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CARDELENE 90 mg - Zusammengefasste Informationen

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - CARDELENE 90 mg

Fachinformation

FC 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

CARDELENE 90 mg, CARDELENE 120 mg, CARDELENE 180 mg Wirkstoff: Diltiazemhydrochlo­rid

FD 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

1 Hartkapsel, retardiert enthält 90 mg / 120 mg / 180 mg

Diltiazemhydrochlo­rid./

Sonstige Bestandteile siehe unter 6.1.

FE

3.

DARREICHUNGSFORM

Hartkapseln, retardiert

FG

4.

KLINISCHE ANGABEN

FH

4.1

Anwendungsgebiete

– Symptomatische koronare Herzkrankheit:

– chronisch stabile Angina pectoris (Belastungsangina)

– instabile Angina pectoris (Crescendoangina, Ruheangina) – vasospastische Angina pectoris (Prinzmetal-Angina, Variant-Angina).

– Hypertonie.

Cardelene 120 / 180 mg darf 2mal täglich nur bei Patienten, die mit niedrigeren Einzel- und Tagesdosen nicht ausreichend behandelbar sind, nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingesetzt werden.

FN 4.2

Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtli­nien für Erwachsene:

Cardelene 90 mg:

Koronare Herzkrankheit :

2-mal täglich 1 Hartkapsel, retardiert Cardelene 90 mg (entsprechend 180 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag).

Bei unzureichender Wirkung kann die Dosis schrittweise auf maximal 360 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag erhöht werden.

Bei Langzeittherapie und andauerndem therapeutischen Effekt wird empfohlen, in Abständen von 2–3 Monaten zu überprüfen, ob die Tagesdosis reduziert werden kann.

Bluthochdruck:

2-mal täglich 1 Hartkapsel, retardiert Cardelene 90 mg (entsprechend 180 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag).

Bei unzureichender Blutdrucksenkung kann die Dosis schrittweise auf maximal 360 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag erhöht werden.

Nach Erreichen eines stabilen antihypertensiven Effektes wird empfohlen, die Möglichkeit einer Dosisverringerung zu überprüfen.

Cardelene 120 mg:

Die Behandlung soll mit niedrigen Dosen zur Ermittlung der individuellen Tagesdosis begonnen werden. Hierfür stehen niedrigere retardierte Dosisstärken (z. B. Cardelene 90 mg )zur Verfügung.

Cardelene 120 mg darf nur bei Patienten, die mit niedrigeren Einzel- und Tagesdosen nicht ausreichend behandelbar sind, nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingesetzt werden.

3mal täglich Cardelene 120 mg stellt gleichzeitig die Tageshöchstdosis der Substanz dar.

Koronare Herzkrankheit :

2-mal täglich 1 Hartkapsel, retardiert Cardelene 120 mg (entsprechend 240 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag).

Bei unzureichender Wirkung kann die Dosis schrittweise auf maximal 360 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag erhöht werden (3mal täglich 1 Hartkapsel, retardiert Cardelene 120 mg).

Diese Tagesdosis soll nicht überschritten werden.

Bei Langzeittherapie und andauerndem therapeutischen Effekt wird empfohlen, in Abständen von 2–3 Monaten zu überprüfen, ob die Tagesdosis reduziert werden kann.

Bluthochdruck:

2-mal täglich 1 Hartkapkapsel, retardiert Cardelene 120 mg (entsprechend 240 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag).

Bei unzureichender Blutdrucksenkung kann die Dosis schrittweise auf maximal 360 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag erhöht werden (3mal täglich 1 Hartkapsel, retardiert Cardelene 120 mg).

Diese Tagesdosis soll nicht überschritten werden.

Nach Erreichen eines stabilen antihypertensiven Effektes wird empfohlen, die Möglichkeit einer Dosisverringerung zu überprüfen.

Cardelene 180 mg:

Die Behandlung soll mit niedrigen Dosen zur Ermittlung der individuellen Tagesdosis begonnen werden. Hierfür stehen niedrigere retardierte Dosisstärken (z. B. Cardelene 90 mg ) zur Verfügung.

Cardelene 180 mg darf nur bei Patienten, die mit niedrigeren Einzel- und Tagesdosen nicht ausreichend behandelbar sind, nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingesetzt werden.

2mal täglich Cardelene 180 mg stellt gleichzeitig die Tageshöchstdosis der Substanz dar.

Koronare Herzkrankheit

2-mal täglich 1 Hartkapsel, retardiert Cardelene 180 mg (entsprechend 360 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag).

Bei Langzeittherapie und andauerndem therapeutischen Effekt wird empfohlen, in Abständen von 2–3 Monaten zu überprüfen, ob die Tagesdosis reduziert werden kann.

Bluthochdruck:

2mal täglich 1 Hartkapsel, retardiert Cardelene 180 mg (entsprechend 360 mg Diltiazemhydrochlo­rid pro Tag).

Nach Erreichen eines stabilen antihypertensiven Effektes wird empfohlen, die Möglichkeit einer Dosisverringerung zu überprüfen.

Bei Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktion­sstörungen

sowie bei älteren Patienten muss Cardelene 90mg, Cardelene 120 mg, Cardelene 180 mg vorsichtig dosiert werden.

Die Einnahme erfolgt unzerkaut am besten nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser).

Die Behandlung mit Cardelene 90mg, Cardelene 120 mg, Cardelene

180 mg ist in der Regel eine Langzeittherapie.

Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen.

Ein Absetzen der Therapie mit Cardelene 90mg, Cardelene 120 mg, Cardelene 180 mg sollte besonders bei Patienten mit Angina pectoris nicht abrupt, sondern ausschleichend erfolgen.

FI 4.3 Gegenanzeigen

Diltiazem darf nicht eingenommen werden bei:

– Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber dem Wirkstoff Diltiazemhydrochlo­rid oder einem der sonstigen Bestandteile von /…/

– AV-Block II. oder III. Grades

– Sinusknotensyndrom

– SA-Block II. oder III. Grades

– Schock

– akutem Herzinfarkt mit Komplikationen (Bradykardie, aus

geprägte Hypotonie, Linksherzinsuf­fizienz)

– manifester Herzinsuffizienz

– Vorhofflimmern/-flattern und gleichzeitigem Vorliegen eines WPW-Syndroms (erhöhtes Risiko der Auslösung einer Kammertachykardie)

– Bradykardie (Ruhepuls unter 50 Schläge pro Minute)

– Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6).

Die gleichzeitige intravenöse Gabe von Betarezeptoren­blockern während der Behandlung mit Cardelene 90 / 120 / 180 mg sollte

unterbleiben.

FK 4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:

– AV-Block oder SA-Block I. Grades und intraventrikulären

Leitungsstörungen (z.B. Links- oder Rechtsschenkel­block)

– Hypotonie (systolisch unter 90 mmHg)

– älteren Patienten (Verlängerung der Eliminationshalb

wertszeit) (siehe Abschnitt 4.2)

– Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktion­sstörungen (siehe Abschnitt 4.2)

– gleichzeitiger oraler Therapie mit Betarezeptoren blockern (siehe Abschnitt 4.5).

Bei gleichzeitiger Therapie mit Cardelene 90 / 120 / 180 mg und Carbamazepin, Midazolam, Triazolam, Alfentanil, Theophyllin, Ciclosporin A, Digoxin oder Digitoxin sollte vorsorglich auf Symtome einer Überdosierung dieser Arzneimittel geachtet werden (siehe Abschnitt 4.5).

Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.

Aufgrund von In-Vivo- und In-Vitro-Studien (siehe Abschnitt 5.3) können bei längerfristiger Verabreichung von Diltiazemhydrochlo­rid reversible Störungen der männlichen Fertilität nicht ausgeschlossen werden.

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Sacchara-

se-Isomaltase-Mangel sollten Cardelene 90 mg nicht einnehmen.

FM 4.5 Wechselwir­kungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige

Wechselwirkungen

Folgende Wechselwirkungen mit diesem Arzneimittel müssen beachtet werden:

Diltiazemhydrochlo­rid kann die Wirkung von gleichzeitig verabreichten blutdrucksenkenden Arzneimitteln verstärken.

Bei gleichzeitiger Gabe von Cardelene 90 /120 / 180 mg und

Arzneimitteln, die die Herzkraft ungünstig beeinflussen, die Herzfrequenz herabsetzen und/oder die Erregungsleitung im Herzen (AV-Überleitung) hemmen (z.B. Betarezeptoren­blocker, Antiarrhythmika oder Herzglykoside), ist eine Wirkungsverstärkung möglich, z.B. höhergradige AV-Blockierung, Senkung der Herzfrequenz, verstärkte Blutdrucksenkung sowie evtl. Auftreten einer Herzinsuffizienz.

Deshalb ist bei gleichzeitiger Anwendung von Diltiazemhyd

rochlorid und diesen Arzneimitteln eine sorgfältige Überwachung des Patienten angezeigt. Die gleichzeitige in

travenöse Gabe von Betarezeptoren­blockern sollte während der

Behandlung mit Diltiazemhydrochlo­rid unterbleiben (siehe Abschnitt 4.3).

Plasmaspiegel von Carbamazepin, Midazolam, Triazolam, Alfentanil, Theophyllin, Ciclosporin A sowie von Digoxin und Digitoxin können unter gleichzeitiger Behandlung mit Diltiazemhydrochlo­rid ansteigen. Deshalb sollte vorsorglich auf die Symptome einer Überdosierung dieser Arzneimittel geachtet werden, ggf. Plasmaspiegel bestimmt und falls notwendig, eine Reduzierung der Dosis des jeweiligen Wirkstoffs vorgenommen werden (siehe Abschnitt 4.4).

Bei gleichzeitiger Gabe von Diltiazemhydrochlo­rid und Midazolam oder Alfentanil kann postoperativ die tracheale Extubationszeit verlängert werden.

Bei gleichzeitiger Gabe von Diltiazemhydrochlo­rid und Cimetidin oder Ranitidin kann es zu einem Anstieg des Diltiazemhydrochlo­rid-Plasmaspiegels kommen.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Cardelene 90 / 120 /180 mg und Inhalationsanästhe­tika kann es in seltenen Fällen zu einer Hypotonie oder einer Bradykardie kommen.

Diltiazemhydrochlo­rid vermindert die Clearance von Nifedipin.

Bei gleichzeitiger Behandlung ist eine sorgfältige

Überwachung der Patienten, evtl. eine Dosisreduktion von Nifedipin angezeigt.

Bei gleichzeitiger Behandlung mit Diazepam ist eine signifikante Abnahme des Diltiazemhydrochlo­rid-Plasmaspiegels möglich, die vermutlich auf einer Verschlechterung der Absorption beruht.

Cardelene 90 / 120 /180 mg sollte daher nicht zusammen mit einem der o.g. Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.

Hinweis:

Nach Transplantationen besonders zu beachten :

Der Plasmaspiegel von Ciclosporin A kann unter gleichzeitiger Behandlung mit Cardelene 90 /120 /180 mg ansteigen. Unter einer Dauertherapie mit Ciclosporin A und Diltiazemhydrochlo­rid (oral) ist für die Konstanthaltung des Ciclosporin-A-Spiegels eine Reduktion der Ciclosporin A-Dosierung erforderlich. Die Dosisreduktion hat individuell unter Kontrolle des Ciclos-porin-A-Spiegels mit einer spezifischen Methode (z.B. mittels monoklonaler Antikörper) zu erfolgen.

FL 4.6 Schwanger­schaft und Stillzeit

Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Diltiazemhydrochlo­rid nicht eingenommen werden.

Schwangerschaft

Es liegen nur unzureichende Erfahrungen über eine Anwendung von Diltiazemhydrochlo­rid an Schwangeren vor. In zwei Fällen wurde nach der Anwendung von Diltiazemhydrochlo­rid im 1. Trimenon

über cardiovaskuläre Defekte bei Neugeborenen berichtet. Tierstudien mit Diltiazemhydrochlo­rid haben eine Reproduk

tionstoxizität einschließlich teratogener Effekte gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Daher ist die Einnahme von Diltiazemhydrochlo­rid in der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist vor einer Diltiazemhydrochlo­rid-Behandlung eine mögliche Schwangerschaft auszuschließen. Während der Behandlung mit Diltiazemhydrochlo­rid sollen geeignete Maßnahmen zur Schwangerschaf­tsverhütung getroffen werden.

Stillzeit

Da Diltiazemhydrochlo­rid in die Muttermilch übergeht, ist eine Anwendung von Diltiazemhydrochlo­rid in der Stillzeit kontraindiziert. Ist eine Anwendung von Diltiazemhydrochlo­rid in der Stillzeit unumgänglich, muss abgestillt werden (siehe Abschnitt 4.3).

FQ 4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von

Maschinen

Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass z.B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

FJ 4.8 Nebenwirkun­gen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig:

Häufig:

Gelegentlich:

Selten:

Sehr selten:

> 10%

> 1% – < 10%

> 0,1% – < 1%

> 0,01% – < 0,1%

< 0,01%, einschließlich Einzelfälle

Störungen des Nervensystems:

Häufig: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel

und Schwächegefühl.

Gelegentlich: Schlaflosigkeit, Halluzinationen und depressive

Verstimmungszus­tände.

Störungen der Haut, Schleimhaut und des Bindegewebes:

Häufig: Allergische Hautreaktionen wie Hautrötungen,

Juckreiz und Exantheme.

Sehr selten: Schwere allergische Hautreaktionen wie Erythema

exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lu-

pus-erythematodes-ähnliche Hautveränderungen.

Sehr selten können unter längerer Behandlung Gingivahyperplasien auftreten (Mundhygiene beachten), die sich nach Absetzen von Cardelene 90 / 120 /180 mg völlig zurückbilden.

Störungen des Gastrointesti­naltraktes:

Gelegentlich: Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Diarrhoe, Obstipation).

Störungen der Leber:

Gelegentlich: Reversibler Anstieg der Leberenzyme (SGOT, SGPT, gamma-GT, LDH) und der alkalischen Phosphatase als Zeichen einer akuten Leberschädigung.

Es empfiehlt sich daher, die Leberparameter in regelmäßigen Abständen zu überwachen.

Störungen des Herz-Kreislauf-Systems:

Häufig: Knöchel- bzw- Beinödeme:

Sehr selten: Besonders im höheren Dosisbereich und/oder bei

entsprechender Vorschädigung des Herzens: Bradykardie, SA- und AV-Blockierungen, Hypo

tonie, Herzklopfen, Synkopen, Herzminutenvo­lumenabnahme oder Herzinsuffizienz.

Störungen des Blut- und Lymphsystems

Sehr selten: Schwere allergische Reaktionen wie Eosinophilie

und Lymphadenopathie.

Urogenitale Störungen:

Sehr selten: Potenzstörungen.

Stoffwechselstörun­gen:

Sehr selten: Hyperglykämie.

Dies sollte vor allem bei Patienten mit einem Diabetes mellitus beachtet werden.

FO

4.9      überdosierung

Symptome einer Überdosierung

Eine Überdosierung von Diltiazemhydrochlo­rid kann zu schwerer Hypotonie, Bradykardie, Herzinsuffizienz, AV-Block bis zum Herz-Kreislauf-Stillstand führen.

Therapiemaßnahmen bei Überdosierung

Ein spezifisches Antidot ist bisher nicht bekannt; die Gegenmaßnahmen richten sich nach der klinischen Symptomatik.

Die vitalen Parameter müssen unter intensivmedizi­nischen

Bedingungen überwacht bzw. korrigiert werden bei:

– Blutdruckabfall: Flachlagerung des Patienten, Volumensubsti­tution, ggf. i.v. Gabe von Sympathomimetika (z.B. Dopamin, Dobutamin, Noradrenalin)

– Bradykardie, AV-Block II. oder III. Grades: i.v. Gabe von Parasympatholytika (z.B. Atropin) oder Sympathomimetika (z.B. Orciprenalin), ggf. temporäre Schrittma

– Zeichen einer Herzinsuffizienz:

Rekompensation durch i.v. Gabe von Herzglykosiden, Diuretika, ggf. Katecholamine (z.B. Dopamin, Dobutamin)

– Herz-Kreislauf-Stillstand:

externe Herzmassage, künstliche Beatmung, EKG-Über-wachung, ggf. Schrittmacher­therapie oder Defibrillation.

FF

F1

5.        pharmakologische eigenschaften