Proglumetacin gehört zur ATC-Gruppe M01AB14 und wird als nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) eingesetzt. Es wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
In Deutschland ist Proglumetacin nicht sehr verbreitet und wird nur selten verschrieben. Statistiken zeigen, dass andere NSAR wie Ibuprofen oder Diclofenac häufiger verwendet werden.
Proglumetacin kann bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei rheumatoider Arthritis oder Osteoarthritis. Es kann auch bei Schmerzen im Zusammenhang mit Verletzungen oder Operationen angewendet werden.
Wie alle NSAR kann Proglumetacin Nebenwirkungen haben, wie Magen-Darm-Beschwerden oder Kopfschmerzen. Es sollte daher nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden und nicht länger als empfohlen.
Für Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen wie Magengeschwüren oder Asthma ist Proglumetacin möglicherweise nicht geeignet. Auch in der Schwangerschaft sollte es vermieden werden.
Insgesamt ist Proglumetacin ein wirksames Medikament zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen, aber aufgrund seiner möglichen Nebenwirkungen sollte es sorgfältig dosiert und überwacht werden.