Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Gentiana Magen Inject
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Anthroposophisches Arzneimittel bei Verdauungsstörungen
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Harmonisierung von Motilität und Sekretion bei Verdauungsstörungen im Magen-DarmTrakt, z.B. Verdauungsschwäche, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Wermut ist Gentiana Magen Inject nicht anzuwenden.
Bei Schwarzfärbung des Stuhls, anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wie alle Arzneimittel sollte Gentiana Magen Inject in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Keine bekannt.
Soweit nicht anders verordnet,
Kinder unter 6 Jahren 2-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 ml subcutan injizieren.
Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 2-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5–1 ml subcutan injizieren. Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 2-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren.
Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.
Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt.
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2–5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.
Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.
Keine bekannt.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website:
anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Arzneimittel nach Ablauf des auf der Ampulle und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.
1 Ampulle enthält:
Wirkstoffe:
Artemisia absinthium ex herba, Infusum Dil. D3 (HAB, Vs. 24a) 0,1 g
Gentiana lutea e radice, Decoctum Dil. D3 (HAB, Vs. 23a) 0,1 g
Strychnos nux-vomica e semine ferm 35b Dil. D5 (HAB, Vs. 35b) 0,1 g
Taraxacum officinale e planta tota ferm 34c Dil. D2 (HAB, Vs. 34c) 0,1 g
(Die Wirkstoffe werden über zwei Stufen gemeinsam potenziert.)
Sonstige Bestandteile:
Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.
10, 5×10 Ampullen mit je 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND
Tel. +49 (0)7164 930–0, Fax +49 (0)7164 930–297, ,
Stand:
04/2017
Aus der Natur für den Menschen
Öffnen der Ampulle:
Brechampulle ohne Feile öffnen:
1.) Roten Punkt nach oben halten.
2.) Ampulle mit leichtem Druck nach unten abknicken.