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Benazepril-1A Pharma 5 mg Filmtabletten - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

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Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Benazepril-1A Pharma 5 mg Filmtabletten

Gebrauchsinformation: Information für Patienten

Benazepril – 1 A Pharma® 5 mg Filmtabletten

Benazeprilhydrochlo­rid

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  • 1. Was ist Benazepril – 1 A Pharma und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Benazepril – 1 A Pharma beachten?

  • 3. Wie ist Benazepril – 1 A Pharma einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Benazepril – 1 A Pharma aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1.    was ist benazepril - 1 a pharma und wofür wird es angewendet?

Benazepril – 1 A Pharma wird angewendet zur Behandlung von

  • Bluthochdruck – allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln
  • Herzleistungsschwäche – zusätzlich zu anderen Arzneimitteln.

Benazepril – 1 A Pharma enthält Benazeprilhydrochlo­rid, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als ACE-Hemmer bezeichnet werden. Es entlastet das Herz, indem es den Blutdruck senkt und die Blutgefäße erweitert.

2.    Was sollten Sie vor der Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma beachten?

  • wenn Sie allergisch gegen Benazeprilhydrochlo­rid oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn bei Ihnen eine Verengung der Nierenarterien vorliegt
  • wenn Sie eine Nierentransplan­tation hatten
  • wenn bei Ihnen eine bedeutsame Verengung im Bereich der Herzklappen bzw. andere Ausflussbehin­derungen der linken Herzkammer vorliegen
  • wenn die Aldosteron-Konzentration in Ihrem Blut erhöht ist (primärer Hyperaldostero­nismus)
  • wenn Sie in der Vergangenheit bereits eine meist schmerzhafte schwere Schwellung der tieferen Hautschichten, insbesondere im Gesicht, aufgewiesen haben
  • wenn Sie Sacubitril/Val­sartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) er­höht
  • wenn Sie mehr als drei Monate schwanger sind (Es wird empfohlen, Benazepril – 1 A Pharma auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“.)
  • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Benazepril – 1 A Pharma einnehmen

Ältere Patienten (ab 65 Jahre)

Ihr Arzt wird die Dosierung von Benazepril – 1 A Pharma bei Bedarf entsprechend Ihrem Ansprechen auf die Behandlung anpassen.

Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/an­gewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/an­zuwenden.

Insbesondere die folgenden Arzneimittel können Benazepril – 1 A Pharma beeinflussen oder durch

Benazepril – 1 A Pharma beeinflusst werden:

  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie z. B.
  • – Glyceroltrinitrat, auch bekannt als Nitroglycerin, oder andere gefäßerweiternde Arzneimittel

  • – Methyldopa

  • – Arzneimittel, deren Wirkstoff auf „-olol“ endet

  • – Arzneimittel wie Nifedipin oder Verapamil (so genannte Calciumantago­nisten)

  • Narkosemittel
  • Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika (Arzneimittel zur Steigerung der Wasserausscheidung wie Triamteren, Amilorid und Spironolacton) und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln)
  • andere Arzneimittel zur Steigerung der Wasserausscheidung wie Furosemid,
  • Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen
  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, psychischen Störungen oder Angststörungen wie Imipramin, Doxepin, Amitriptylin, Opipramol und andere Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen und krankhafter Angst
  • bestimmte Arzneimittel zur Entzündungshemmung oder zur Verhinderung von Abstoßungsreak­tionen nach Organtransplan­tationen wie z. B. Prednisolon
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes wie z. B. Insulin, Gliclazid, Metformin, Vildagliptin. Siehe auch Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men“.

Ihr Arzt muss die Dosierung dieser Arzneimittel möglicherweise anpassen.

  • Arzneimittel, die die Fähigkeit des Körpers zu schnellen Reaktionen erhöhen, beispielsweise durch Erhöhung des Blutdrucks oder des Pulses oder durch Erweiterung der Atemwege. Beispiele dafür sind Dobutamin, Dopexamin, Ephedrin.
  • nichtsteroidale Antirheumatika zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung (z. B. Ibuprofen, Indometacin)
  • Acetylsalicylsäure, wenn diese als Schmerzmittel und Entzündungshemmer verwendet wird (Benazepril kann in Kombination mit Acetylsalicylsäure angewendet werden, wenn Acetylsalicylsäure zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen angewendet wird.)
  • Allopurinol und Probenecid, Arzneimittel zur Behandlung von Gicht
  • Procainamid, ein Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörun­gen
  • Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen wie z. B. Cyclophosphamid, Methotrexat
  • Erythropoietin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Anämie
  • Gold, das zur Behandlung von Gelenkschmerzen und -schwellungen als Spritze verabreicht wird
  • Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen sowie zur Behandlung von Krebserkrankungen angewendet werden (z. B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus). Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men“.
  • Racecadotril zur Behandlung von Durchfall. Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men“.
  • Sacubitril / Valsartan (zur Behandlung chronischer Herzinsuffizienz). Siehe Abschnitt

„Benazepril – 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden“.

Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:

  • wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Abschnitte „Benazepril – 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men“)

Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma zusammen mit Alkohol

Der Konsum von Alkohol wird nicht empfohlen, da er das Risiko eines starken Blutdruckabfalls erhöhen kann.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Bei der Einnahme von Benazepril – 1 A Pharma kann es zu Schwindel kommen. Führen Sie kein Kraftfahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Ihre Aufmerksamkeit herabgesetzt ist.

Benazepril - 1 A Pharma enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Benazepril – 1 A Pharma daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3.    Wie ist Benazepril - 1 A Pharma einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Dosierung bei Erwachsenen

  • Zur Behandlung von Bluthochdruck
  • - Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2–4 Filmtabletten 1-mal täglich oder auf 2 Dosen verteilt.

  • - Höchstdosis: 8* Filmtabletten täglich

Patienten mit Nierenproblemen

Der Arzt wird die Dosierung entsprechend Ihrem Ansprechen auf die Behandlung anpassen.

Hinweise zum Teilen der Filmtablette

Legen Sie die Filmtablette mit der Bruchkerbe nach oben auf eine harte Oberfläche. Drücken Sie zum Teilen der Filmtablette vorsichtig mit dem Daumen auf die Bruchkerbe.

Art der Anwendung

Nehmen Sie Benazepril – 1 A Pharma jeden Tag zur selben Uhrzeit, vorzugsweise morgens , mit einem Glas Wasser ein.

Dauer der Anwendung

Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.

Wenn Sie eine größere Menge von Benazepril – 1 A Pharma eingenommen haben, als Sie sollten Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, der über das weitere Vorgehen entscheiden wird.

Symptome einer Überdosierung sind:

  • starker Blutdruckabfall
  • Kreislaufschock
  • Störungen im Flüssigkeits- und Mineralstoffhau­shalt
  • Nierenversagen
  • Herzrhythmusstörun­gen
  • Schwindelgefühl

Wenn Sie die Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Einnahme von Benazepril – 1 A Pharma wie verordnet zum üblichen nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort.

Wenn Sie die Einnahme von Benazepril - 1 A Pharma abbrechen

Brechen Sie die Anwendung von Benazepril – 1 A Pharma nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab, da ein plötzliches Absetzen von Benazepril – 1 A Pharma zur Erhöhung Ihres Blutdrucks führen kann.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4.    welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein.

Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie sofort Ihren Arzt:

  • Schwellung von Gesicht, Augen, Lippen oder Zunge oder Probleme beim Schlucken oder Atmen (seltene Nebenwirkungen: können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
  • Atembeschwerden oder Atemnot (Bronchospasmus) (eine sehr seltene Nebenwirkung: kann bis zu 1 von

10.000 Behandelten betreffen)

  • plötzliche und drückende Brustschmerzen, unregelmäßiger Herzschlag (mögliche Anzeichen von Herzstörungen) (seltene Nebenwirkungen: können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
  • Herzinfarkt oder Schlaganfall (Schwäche oder Lähmung der Gliedmaßen oder des Gesichts, Schwierigkeiten beim Sprechen) (sehr seltene Nebenwirkungen: können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • Bauchschmerzen mit Übelkeit, Erbrechen, Fieber (mögliches Anzeichen einer entzündeten Bauchspeicheldrüse) (eine sehr seltene Nebenwirkung: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • Hautausschlag, rote Haut, Blasenbildung an Lippen, Augen oder Mund, Hautpeeling, Fieber (eine sehr seltene Nebenwirkung, genannt Stevens-Johnson-Syndrom – kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen, oder eine seltene Nebenwirkung, genannt Pemphigus – kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
  • gelbe Haut und Augen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, dunkel gefärbter Urin (mögliche Anzeichen einer Lebererkrankung) (eine seltene Nebenwirkung: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
  • stark erniedrigte Urinausscheidung (mögliches Anzeichen einer Nierenerkrankung) (eine sehr seltene Nebenwirkung: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • blasse Haut, Müdigkeit, Atemnot, dunkler Urin (mögliche Anzeichen einer niedrigen Anzahl roter Blutkörperchen) (eine sehr seltene Nebenwirkung: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • spontane Blutungen oder Blutergüsse (mögliche Anzeichen einer niedrigen Anzahl an Blutplättchen) (eine sehr seltene Nebenwirkung: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • Müdigkeit, Atemnot, Schwindel, blasse Haut, Schwäche, Blutergüsse oder erhöhte Wahrscheinlichkeit von Infektionen (mögliche Anzeichen für einen Mangel an weißen und/oder roten Blutkörperchen) (gelegentliche Nebenwirkungen: können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).
  • Blutdruckabfall beim Aufstehen (mögliche Anzeichen einer orthostatischen Hypotonie) (eine seltene Nebenwirkung: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
  • Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörun­gen (Anzeichen eines hohen Kaliumspiegels im Blut) (die Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt)
  • Halsschmerzen oder Geschwüre im Mund aufgrund von Infektionen, Fieber oder Schüttelfrost, häufigere Infektionen (Zeichen einer Bluterkrankung) (die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist nicht bekannt)
  • Bauchschmerzen mit oder ohne Erbrechen und Durchfall (die Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt)
  • schwere allergische Reaktion (die Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt)

Wenn Sie diese Symptome haben, wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt:konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Übelkeit oder Erbrechen, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Anfälle, die durch eine unangemessene ADH-Sekretion (antidiuretische Hormonsekretion) bedingt sein können. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt.

Andere Nebenwirkungen mit den folgenden Häufigkeiten:

Häufig , kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

  • Husten
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • Müdigkeit
  • Bewusstseinsverlust
  • Pharyngitis, Halsschmerzen und Halsreizungen (mögliche Anzeichen von Infektionen der oberen Atemwege)
  • Entzündung der Atemwege in den Lungen
  • Verdauungsstörungen
  • verringerte Konzentration von rotem Blutfarbstoff
  • Verringerung des Anteils roter Blutzellen im Vergleich zu allen Blutzellen
  • Verringerung der Anzahl weißer Blutzellen
  • Erröten mit Hitzegefühl
  • Überempfindlichke­itsreaktionen gegenüber Sonnenlicht
  • übermäßig häufiges Wasserlassen
  • Herzklopfen
  • Hautausschlag
  • Juckreiz

Gelegentlich , kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

  • vermehrte Eiweißausscheidung im Urin
  • Kurzatmigkeit
  • Appetitverlust
  • Stimmungsschwan­kungen
  • geistige Verwirrung
  • Impotenz

Selten , kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

  • sehr hohe Konzentration von Stickstoffver­bindungen im Blut infolge einer verminderten Nierenfunktion
  • aufgrund eines akuten Nierenversagens Anhäufung von Stoffen im Blut, die normalerweise mit dem Urin ausgeschieden wer­den
  • Gelenkschmerzen, Gelenkentzündung, Muskelschmerzen
  • erhöhte Kreatinin-Konzentration (Kennzeichen für die Nierenfunktion) im Blut
  • Schlafstörungen, Schläfrigkeit
  • Nervosität
  • ungewöhnliche Empfindungen wie Stechen, Kribbeln und Jucken
  • Schmerzen im Brustkorb, Herzrhythmusstörun­gen
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Nesselsucht

Sehr selten , kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen

  • beschleunigter Herzschlag
  • entzündete Zunge
  • Mundtrockenheit
  • Darmverschluss
  • Haarausfall
  • verdickte Stellen von roter/silberner Haut (Psoriasis)
  • taube oder kalte Zehen und Finger
  • Geschmacksstörungen
  • Tinnitus
  • Nierenfunktion­sstörungen

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Sehstörungen
  • Verschlimmerung einer Psoriasis (Hauterkrankung, die überwiegend auf Knien, Ellenbogen, Oberkörper und Kopfhaut zu roten, juckenden, schuppigen Flecken führt)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website:

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5.    wie ist benazepril - 1 a pharma aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Blisterpackung nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 30 °C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter.

6.    inhalt der packung und weitere informationen

Jede Filmtablette enthält 5 mg Benazeprilhydrochlo­rid.

Die sonstigen Bestandteile sind: mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, hydriertes Rizinusöl, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, hochdisperses Siliciumdioxid, vorverkleisterte Stärke (Mais), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172)

Wie Benazepril - 1 A Pharma aussieht und Inhalt der Packung

Benazepril – 1 A Pharma sind hellgelbe, runde, konvexe Filmtabletten mit einseitiger Bruchkerbe.

Die Tabletten sind in Aclar/PCV/Aluminium-Blistern verpackt und in einen Umkarton eingeschoben. Packungsgrößen mit 28, 42 und 98 Filmtabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

1 A Pharma GmbH

Industriestraße 18

83607 Holzkirchen

Telefon: (08024) 908–3030

Hersteller

Salutas Pharma GmbH

Otto-von-Guericke-Allee 1

39179 Barleben

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2022.

Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten: