Die ATC-Gruppe G03CC07 umfasst Konjugierte Estrogene und Bazedoxifen. Diese Medikamente werden hauptsächlich zur Behandlung von postmenopausalen Frauen eingesetzt, um Symptome wie Hitzewallungen, vaginale Trockenheit und Osteoporose zu lindern.
In Deutschland sind diese Medikamente sehr beliebt. Laut Statistiken werden sie von vielen Frauen im Alter von 50 Jahren und älter eingenommen. Die meisten Apotheken haben diese Medikamente auf Lager und können sie schnell an ihre Kunden liefern.
Konjugierte Estrogene sind synthetische Hormone, die dem weiblichen Hormon Östrogen ähneln. Sie helfen dabei, den Östrogenmangel im Körper auszugleichen, der nach den Wechseljahren auftritt. Bazedoxifen hingegen ist ein selektiver Estrogenrezeptormodulator (SERM), der die Wirkung von Östrogen im Körper nachahmt.
Die Kombination dieser beiden Wirkstoffe kann dazu beitragen, das Risiko für Brustkrebs zu senken und gleichzeitig die Symptome der Menopause zu lindern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Medikamente nicht für alle Frauen geeignet sind. Frauen mit bestimmten medizinischen Bedingungen sollten vor der Einnahme mit ihrem Arzt sprechen.
Wie bei allen Medikamenten können auch Konjugierte Estrogene und Bazedoxifen Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten gehören Übelkeit, Kopfschmerzen und Brustspannen. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie z.B. Blutgerinnsel oder Schlaganfälle. Frauen sollten sich daher immer an die empfohlene Dosierung halten und bei auftretenden Nebenwirkungen ihren Arzt informieren.
Insgesamt sind Konjugierte Estrogene und Bazedoxifen wichtige Medikamente für postmenopausale Frauen. Sie können dazu beitragen, Symptome zu lindern und das Risiko für Brustkrebs zu senken. Frauen sollten jedoch immer mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie diese Medikamente einnehmen, um sicherzustellen, dass sie für sie geeignet sind.