Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Gabapentin Zydus 600 mg Filmtabletten
1. was ist gabapentin zydus und wofür wird es angewendet?
Gabapentin Zydus enthält den Wirkstoff Gabapentin. Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die zur Behandlung von Epilepsie und peripheren neuropathischen Schmerzen (lang anhaltenden Schmerzen, die durch Schädigungen der Nerven verursacht werden) eingesetzt werden.
Gabapentin wird angewendet zur Behandlung von:
– verschiedenen Formen der Epilepsie (Anfälle, die anfänglich auf bestimmte Bereiche des Gehirns beschränkt sind, unabhängig davon, ob sich der Anfall auf andere Bereiche ausweitet oder nicht). Ihr Arzt wird Ihnen oder Ihrem Kind von 6 Jahren oder älter Gabapentin Zydus zur Unterstützung der Epilepsiebehandlung verschreiben, wenn die derzeitige Behandlung der Erkrankung unzureichend ist. Sofern nicht anders verordnet, müssen Sie oder Ihr Kind von 6 Jahren oder älter Gabapentin Zydus zusätzlich zu Ihrer derzeitigen Behandlung einnehmen. Gabapentin Zydus kann auch zur alleinigen Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren eingenommen werden.
– peripheren neuropathischen Schmerzen (lang anhaltenden Schmerzen, die durch Schädigungen der Nerven verursacht werden). Periphere neuropathische Schmerzen (die in erster Linie in Armen und/oder Beinen auftreten) können durch eine Reihe verschiedener Erkrankungen verursacht werden, wie z.B. Diabetes oder Gürtelrose. Der empfundene Schmerz kann dabei als heiß, brennend, pochend, einschießend, stechend, scharf, krampfartig, muskelkaterartig, kribbelnd, mit Taubheitsgefühl verbunden oder als nadelstichartig beschrieben werden.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Gabapentin Zydus beachten?
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– wenn Sie allergisch gegen Gabapentin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Gabapentin Zydus einnehmen:
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– wenn Sie an Nierenproblemen leiden; dann kann Ihr Arzt ein anderes Dosierungsschema verordnen;
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– wenn Sie in Hämodialyse-Behandlung sind (zur Entfernung von Abbauprodukten bei Funktionsstörungen der Nieren). Teilen Sie Ihrem Arzt mit, falls Muskelschmerzen und/oder -schwäche bei Ihnen auftreten.
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– wenn Sie Beschwerden wie z. B. anhaltende Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen entwickeln, setzen Sie sich bitte sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung, da es sich hierbei um die Symptome einer akuten Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) handeln kann.
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– wenn Sie unter einer Erkrankung des Nervensystems oder der Atemwege leiden oder wenn Sie älter als 65 Jahre sind, sollte Ihnen Ihr Arzt möglicherweise eine andere Dosierung verschreiben.
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– Vor der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie jemals Alkohol, verschreibungspflichtige Arzneimittel oder illegale Drogen missbraucht haben oder davon abhängig waren. Dies kann bedeuten, dass bei Ihnen ein größeres Risiko besteht, von Gabapentin Zydus abhängig zu werden.
Abhängigkeit
Manche Menschen können von Gabapentin Zydus abhängig werden (d. h. sie können mit der Einnahme des Arzneimittels nicht mehr aufhören). Sie können Entzugserscheinungen haben, wenn sie die Einnahme von Gabapentin Zydus beenden (siehe Abschnitt 3 „Wie ist Gabapentin Zydus einzunehmen?“ und „Wenn Sie die Einnahme von Gabapentin Zydus abbrechen“). Wenn Sie befürchten, dass Sie von Gabapentin Zydus abhängig werden könnten, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen.
Wenn Sie während der Einnahme von Gabapentin Zydus eines der folgenden Anzeichen bemerken, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Sie abhängig geworden sind.
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– Sie haben das Gefühl, das Arzneimittel länger einnehmen zu müssen, als von Ihrem Arzt empfohlen.
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– Sie haben das Gefühl, dass Sie mehr als die empfohlene Dosis einnehmen müssen
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– Sie nehmen das Arzneimittel aus anderen Gründen ein, als denen, für die es verschrieben wurde
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– Sie haben wiederholt erfolglos versucht, die Einnahme des Arzneimittels zu beenden oder diese zu kontrollieren
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– Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, fühlen Sie sich unwohl, und es geht Ihnen besser, sobald Sie das Arzneimittel wieder einnehmen.
Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, besprechen Sie mit Ihrem Arzt den besten Behandlungsweg für Sie, einschließlich der Frage, wann Sie die Einnahme beenden sollten und wie Sie dies sicher tun können.
Es wurden Fälle von Missbrauch und Abhängigkeit im Rahmen der Erfahrungen nach Markteinführung für Gabapentin berichtet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit Missbrauch oder Abhängigkeit vorlagen.
Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Gabapentin behandelt wurde, hatte Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Wichtige Information über möglicherweise schwerwiegende Reaktionen
Im Zusammenhang mit Gabapentin wurde über Fälle von schweren Hautausschlägen berichtet, darunter Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS). Beenden Sie unverzüglich die Einnahme von Gabapentin und begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines oder mehrere der in Abschnitt 4 beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bei sich bemerken.
Lesen Sie die Beschreibung dieser Symptome im Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich“ dieser Gebrauchsinformation unter „Setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn Sie bei sich nach Einnahme dieses Arzneimittels eines der nachfolgenden Symptome feststellen, da diese auch schwerwiegend sein können“.
Muskelschwäche, Muskelempfindlichkeit oder Muskelschmerzen können, insbesondere, wenn Sie gleichzeitig an Unwohlsein leiden oder Fieber haben, durch einen anormalen Muskelabbau verursacht werden, welcher zu Nierenproblemen führen und lebensbedrohlich werden kann. Sie bemerken möglicherweise auch eine Verfärbung Ihres Urins und eine Änderung bei den Ergebnissen von Blutuntersuchungen (vor allem einen Anstieg der Kreatinphosphokinase im Blut). Wenn irgendeines dieser Anzeichen oder Symptome bei Ihnen auftritt, setzen Sie sich bitte sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Kinder und Jugendliche
Die Auswirkungen einer Langzeitbehandlung (länger als 36 Wochen) mit Gabapentin auf die Lernfähigkeit, Intelligenz und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wurden nicht ausreichend untersucht. Der Nutzen einer solchen verlängerten Therapie muss daher vor Beginn der Behandlung gegen die potentiellen Risiken abgewogen werden.
Einnahme von Gabapentin Zydus zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Informieren Sie Ihren Arzt (oder Apotheker) insbesondere, wenn Sie andere Arzneimittel gegen Krämpfe, Schlafstörungen, Depression, Angstzustände oder andere neurologische oder psychiatrische Probleme einnehmen oder kürzlich eingenommen haben.
Arzneimittel, die Opioide wie z. B. Morphin enthalten
Wenn Sie Arzneimittel anwenden, die Opioide (wie z. B. Morphin) enthalten, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, da Opioide die Wirkung von Gabapentin Zydus verstärken können. Außerdem kann die Kombination von Gabapentin Zydus mit Opioiden Beschwerden wie Schläfrigkeit und/oder Verringerung der Atmung hervorrufen.
Antazida gegen Magenverstimmung
Wenn Gabapentin Zydus gleichzeitig mit aluminium- oder magnesiumhaltigen Arzneimitteln zur Reduzierung der Magensäure (Antazida) genommen wird, kann die Aufnahme von Gabapentin Zydus aus dem Magen verringert sein. Daher wird empfohlen, dass Gabapentin Zydus frühestens 2 Stunden nach der Einnahme eines Antazidums eingenommen wird.
Gabapentin Zydus
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– hat sehr wahrscheinlich keine Wechselwirkungen mit anderen Antiepileptika oder Tabletten zur Empfängnisverhütung („Pille“).
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– kann die Ergebnisse von einigen Laboruntersuchungen beeinflussen. Wenn Sie also einen Urintest benötigen, informieren Sie Ihren Arzt oder das Krankenhaus darüber, was Sie einnehmen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Gabapentin Zydus sollte in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt hat es ausdrücklich angeordnet. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine sichere Verhütungsmethode anwenden.
Es wurden keine speziellen Studien zur Anwendung von Gabapentin bei schwangeren Frauen durchgeführt, aber bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Epilepsie wurde ein erhöhtes Auftreten von Fehlbildungen bei dem sich entwickelnden Kind beobachtet, insbesondere dann, wenn mehr als ein Antiepileptikum gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollten Sie nach Möglichkeit versuchen, während einer Schwangerschaft nur ein Antiepileptikum einzunehmen, jedoch nur nach Anweisung Ihres Arztes.
Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn Sie während der Behandlung mit Gabapentin Zydus schwanger werden, glauben, schwanger zu sein, oder eine Schwangerschaft planen. Beenden Sie die Therapie mit Gabapentin Zydus keinesfalls plötzlich, da dies zu einem Krampfanfall als Folge der Wirkstoffabnahme im Körper führen kann, mit möglicherweise ernsthaften Folgen für Sie und Ihr Kind.
Wenn Gabapentin während der Schwangerschaft angewendet wird, kann es bei Neugeborenen zu Entzugserscheinungen kommen. Dieses Risiko kann erhöht sein, wenn Gabapentin zusammen mit Opioidanalgetika (Arzneimittel zur Behandlung von starken Schmerzen) eingenommen wird.
Stillzeit
Gabapentin, der Wirkstoff von Gabapentin Zydus, geht in die Muttermilch über. Da die Auswirkungen auf den Säugling nicht bekannt sind, sollten Sie nicht stillen, während Sie Gabapentin Zydus einnehmen.
Fortpflanzungsfähigkeit
In Tierexperimenten gibt es keine Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Gabapentin Zydus kann Schwindel, Benommenheit und Müdigkeit hervorrufen. Sie sollten so lange nicht Auto fahren, komplizierte Maschinen bedienen oder andere möglicherweise gefährliche Tätigkeiten ausüben, bis Sie wissen, ob dieses Arzneimittel Sie hierbei beeinflusst.
3. Wie ist Gabapentin Zydus einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Nehmen Sie nicht mehr als die verschriebene Dosis ein.
Ihr Arzt entscheidet, welche Dosierung für Sie die richtige ist.
Die empfohlene Dosis bei Epilepsie beträgt:
Erwachsene und Jugendliche:
Nehmen Sie die entsprechende Anzahl Filmtabletten wie verordnet ein. Im Normalfall wird Ihr Arzt die Dosis allmählich erhöhen. Die Anfangsdosis wird in der Regel zwischen 300 mg und 900 mg pro Tag liegen. Danach kann die Menge wie von Ihrem Arzt verordnet bis zu einer Höchstdosis von 3.600 mg pro Tag erhöht werden und Ihr Arzt wird Ihnen die Einnahme in 3 Einzeldosen verordnen, d. h. einmal morgens, einmal nachmittags und einmal abends.
Kinder im Alter von 6 Jahren und älter:
Ihr Arzt legt die Dosis für Ihr Kind fest, indem er sie nach dem Körpergewicht Ihres Kindes berechnet. Die Behandlung beginnt mit einer niedrigen Anfangsdosis, die über ungefähr 3 Tage langsam gesteigert wird. Die übliche Tagesdosis zur Behandlung von Epilepsie beträgt 25 mg bis 35 mg pro Kilogramm. Sie wird meist in 3 Einzeldosen täglich aufgeteilt, mit einer Einnahme der Tablette(n) üblicherweise einmal morgens, einmal nachmittags und einmal abends.
Die Behandlung von Kindern unter 6 Jahren mit Gabapentin Zydus wird nicht empfohlen.
Die empfohlene Dosis bei peripheren neuropathischen Schmerzen beträgt:
Erwachsene
Nehmen Sie die verordnete Anzahl Filmtabletten nach Anweisung Ihres Arztes ein. Im Normalfall wird Ihr Arzt die Dosis allmählich erhöhen. Die Anfangsdosis wird in der Regel zwischen 300 mg und 900 mg pro Tag liegen. Danach kann die Menge, wie von Ihrem Arzt verordnet, bis zu einer Höchstdosis von 3.600 mg pro Tag erhöht werden und Ihr Arzt wird Ihnen die Einnahme in 3 Einzeldosen verordnen, d. h. einmal morgens, einmal nachmittags und einmal abends.
Wenn Sie an Nierenproblemen leiden oder in Hämodialyse-Behandlung sind
Wenn Sie an Nierenproblemen leiden oder in Hämodialyse-Behandlung sind, kann Ihr Arzt ein anderes Dosierungsschema oder eine andere Dosierung verordnen.
Wenn Sie älter (über 65 Jahre alt) sind
Nehmen Sie die übliche Dosis Gabapentin Zydus ein, es sei denn, Sie haben Nierenprobleme. Wenn Sie Probleme mit den Nieren haben, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihnen einen anderen Einnahmerhythmus und/oder eine andere Dosierung verordnet.
Sprechen Sie so schnell wie möglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Gabapentin Zydus zu stark oder zu schwach ist.
Art der Anwendung
Gabapentin Zydus ist zum Einnehmen. Schlucken Sie die Filmtabletten dabei stets mit ausreichend Wasser. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
Gabapentin Zydus kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Gabapentin Zydus so lange ein, bis Ihr Arzt die Therapie beendet.
Wenn Sie eine größere Menge von Gabapentin Zydus eingenommen haben, als Sie sollten
Höhere Dosen als empfohlen können zu vermehrtem Auftreten von Nebenwirkungen führen, einschließlich Bewusstlosigkeit, Schwindelgefühl, Doppeltsehen, Sprachstörungen, Benommenheit und Durchfall. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder suchen Sie die Notfallambulanz im nächstgelegenen Krankenhaus auf, wenn Sie mehr Gabapentin Zydus eingenommen haben, als von Ihrem Arzt verordnet. Nehmen Sie die Filmtabletten, die Sie noch nicht eingenommen haben, zusammen mit dem Behältnis und der Packungsbeilage mit, sodass das Krankenhaus leicht erkennen kann, welches Arzneimittel Sie eingenommen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Gabapentin Zydus vergessen haben
Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie es bemerken; es sei denn, es ist bereits Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben..
Wenn Sie die Einnahme von Gabapentin Zydus abbrechen
Brechen Sie die Einnahme von Gabapentin Zydus nicht plötzlich ab. Wenn Sie die Einnahme von Gabapentin Zydus beenden wollen, besprechen Sie dies zuerst mit Ihrem Arzt. Er wird Ihnen sagen, wie Sie vorgehen sollen. Wenn Ihre Behandlung beendet wird, muss dies allmählich über mindestens 1 Woche erfolgen. Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass nach Beenden einer Langzeit-oder Kurzzeitbehandlung mit Gabapentin Zydus bestimmte Nebenwirkungen, sogenannte Entzugserscheinungen, bei Ihnen auftreten können. Dazu können Krampfanfälle, Angst/Beklemmungsgefühl, Schlafstörungen, Übelkeit, Schmerzen, Schwitzen, Zittern, Kopfschmerzen, Depression, Krankheitsgefühl, Schwindel und allgemeines Unwohlsein gehören. Diese Reaktionen treten in der Regel innerhalb von 48 Stunden nach dem Absetzen von Gabapentin Zydus auf. Wenn bei Ihnen Entzugserscheinungen auftreten, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. welche nebenwirkungen sind möglich?
Beenden Sie unverzüglich die Anwendung von Gabapentin Zydus und begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome bei sich bemerken:
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– rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf, häufig
mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen und Nase, sowie an den Genitalien und Augen. Diesen schwerwiegenden Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome vorangehen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
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– Großflächiger Hautausschlag, erhöhte Körpertemperatur, vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom oder Arzneimittelüberempfindlichkeitssyndrom).
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn Sie bei sich nach Einnahme dieses Arzneimittels eines der nachfolgenden Symptome feststellen, da diese auch schwerwiegend sein können:
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– schwerwiegende Hautreaktionen, die umgehend ärztlich begutachtet werden müssen, Schwellungen der Lippen und des Gesichts, Hautausschlag und -rötung und/oder Haarausfall (hierbei kann es sich um Symptome einer schweren allergischen Reaktion handeln);
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– anhaltende Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, da es sich hierbei um die Symptome einer akuten Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) handeln kann;
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– Gabapentin Zydus kann eine schwerwiegende oder lebensbedrohliche allergische Reaktion verursachen, die sich auf Ihre Haut oder auf andere Körperteile wie Leber oder auf Blutzellen auswirken kann. Sie können bei einer derartigen Reaktion möglicherweise einen Hautausschlag bekommen. Die allergische Reaktion kann zu einem Abbruch der Gabapentin Zydus-Behandlung führen oder sogar zu einer stationären Aufnahme.
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– Atemprobleme, die, wenn sie schwerwiegend sind, eine medizinische Notfallversorgung erfordern, um normal weiter atmen zu können.
Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome haben:
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– Hautausschlag,
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– Juckreiz,
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– Fieber,
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– Drüsenschwellungen, die nicht wieder weggehen,
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– Schwellung Ihrer Lippe und Zunge,
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– Gelbfärbung Ihrer Haut oder des weißen Anteils in den Augen,
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– ungewöhnliche blaue Flecken auf der Haut oder Blutungen,
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– starke Müdigkeit oder Schwäche,
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– unerwartete Muskelschmerzen,
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– häufige Infektionen.
Diese Symptome können die ersten Anzeichen einer schwerwiegenden Reaktion sein. Sie sollten von einem Arzt untersucht werden, um zu entscheiden, ob Sie Gabapentin Zydus weiterhin einnehmen können.
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– Wenn Sie in Hämodialyse-Behandlung sind, teilen Sie Ihrem Arzt mit, falls bei Ihnen Muskelschmerzen und/oder -schwäche auftreten.
Weitere Nebenwirkungen sind:
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
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– Virusinfektion
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– Benommenheit, Schwindelgefühl, fehlende Koordination
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– Müdigkeit, Fieber
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
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– Lungenentzündung, Infektionen der Atemwege, Harnwegsinfektion, Ohrentzündung oder sonstige Infektionen
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– niedrige Zahl weißer Blutzellen
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– Appetitlosigkeit, gesteigerter Appetit
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– Feindseligkeit gegenüber anderen Personen, Verwirrtheit, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angst, Nervosität, Denkstörungen
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– Krämpfe, ruckartige Bewegungen, Sprachstörungen, Gedächtnisverlust, Zittern, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, empfindliche Haut, vermindertes Empfindungsvermögen, Koordinationsstörungen, ungewöhnliche Augenbewegungen, gesteigerte, verminderte oder fehlende Reflexe
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– verschwommenes Sehen, Doppeltsehen
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– Schwindel
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– hoher Blutdruck, Erröten, Gefäßerweiterungen
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– Atembeschwerden, Bronchitis, Halsentzündung, Husten, trockene Nase
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– Erbrechen, Übelkeit, Probleme mit den Zähnen, Zahnfleischentzündung, Durchfall,
Magenschmerzen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, trockener Mund Blähungen
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– Anschwellen des Gesichts, Blutergüsse, Ausschlag, Juckreiz, Akne
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– Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelzucken
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– Erektionsstörungen (Impotenz)
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– Schwellungen an Armen und Beinen, Schwierigkeiten beim Gehen, Schmerzen, Unwohlsein, grippeähnliche Symptome
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– Abnahme der weißen Blutzellen, Gewichtszunahme
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– unfallbedingte Verletzungen, Knochenbrüche, Hautabschürfungen
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In klinischen Studien an Kindern wurden zusätzlich häufig aggressives Verhalten und ruckartige Bewegungen berichtet.
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
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– chronische Unruhe und unbeabsichtigte und nicht zweckgerichtete Bewegungen (Agitiertheit)
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– allergische Reaktionen wie Nesselsucht
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– Bewegungsarmut
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– Herzrasen
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– Schluckbeschwerden
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– Schwellungen, die Gesicht, Rumpf und Gliedmaßen betreffen können
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– anormale Ergebnisse bei Blutuntersuchungen, die auf eine Störung der Leberfunktion hinweisen
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– geistige Beeinträchtigung
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– Sturz
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– Erhöhung des Blutzuckerspiegels (am häufigsten bei Diabetikern beobachtet)
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
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– Verlust des Bewusstseins
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– Erniedrigung des Blutzuckerspiegels (am häufigsten bei Diabetikern beobachtet)
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– Schwierigkeiten beim Atmen, oberflächliches Atmen (Atemdepression)
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
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– Suizidgedanken
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– Abhängig werden von Gabapentin Zydus („Arzneimittelabhängigkeit“).
Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass nach Beenden einer Langzeit- oder Kurzzeitbehandlung mit Gabapentin Zydus bestimmte Nebenwirkungen, sogenannte Entzugserscheinungen, bei Ihnen auftreten können (siehe „Wenn Sie die Einnahme von Gabapentin Zydus abbrechen“).
Seit Markteinführung von Gabapentin wurden die folgenden Nebenwirkungen berichtet:
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– verminderte Anzahl von Blutplättchen (Blutzellen, die zur Blutgerinnung beitragen)
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– Halluzinationen
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– Bewegungsstörungen wie Zusammenzucken, ruckartige Bewegungen, Steifigkeit
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– Ohrgeräusche
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– Gelbfärbung von Haut und Augen (Gelbsucht), Leberentzündung
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– akutes Nierenversagen, Inkontinenz
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– Zunahme an Brustgewebe, Vergrößerung der Brust
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– Absetzerscheinungen bei plötzlichem Abbruch der Gabapentin-Einnahme (Angst, Schlafstörungen, Übelkeit, Schmerzen, Schwitzen), Brustschmerzen
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– Auflösung von Muskelfasern (Rhabdomyolyse)
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– Änderung in den Ergebnissen von Blutuntersuchungen (erhöhte Kreatinphosphokinase)
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– sexuelle Funktionsstörungen, einschließlich Unvermögen, einen sexuellen Höhepunkt zu erreichen, verspätete Ejakulation
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– niedriger Natriumspiegel im Blut
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– schwere, möglicherweise lebensbedrohliche allergische Reaktion einschließlich Schwierigkeiten beim Atmen, Schwellung der Lippen, des Rachens und der Zunge sowie niedriger Blutdruck (Hypotonie), die eine medizinische Notfallversorgung erfordert (Anaphylaxie)
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. wie ist gabapentin zydus aufzubewahren?
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– Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
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– Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „Verw. bis“ bzw. „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das
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– Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats
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– Nicht über 30 °C lagern.
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– Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette
oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere
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– Informationen finden Sie unter.
6. inhalt der packung und weitere informationen
Was Gabapentin Zydus enthält
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– Der Wirkstoff ist: Gabapentin
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– Jede Filmtablette enthält 600 mg Gabapentin.
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– Die sonstigen Bestandteile sind: