiko für Folgeerkrankungen zu reduzieren und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.