Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Eukalyptus-Balsam
5. gegenanzeigen
Eukalyptus-Balsam darf nicht angewendet werden
bei einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Eucalyptusöl oder Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl oder einen der sonstigen Bestandteile bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren(Gefahr eines Glottiskrampfes mit Atemstillstand)
auf geschädigter Haut, z.B. bei Verbrennungen, Verletzungen oder bei Hautkrankheiten mit Exanthem
bei Bronchialasthma, Keuchhusten, Pseudokrupp oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen in der StillzeitFO
FP
FQ
6. nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann Eukalyptus-Balsam Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten | Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten | Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten |
Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle |
Bei der Anwendung von Eukalyptus-Balsam können auftreten: Selten Kontaktekzeme, allergische Reaktionen, Hustenreiz. An Haut und Schleimhäuten können verstärkte Reizerscheinungen auftreten. Bronchospasmen können verstärkt werden.
In der Packungsbeilage wird der Patient auf Folgendes aufmerksam gemacht: Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Eukalyptus-Balsam nicht nochmals eingenommen werden.“