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Encephabol forte 200 mg - Zusammengefasste Informationen

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Encephabol forte 200 mg

1.    bezeichnung des arzneimittels

Encephabol® 100 mg

Encephabol® forte 200 mg

Wirkstoff: Pyritinoldihy­drochlorid 1 H2O

2.    qualitative und quantitative zusammensetzung

Encephabol 100 mg:

1 überzogene Tablette enthält

100 mg Pyritinoldihy­drochlorid 1 H2O

Encephabol forte 200 mg:

1 überzogene Tablette enthält

200 mg Pyritinoldihy­drochlorid 1 H2O

Sonstige Bestandteile von Encephabol 100 mg:

Lactose-Monohydrat, Weizenmehl, Sucrose (siehe Abschnitt 4.4).

Sonstige Bestandteile von Encephabol forte 200 mg:

Sucrose (siehe Abschnitt 4.4).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3.    darreichungsform

Encephabol 100 mg:

Runde, gelbe, überzogene Tabletten

Encephabol forte 200 mg:

Runde, weiße, überzogene Tabletten

4.  klinische angaben

4.1  anwendungsgebiete

Encephabol 100 mg, Encephabol forte 200 mg

Zur symptomatischen Behandlung von chronischen hirnorganisch bedingten Leistungs-störungen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstörun­gen, Konzentration­sstörungen, Denkstörungen, vorzeitige Ermüdbarkeit, Antriebs- und Motivationsmangel, Affektstörungen. Zur primären Zielgruppe gehören dementielle Syndrome bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer Demenz und Mischformen aus beiden. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden.

Hinweis:

Bevor die Behandlung mit Pyritinol begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitsersche­inungen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen.

Encephabol forte 200 mg

Zur unterstützenden Behandlung bei Folgezuständen nach Schädel-Hirn-Trauma mit den Leitsymptomen: Störungen des Bewusstseins, der Vigilanz, der Hirnleistung.

4.2    dosierung und art der anwendung

Dosierung

Im Einzelnen werden folgende Dosierungen in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung und vom Ansprechen des Patienten auf die Therapie empfohlen:

Im Allgemeinen nehmen Erwachsene

täglich 3 × 1 überzogene Tablette Encephabol forte 200 mg bzw.

täglich 3 × 2 überzogene Tabletten Encephabol 100 mg.

Diese Dosierungen entsprechen Tagesdosen von jeweils 600 mg Pyritinoldihy­drochlorid 1 H2O.

Art der Anwendung

Encephabol 100 mg, Encephabol forte 200 mg,

Die überzogenen Tabletten werden unzerkaut, am besten mit etwas Flüssigkeit, während oder nach dem Essen geschluckt. Bei Schlafstörungen sollte zur Vermeidung einer Verstärkung die letzte Tagesgabe nicht am späten Nachmittag oder am Abend erfolgen.

Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Krankheitsbild:

Bei chronischen Krankheitszus­tänden, wie z.B. bei Folgezuständen nach Schädelhirntrauma und bei dementiellen Syndromen, sind therapeutische Erfolge meistens erst nach 3– bis 4wöchiger Behandlung gegenüber Placebo festzustellen. Der optimale Effekt ließ sich in der Regel nach 6 – 12 Wochen sichern. Die Behandlungsdauer bei der Behandlung chronischer Erkrankungen sollte bis zur Wirksamkeitsbe­urteilung mindestens 8 Wochen betragen.

Nach 3 Monaten ist zu überprüfen, ob die Indikation für eine Weiterbehandlung noch gegeben ist.

4.3    gegenanzeigen

Encephabol 100 mg und Encephabol forte 200 mg dürfen nicht eingenommen werden bei

– Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen

Bestandteile

– vorgeschädigter Niere,

– schweren Leberfunktion­sstörungen,

– schweren Blutbildverände­rungen,

– akuten oder anamnestisch bekannten Autoimmunerkran­kungen, wie z. B. Lupus

erythematodes, Myasthenie, Pemphigus.

4.4    besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber D-Penicillamin können aufgrund der chemischen Verwandtschaft zu Pyritinol (Thiol-Gruppe) ähnliche unerwünschte Wirkungen auftreten.

Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis besteht eine vermutlich krankheitsbedingte erhöhte Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen SH-haltigen Verbindungen, so auch gegen Pyritinol. Deshalb sollen bei der Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis regelmäßige klinische und labormedizinische Kontrollunter­suchungen durchgeführt werden (siehe Kapitel 4.8 Nebenwirkun­gen).

Encephabol 100 mg:

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose- oder Galactose-Intoleranz, Lactase- oder Saccharase-Isomaltase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Encephabol 100 mg nicht einnehmen.

Weizenstärke kann geringe Mengen Gluten enthalten, die aber auch für Patienten, die an Zöliakie leiden, als verträglich gelten.

Encephabol 100 mg und Encephabol forte 200 mg:

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharose-Isomaltase-Mangel sollten Encephabol nicht einnehmen.

4.5    wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen

Pyritinol verstärkt vermutlich die Nebenwirkungen von Penicillamin, Goldpräparaten, Sulfasalazin und Levamisol. Weitere Wechselwirkungen sind nicht bekannt.

4.6    fertilität, schwangerschaft und stillzeit

Daten von exponierten Schwangeren lassen nicht auf Nebenwirkungen von Pyritinol auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus bzw. Neugeborenen schließen. Tierexperimentelle Studien lassen bei Verwendung von therapeutisch relevanten Dosen nicht auf schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale und fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen (siehe Abschnitt 5.3). Trotzdem sollte eine Anwendung von Pyritinol während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach einer sorgfältigen Nutzen/Risiko­abschätzung erfolgen.

4.7    auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Pyritinol ergeben sich in der Regel keine Einschränkungen für die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen.

Aufgrund möglicher individuell unterschiedlicher Reaktionen einzelner Patienten sollte zu Beginn der Behandlung und bei Dosiserhöhung sorgfältig auf eine etwaige Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens geachtet werden.

4.8    nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: >10 %

Häufig: >1 % – <10 %

Gelegentlich: >0,1 % – <1 %

Selten: >0,01 % – <0,1 %

Sehr selten: <0,01 %, einschließlich Einzelfälle

Bei der Anwendung von Pyritinol bei Patienten mit Hirnleistungsstörun­gen ohne gleichzeitig bestehende chronische Polyarthritis können die folgenden unerwünschten Arzneimittelwir­kungen auftreten, die sich überwiegend nach Absetzen der Therapie vollständig zurückbilden:

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten:

Leukopenie* (in Einzelfällen bis zur Agranulozytose).

Psychiatrische Erkrankungen:

Gelegentlich:

Erhöhte Erregbarkeit.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig:

Übelkeit*, Erbrechen*, Durchfall*.

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich:

Leberfunktion­sstörungen* (z. B. Transaminasenan­stieg, Cholestase).

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig:

Ausschläge an der Haut und Schleimhaut*, Juckreiz*.

Sehr selten:

Lichen planus*, blasenbildende, pemphigus-ähnliche Hautreaktionen*, Haarausfall*.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr selten:

Muskel- und Gelenkschmerzen*.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig:

Überempfindlichkeit verschiedener Schweregrade, Temperaturanstieg, Schlafstörungen.

Gelegentlich:

Appetitverlust, Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Störungen der Geschmacksempfin­dung*.

Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (chronischem Gelenkrheumatis­mus) besteht eine vermutlich krankheitsbedingte Empfindlichkeit gegenüber Pyritinol. Daher treten bei diesen Patienten die mit * gekennzeichneten Nebenwirkungen häufiger auf.

Darüber hinaus können bei diesen Patienten Nebenwirkungen auftreten, wie sie für antirheumatische Basistherapeutika typisch sind:

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich:

Eosiniphilie, Thrombopenie.

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich:

Vermehrtes Auftreten von antinucleären Antikörpern.

Sehr selten:

Auftreten von LE-Zellen, autoimmunes hypoglykämisches Syndrom.

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr selten:

Parästhesien.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und Mediastinums

Sehr selten :

Dyspnoe.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig:

Stomatitis.

Leber- und Gallenerkrankungen

Sehr selten:

Cholestase und Hepatitis.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr selten:

Nagelablösung.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr selten:

Myasthenische Symptome, Polymyositis.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Häufig:

Proteinurie (sehr selten bis zum nephrotischen Syndrom).

Sehr selten:

Hämaturie.

Bei allen speziell für Patienten mit rheumatoider Arthritis genannten Nebenwirkungen sowie bei Überempfindlichke­itsreaktionen, Ausschlägen an Haut und Schleimhaut, Juckreiz, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Temperaturanstieg, Störungen der Geschmacksempfin­dung, Leberfunktion­sstörungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Leukopenie, Lichen planus, blasenbildenden pemphigus-ähnlichen Hautreaktionen und Haarausfall ist das Medikament sofort abzusetzen und, wenn erforderlich, eine symptomorientierte Therapie einzuleiten.

Hinweis:

Bei Patienten mit chronischem Gelenkrheumatismus sollten regelmäßige klinische und labormedizinische Kontrollunter­suchungen durchgeführt werden (siehe Kapitel 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung).

Weizenstärke kann Überempfindlichke­itsreaktionen hervorrufen.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website:anzuzeigen.

4.9    überdosierung

Aufgrund der tierexperimentellen Befunde und klinischen Erfahrungen ist die Toxizität von Pyritinol als gering zu bezeichnen. Vergiftungsfälle sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Auftreten von Erregungszuständen als Zeichen einer Überdosierung gelten allgemeine symptomatische Behandlungsrichtli­nien.

5.  pharmakologische eigenschaften

5.1  pharmakodynamische eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Psychostimulanzien und Nootropika,

ATC-Code: N06BX02

Pyritinol ist eine Substanz aus der Gruppe der Nootropika. Tierexperimentell wird durch Pyritinol der pathologisch herabgesetzte Hirnstoffwechsel durch Steigerung der Glukoseaufnahme und -verwertung, des Nucleinsäures­toffwechsels, der kortikalen Acetylcholinfre­isetzung und cholinergen Transmission verbessert.

Pyritinol führt zu einer Stabilisierung der Zellmembranstruktur und -funktion durch Hemmung lysosomaler Enzyme und Verhinderung der Bildung freier Radikale. Pyritinol begünstigt bei älteren Tieren die Erregungsüber­tragung und -fortleitung in die verschiedenen Hirnregionen mit Verbesserung der EEG-Leistungsspektren.

Darüber hinaus weist Pyritinol hämorheologische Effekte durch Verbesserung der Erythrozytenver­formbarkeit, Erhöhung des ATP-Gehaltes in der Erythrozytenmembran und Zunahme der Blutfließfähig­keit auf.

Beim Menschen konnte experimentell eine Durchblutungszu­nahme und Steigerung der Sauerstoffumsat­zrate und Sauerstoffextrak­tionsrate in ischämischen Hirnarealen sowie eine Zunahme der Glukoseumsatzrate in primär ischämisch geschädigten Hirnarealen gefunden werden. In EEGUntersuchungen zeigte sich eine Verstärkung der alpha-Komponenten bei gleichzeitiger Verminderung der theta- und delta-Komponenten.

Beim Patienten beeinflusst Pyritinol gestörte Leistungsfähigkeit (insbesondere Lern- und Gedächtnisfun­ktionen). Bei gesunden Probanden ist unter geeigneten Bedingungen (z. B. Hypoxie, chronische Verabreichung) eine Verbesserung der mentalen Leistungsfähigkeit und -bereitschaft nachweisbar.

5.2    Pharmakokinetische Eigenschaften

Pyritinol wird sowohl nach oraler als auch nach intravenöser Gabe rasch an der Disulfidbrücke des Moleküls reduktiv gespalten und in pharmakologisch aktive Metaboliten umgewandelt.

20 – 40 % der Substanz werden reversibel an Plasmaproteine gebunden.

Als Hauptmetaboliten wurden identifiziert:

2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-methylmercapto­methyl-pyridin und

2-Methyl- 3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-methylsulfinyl­methyl-pyridin.

Pyritinol wird nach oraler Verabreichung rasch resorbiert. Maximale Konzentrationen der Radioaktivität nach oraler Gabe von 100 mg 14C-Pyritinolhydrochlo­rid 1 H2O werden nach 30 – 60 Minuten erreicht. Die Plasmaelimina­tionshalbwertsze­it der Gesamtradioak­tivität beträgt 2,5 Stunden (im Zeitintervall 2 – 8 Stunden).

Pyritinol wird sehr schnell metabolisiert. Die Metaboliten werden in Form ihrer Konjugate bevorzugt über die Niere ausgeschieden. Die Uringesamtaussche­idung betrug in 24 Stunden nach oraler oder intravenöser Applikation 72,4 – 74,2 %. Der weitaus größte Anteil wird bereits in den ersten vier Stunden nach der Applikation eliminiert. Mit den Fäzes wird die Substanz nur zu 5 % ausgeschieden. Nach oraler Mehrfachapplikation wird keine Kumulation der Substanz im Organismus beobachtet. Auch bei eingeschränkter Nierenfunktion wurden keine toxischen Konzentrationen erreicht.

Aufgrund tierexperimenteller Studien mit radioaktiv markiertem Pyritinolhydrochlo­rid ist davon auszugehen, dass die Gewebekonzentra­tionen den Serumkonzentra­tionen vergleichbar sind. Pyritinol passiert die Bluthirnschranke, wobei die Substanz und ihre Metaboliten bevorzugt in der grauen Substanz angereichert wurden.

Bioverfügbarkeit

Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt im Mittel 54 % (38 – 69 %).

5.3    präklinische daten zur sicherheit

Präklinische toxische Wirkungen wurden nur bei Expositionen beobachtet, die ausreichend über den maximalen humantherapeu­tischen Expositionen lagen. Bei Hunden traten normochrome, normozytäre Anämien auf, die auf immunologische Reaktionen zurückzuführen waren und bei einigen Tieren letal endeten. Andere untersuchte Tierspezies zeigten keine hämtologischen bzw. immunologischen Veränderungen.

Bisherige Tests zur genetischen Toxizität mit Pyritinol und Langzeitkarzi­nogenitätsstu­dien an Ratten und Mäusen verliefen negativ. Im Bereich humantherapeu­tischer Expositionen ergaben reproduktionsto­xikologische Untersuchungen an mehreren Versuchsspezies keine Hinweise auf negative Effekte hinsichtlich der Fortpflanzungsfähig­keit und Aufzucht sowie Entwicklung und Lebensfähigkeit der Jungtiere. Im maternaltoxischen Dosisbereich wurden bei Ratten und Kaninchen embryotoxische Effekte beobachtet.

6.  pharmazeutische angaben

6.1   liste der sonstigen bestandteile

Carmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ B) (Ph.Eur.), Lactose-Monohydrat, Cellulosepulver, Montanglycolwachs, Gelatine, arabisches Gummi, Weizenmehl, weißer Ton, Talkum, Sucrose (Saccharose), Chinolingelb, Titandioxid.

Encephabol forte 200 mg

Cellulosepulver, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Carmellose-Natrium, Talkum, Calciumcarbonat, weißer Ton, Methylcellulose, Povidon (K 25), Glycerol 85%, Sucrose (Saccharose), Montanglycolwachs, Gelatine, arabisches Gummi, Titandioxid.

6.2    inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3    dauer der haltbarkeit

Encephabol 100 mg, Encephabol forte 200 mg:

5 Jahre

6.4    besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung

Nicht über 30°C lagern.

6.5    art und inhalt des behältnisses

Encephabol 100 mg:

Alu/PVC Blister

Packungen mit 50 überzogenen Tabletten (N2)

Packungen mit 100 überzogenen Tabletten (N3)

Klinikpackung

Encephabol forte 200 mg:

Alu/PVC Blister

Packungen mit 50 überzogenen Tabletten (N2)

Packungen mit 100 überzogenen Tabletten (N3)

Klinikpackung

6.6    besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung

Keine besonderen Anforderungen.

7.    inhaber der zulassung

Merck Healthcare Germany GmbH

Waldstraße 3

64331 Weiterstadt

E-Mail:

Kostenfreie Service-Nummer:

Telefon: 0800 42 88 373

Telefax: (0 61 51) 6285 816

8.    zulassungsnummer(n)

Encephabol 100 mg: 6105147.01.00

Encephabol forte 200 mg: 6105147.00.00

9.    datum der erteilung der zulassung/verlängerung der zulassung

Encephabol 100 mg: 31.01.2005

Encephabol forte 200 mg : 31.01.2005