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IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten - Zusammengefasste Informationen

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Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg FilmtablettenIRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten

Basics8

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1.    bezeichnung des arzneimittels

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/12,5 mg Filmtabletten

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/25 mg Filmtabletten

2.    qualitative und quantitative zusammensetzung

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten

Jede Filmtablette enthält 150 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 42,50 mg Lactose (als Lactose-Monohydrat).

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/12,5 mg Filmtabletten

Jede Filmtablette enthält 300 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 97,50 mg Lactose (als Lactose-Monohydrat).

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/25 mg Filmtabletten

Jede Filmtablette enthält 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 85,00 mg Lactose (als Lactose-Monohydrat).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3.    darreichungsform

Filmtablette

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten

Rosafarbene bis rote, ovale, ca. 12,6 × 6,6 mm große Filmtabletten geprägt mit „IH 1“ auf einer Seite und glatt auf der anderen Seite.

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/12,5 mg Filmtabletten

Gelbe, ovale, ca. 15,6 × 8,1 mm große Filmtabletten geprägt mit „IH 3“ auf einer Seite und glatt auf der anderen Seite.

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/25 mg Filmtabletten

Rosafarbene bis rote, ovale, ca. 15,6 × 8,1 mm große Filmtabletten geprägt mit „IH 2“ auf einer Seite und glatt auf der anderen Seite.

4.    klinische angaben

4. klinische angaben

Zur Behandlung der essenziellen Hypertonie.

Diese fixe Kombination ist indiziert bei erwachsenen Patienten, deren Blutdruck mit Irbesartan oder Hydrochlorothiazid allein nicht ausreichend gesenkt werden konnte (siehe Abschnitt 5.1).

4.2    Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

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IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/12,5 mg kann bei Patienten angewendet werden, deren Blutdruck mit Irbesartan 300 mg oder Irbesartan/Hy­drochlorothia­zid 150 mg/12,5 mg nicht ausreichend eingestellt ist. IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/25 mg kann bei Patienten angewendet werden, deren Blutdruck mit IRBESARTAN BASICS 300 mg/12,5 mg nicht ausreichend eingestellt ist.

Höhere Dosierungen als 300 mg Irbesartan/25 mg Hydrochlorothiazid 1-mal täglich werden nicht empfohlen.

Wenn erforderlich, kann IRBESARTAN COMP BASICS zusammen mit einem anderen blutdrucksenkenden Arzneimittel angewendet werden (siehe Abschnitte 4.3, 4.4, 4.5 und 5.1).

Spezielle Patientengruppen:

Eingeschränkte Nierenfunktion

Wegen seines Bestandteils Hydrochlorothiazid wird IRBESARTAN COMP BASICS nicht für Patienten mit schwerer Nierenfunktion­sstörung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) empfohlen. Bei diesen Patienten sind Schleifendiuretika vorzuziehen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und einer Kreatinin-Clearance ≥ 30 ml/min ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe Abschnitte 4.3 und 4.4).

Eingeschränkte Leberfunktion

IRBESARTAN COMP BASICS ist bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion nicht indiziert. Thiaziddiuretika sollten bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht eingesetzt werden. Eine Dosisanpassung von IRBESARTAN COMP BASICS ist bei Patienten mit leicht oder mäßig eingeschränkter Leberfunktion nicht erforderlich (siehe Abschnitt 4.3).

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung von IRBESARTAN COMP BASICS erforderlich.

Kinder und Jugendliche

IRBESARTAN COMP BASICS wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen, da die Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen sind. Es liegen keine Daten vor.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen.

4.3    gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, andere Sulfonamid-Derivate (Hydrochlorothiazid ist ein SulfonamidDerivat) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile Zweites und drittes Schwangerschaf­tstrimester (siehe Abschnitte 4.4 und 4.6) Stark eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) Therapieresistente Hypokaliämie, Hyperkalzämie Stark eingeschränkte Leberfunktion, biliäre Leberzirrhose und Cholestase gleichzeitige Anwendung von IRBESARTAN COMP BASICS mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1,73 m2) (siehe Abschnitte 4.5 und 5.1).

4.4    besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten
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Eine Verschlechterung oder Aktivierung eines systemischen Lupus erythematodes wurde unter Thiaziddiuretika berichtet.

Fälle von Photosensibilitätsre­aktionen wurden nach Einnahme von Thiaziddiuretika berichtet (siehe Abschnitt 4.8). Wenn eine Photosensibilitätsre­aktion während der Behandlung auftritt, wird empfohlen, die Behandlung zu beenden. Wenn eine weitere Einnahme des Diuretikums als notwendig erachtet wird, wird empfohlen, dem Sonnenlicht oder künstlicher UVA-Strahlung ausgesetzte Hautpartien zu schützen.

Schwangerschaft

Die Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptorantago­nisten (AIIRAs) sollte nicht während einer Schwangerschaft begonnen werden. Sofern die Fortsetzung der Behandlung mit einem AIIRA nicht als unumgänglich angesehen wird, sollte vor einer geplanten Schwangerschaft auf eine alternative antihypertensive Behandlung umgestellt werden, die ein etabliertes Sicherheitsprofil für die Anwendung in der Schwangerschaft besitzt. Sobald eine Schwangerschaft diagnostiziert wurde, sollte die Behandlung mit einem AIIRA sofort abgesetzt und, falls erforderlich, mit einer alternativen antihypertensiven Behandlung begonnen werden (siehe auch Abschnitte 4.3 und 4.6).

Aderhauterguss (choroidaler Erguss), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlus­sglaukom

Sulfonamide und Sulfonamid-Derivate können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu einem Aderhauterguss mit Gesichtsfelddefekt, transienter Myopie und zu einem akuten Winkelverschlus­sglaukom führen kann. Zu den Symptomen zählen der akute Beginn einer Visusverschlechte­rung oder von Augenschmerzen. Sie treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Ein unbehandeltes akutes Winkelblockglaukom kann zu permanentem Sehverlust führen. Die primäre Behandlung besteht darin, das Arzneimittel so schnell wie möglich abzusetzen. Eine sofortige medizinische oder chirurgische Behandlung muss gegebenenfalls in Betracht gezogen werden, wenn der Augeninnendruck unkontrolliert bleibt. Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung eines akuten Engwinkelglaukoms zählen u.a. eine Sulfonamid- oder Penicillinallergie in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.8).

Lactose

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-GalactoseMalab­sorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

4.5    wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen

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Nichtsteroidale Antiphlogistika

Bei einigen Patienten kann der diuretische, natriuretische und blutdrucksenkende Effekt von Thiaziddiuretika durch nichtsteroidale Antiphlogistika reduziert werden.

Sympathomimetika (z.B. Noradrenalin)

Die Wirkung von Sympathomimetika kann vermindert werden; dies ist jedoch nicht genügend ausgeprägt, um ihre Anwendung auszuschließen.

Muskelrelaxantien, nicht depolarisierend (z.B. Tubocurarin)

Die Wirkung von nicht depolarisierenden Muskelrelaxantien kann durch Hydrochlorothiazid verstärkt werden.

Arzneimittel gegen Gicht

Eine Dosisanpassung von Arzneimitteln gegen Gicht kann notwendig sein, da Hydrochlorothiazid zu einem Anstieg der Harnsäure im Serum führen kann. Eine Dosiserhöhung von Probenecid oder Sulfinpyrazon kann notwendig werden. Die gleichzeitige Anwendung von Thiaziddiuretika kann zu einer erhöhten Inzidenz von Hypersensitivitäts-reaktionen auf Allopurinol führen.

Calciumsalze

Aufgrund einer verminderten Ausscheidung können Thiaziddiuretika zu einem Anstieg der Serumcalciumkon­zentration führen. Falls eine Verschreibung von Calciumergänzun­gspräparaten oder calciumsparenden Arzneimitteln (z.B. eine Vitamin D-Behandlung) notwendig ist, sollte die Serumcalciumkon­zentration kontrolliert und die Calciumdosis entsprechend angepasst werden.

Carbamazepin

Die gleichzeitige Anwendung von Carbamazepin und Hydrochlorothiazid wurde mit dem Risiko einer symptomatischen Hyponatriämie in Zusammenhang gebracht. Die Elektrolyte sollten daher bei gleichzeitiger Anwendung überwacht werden. Wenn möglich, sollte ein Diuretikum aus einer anderen Klasse benutzt werden.

Andere Wechselwirkungen

Der hyperglykämische Effekt von Betablockern und Diazoxid kann durch Thiazide verstärkt werden. Anticholinerge Substanzen (z.B. Atropin, Biperiden) können durch eine Verringerung der gastrointestinalen Motilität und eine Verlangsamung der Magenentleerung die Bioverfügbarkeit von Thiaziddiuretika erhöhen. Thiazide können das Risiko von Nebenwirkungen auf Amantadin erhöhen. Thiazide können die renale Ausscheidung von zytotoxischen Arzneimitteln (z.B. Cyclophosphamid, Methotrexat) verringern und deren myelosuppressive Wirkung verstärken.

4.6    fertilität, schwangerschaft und stillzeit

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Hydrochlorothi­azid

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Hydrochlorothiazid in der Schwangerschaft vor, insbesondere während des ersten Trimesters. Ergebnisse aus Tierstudien sind unzureichend.

Hydrochlorothiazid ist plazentagängig. Aufgrund des pharmakologischen Wirkmechanismus von Hydrochlorothiazid kann es bei Anwendung während des zweiten und dritten Trimesters zu einer Störung der feto-plazentaren Perfusion und zu fetalen und neonatalen Auswirkungen wie Ikterus, Störung des Elektrolythaushalts und Thrombozytopenien kommen.

Aufgrund des Risikos eines verringerten Plasmavolumens und einer plazentaren Hypoperfusion, ohne den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen, sollte Hydrochlorothiazid bei Schwangerschaf­tsödemen, Schwangerschaf­tshypertonie oder einer Präeklampsie nicht zur Anwendung kommen.

Bei essentieller Hypertonie schwangerer Frauen sollte Hydrochlorothiazid nur in den seltenen Fällen, in denen keine andere Behandlung möglich ist, angewandt werden.

Da IRBESARTAN COMP BASICS Hydrochlorothiazid enthält, wird eine Anwendung während des ersten Schwangerschaf­tstrimesters nicht empfohlen. Vor einer geplanten Schwangerschaft sollte auf eine geeignete alternative Behandlung umgestellt werden.

Stillzeit

Angiotensin-II-Antagonisten (AIIRAs)

Da keine Erkenntnisse zur Anwendung von IRBESARTAN COMP BASICS in der Stillzeit vorliegen, wird IRBE-SARTAN COMP BASICS nicht empfohlen; eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.

Es ist nicht bekannt, ob Irbesartan oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Die zur Verfügung stehenden pharmakodynamis­chen/toxikolo­gischen Daten von Ratten zeigten, dass Irbesartan oder seine Metaboliten in die Milch übergehen (für Details siehe Abschnitt 5.3).

Hydrochlorothi­azid

Hydrochlorothiazid geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Thiazid-Diuretika, angewandt in hohen Dosen zur intensiven Diurese, können die Laktation hemmen. Die Anwendung von IRBESARTAN COMP BASICS während der Stillzeit wird nicht empfohlen. Wenn IRBESARTAN COMP BASICS während der Stillzeit angewandt wird, sollte die Dosis so niedrig wie möglich sein.

Fertilität

Irbesartan hatte keinen Einfluss auf die Fertilität von behandelten Ratten und auf deren Nachkommen, selbst wenn es in so hohen Dosierungen gegeben wurde, dass erste Anzeichen parentaler Toxizität auftraten (siehe Abschnitt 5.3).

4.7    auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen

Aufgrund seiner pharmakodynamischen Eigenschaften ist es unwahrscheinlich, dass IRBESARTAN COMP BASICS die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst. Beim Bedienen von Kraftfahrzeugen oder Maschinen sollte beachtet werden, dass während der Behandlung eines hohen Blutdrucks gelegentlich Schwindel oder Schläfrigkeit auftreten können.

4.8    nebenwirkungen

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Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Tabelle 1: Nebenwirkungen in placebokontrollierten Studien und Spontanmeldungen

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt

Fälle von Überempfindlichke­itsreaktionen wie Angioödem, Ausschlag, Urtikaria

Stoffwechsel- und

Ernährungsstörun­gen

Nicht bekannt

Hyperkaliämie

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig

Schwindel

Gelegentlich

orthostatischer Schwindel

Nicht bekannt

Kopfschmerzen

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Nicht bekannt

Tinnitus

Herzerkrankungen

Gelegentlich

Synkope, Hypotonie Tachykardie, Ödeme

Gefäßerkrankungen

Gelegentlich

Hitzegefühl/Hau­trötungen

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Nicht bekannt

Husten

Erkrankungen des

Gastrointesti­naltrakts

Häufig

Übelkeit/Erbrechen

Gelegentlich

Diarrhö

Nicht bekannt

Dyspepsie, Dysgeusie

Leber- und

Gallenerkrankun­gen

Gelegentlich

Ikterus

Nicht bekannt

Hepatitis, abnormale Leberfunktion

Skelettmuskulatur-Bindegewebs- und Knochenerkran­kungen

Gelegentlich

Schwellungen der Extremitäten

Nicht bekannt

Arthralgie, Myalgie

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Häufig

abnormales Wasserlassen

Nicht bekannt

eingeschränkte Nierenfunktion, einschließlich vereinzelter Fälle von Nierenversagen bei Risikopatienten (siehe Abschnitt 4.4)

Erkrankungen der

Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich

sexuelle Dysfunktion, Änderungen der Libido

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig

Müdigkeit

Untersuchungen

Häufig

Anstiege von Blut-Harnstoff-Stickstoff (Blood-Urea Nitrogen = BUN), Kreatinin und Kreatinkinase

Gelegentlich

Verringerung von Serumkalium und -natrium

* Die Häufigkeit für Nebenwirkungen, die aus Spontanmeldungen bekannt wurden, wird als „Nicht bekannt“

beschrieben.

Zusätzliche Informationen zu den Einzelkomponenten:

Zusätzlich zu den oben aufgeführten Nebenwirkungen für das Kombinationsar­zneimittel können andere Nebenwirkungen, die bereits bei einer der Einzelkomponenten berichtet wurden, auch als Nebenwirkungen bei IRBESARTAN COMP BASICS auftreten. Die unten aufgeführten Tabellen 2 und 3 beschreiben die Nebenwirkungen, die mit den einzelnen Bestandteilen von IRBESARTAN COMP BASICS berichtet wurden.

Tabelle 2: Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Irbesartan allein berichtet wurden

Erkrankungen des Blutes und des

Nicht bekannt

Anämie, Thrombozytopenie

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Lymphsystems

Stoffwechsel- und Ernährungsstörun­gen

Nicht bekannt

Hypoglykämie

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt

Anaphylaktische Reaktion einschließlich eines anaphylaktischen Schocks

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich

Brustschmerzen

Tabelle 3: Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Hydrochlorothi­azid allein berichtet wurden

Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)

Nicht bekannt

Nicht-melanozytärer Hautkrebs (Basalzellkarzinom und Plattenepithel­karzinom)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Nicht bekannt

aplastische Anämie, Knochenmarkde­pression, Neutropenie/A­granulo-zytose, hämolytische Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie

Psychiatrische Erkrankungen

Nicht bekannt

Depression, Schlafstörungen

Erkrankungen des Nervensystems

Nicht bekannt

Vertigo, Parästhesie, Benommenheit, Unruhe

Augenerkrankungen

Nicht bekannt

vorübergehendes verschwommenes Sehen, Xanthopsie, akute Myopie und sekundäres akutes Winkelblockglaukom, Aderhauterguss

Herzerkrankungen

Nicht bekannt

Herzrhythmusstörun­gen

Gefäßerkrankungen

Nicht bekannt

lageabhängige Hypotonie

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Sehr selten

Akutes Atemnotsyndrom (ARDS) (einschließlich Pneumonitis und Lungenödem) (siehe Abschnitt 4.4)

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Nicht bekannt

Pankreatitis, Anorexie, Diarrhö, Obstipation, Magenverstimmung, Sialadenitis, Appetitlosigkeit

Leber und Gallenerkrankungen

Nicht bekannt

Gelbsucht (intrahepatischer cholestatischer Ikterus)

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Nicht bekannt

anaphylaktische Reaktionen, toxische epidermale Nekrolyse, nekrotisierende Angiitis (Vaskulitis, kutane Vaskulitis), kutane Lupus-erythematodes-ähnliche Reaktionen, Reaktivierung von kutanem Lupus erythematodes, Photosensibilitätsre­aktionen, Ausschlag, Urtikaria

Skelettmuskulatur- Bindegewebs- und Knochenerkran­kungen

Nicht bekannt

Schwäche, Muskelkrämpfe

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Nicht bekannt

interstitielle Nephritis, Nierenfunktion­sstörung

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Nicht bekannt

Fieber

Untersuchungen

Nicht bekannt

Elektrolytstörungen (einschließlich Hypokaliämie und Hyponatriämie, siehe Abschnitt 4.4), Hyperurikämie, Glucosurie,

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Tabelle 3: Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Hydrochlorothi­azid allein berichtet wurden

Hyperglykämie, Anstieg von Cholesterin und Triglyceriden

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/12,5 mg Filmtabletten

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/25 mg Filmtabletten

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Die dosisabhängigen Nebenwirkungen des Hydrochlorothiazids (insbesondere Elektrolytstörun­gen) können sich durch Dosissteigerung von Hydrochlorothiazid verstärken.

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen

Nicht-melanozytärer Hautkrebs

Auf der Grundlage der vorliegenden Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein kumulativer dosisabhängiger Zusammenhang zwischen HCTZ und NMSC festgestellt (siehe auch Abschnitt 4.4 und 5.1).

Meldung des Verdachts auf NebenwirkungenMeldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website:

anzuzeigen.

4.9    überdosierung

Es gibt keine spezifischen Informationen zur Behandlung einer IRBESARTAN COMP BASICS-Überdosierung. Der Patient sollte sorgfältig überwacht werden und die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein. Die Behandlung richtet sich danach, wie viel Zeit seit der Einnahme verstrichen ist, und nach der Schwere der Symptome. Empfohlen werden u.a. das Herbeiführen von Erbrechen und/oder eine Magenspülung. Die Anwendung von Aktivkohle kann bei der Behandlung einer Überdosierung von Nutzen sein. Serumelektrolyte und -kreatinin sollten häufig kontrolliert werden. Bei Auftreten einer Hypotonie sollte der Patient in Rückenlage gebracht und rasch eine Salz- und Volumensubstitution gegeben werden.

Die wahrscheinlichsten Symptome einer Irbesartan-Überdosierung sind vermutlich Hypotonie und Tachykardie; ebenso könnte eine Bradykardie auftreten.

Eine Überdosierung von Hydrochlorothiazid ist verbunden mit Elektrolytverlust (Hypokaliämie, Hypochlorämie, Hyponatriämie) und Dehydrierung infolge exzessiver Diurese. Die häufigsten Anzeichen und Symptome für eine Überdosierung sind Übelkeit und Schläfrigkeit. Hypokaliämie kann bei gleichzeitiger Anwendung von Digitalisglykosiden oder bestimmten Antiarrhythmika zu Muskelkrämpfen und/oder einer Verstärkung von Herzrhythmusstörun­gen führen.

Irbesartan ist nicht hämodialysierbar. Es ist nicht bekannt, in welchem Ausmaß Hydrochlorothiazid durch Hämodialyse entfernt werden kann.

5.    pharmakologische eigenschaften

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten
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Der Effekt der Kombination von Irbesartan und Hydrochlorothiazid auf die Morbidität und Mortalität wurde nicht untersucht. Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass eine Langzeitbehandlung mit Hydrochlorothiazid das Risiko der kardiovaskulären Mortalität und Morbidität senkt.

Die Wirksamkeit von Irbesartan/Hy­drochlorothia­zid wird durch Alter oder Geschlecht nicht beeinflusst. Wie bei anderen Arzneimitteln, die auf das Renin-Angiotensin-System wirken, kommt es bei Menschen mit dunkler Hautfarbe unter Irbesartan-Monotherapie zu einer geringeren Senkung des Blutdrucks. Wenn Irbesartan in Kombination mit einer niedrigen Dosis Hydrochlorothiazid (z.B. 12,5 mg täglich) angewendet wird, ist der antihypertensive Effekt bei Patienten mit dunkler und heller Hautfarbe vergleichbar.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Irbesartan/Hy­drochlorothia­zid als Initialtherapie bei schwerer Hypertonie (definiert als diastolischer Blutdruck im Sitzen [SeDBD] ≥ 110 mmHg) wurde in einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, parallelarmigen Studie mit aktiver Vergleichssubstanz über einen Zeitraum von 8 Wochen untersucht. Insgesamt 697 Patienten wurden im Verhältnis 2:1 entweder auf Irbesartan/Hy­drochlorothia­zid (150 mg/ 12,5 mg) oder auf Irbesartan (150 mg) randomisiert. Nach einer Woche wurden die Dosen auf Irbesartan/Hydroch-lorothiazid 300 mg/25 mg bzw. Irbesartan 300 mg erhöht (ohne die Reaktion auf die niedrige Dosis zu bestimmen).

58 % der Studienteilnehmer waren männlich., das Durchschnittsalter betrug 52,5 Jahre, 13 % der Patienten waren 65 Jahre oder älter und nur 2 % der Patienten waren 75 Jahre oder älter. 12 % der Patienten waren Diabetiker, 34 % hatten eine Hyperlipidämie, und die häufigste kardiovaskuläre Begleiterkrankung war eine stabile Angina pectoris bei 3,5 % der Patienten.

Das primäre Studienziel war der Vergleich der Anteile an Patienten, deren diastolischer Blutdruck in Woche 5 der Behandlung ausreichend kontrolliert war (SeDBD < 90 mmHg). 47,2 % der Patienten, die die Kombination erhielten, erreichten den Zielblutdruck (SeDBD zum Zeitpunkt des minimalen Blutspiegels < 90 mmHg) verglichen mit 33,2 % der Patienten, die nur Irbesartan erhielten (p = 0,0005). Der durchschnittliche Blutdruck am Anfang der Studie betrug etwa 172/113 mmHg in beiden Behandlungsarmen. Die durchschnittliche Senkung des Blutdruckes (SeSBD/SeDBD) in der Woche 5 betrug 30,8/24,0 mmHg in der Irbesartan/Hy­drochlorothia­zid-Gruppe und 21,1/19,3 mmHg in der Irbesartan-Gruppe (p < 0,0001).

Spektrum und Häufigkeit von Nebenwirkungen waren bei den Patienten, die mit der Kombination behandelt wurden, ähnlich dem Nebenwirkungsprofil bei Patienten unter Monotherapie. Während der 8-wöchigen Behandlungszeit wurden in keiner Behandlungsgruppe Synkopen beobachtet. Als Nebenwirkungen wurden bei 0,6 % (Kombination) bzw. 0 % der Patienten (Monotherapie) Hypotonie und bei 2,8 % (Kombination) bzw. 3,1 % der Patienten (Monotherapie) Schwindel beobachtet.

Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)

In zwei großen randomisierten, kontrollierten Studien („ONTARGET” [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und „VA NEPHRON-D” [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.

Die „ONTARGET“–Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einer zerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mit nachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die „VA NEPHRON-D“-Studie wurde bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.

Diese Studien zeigten keinen signifikanten vorteilhaften Effekt auf renale und/oder kardiovaskuläre Endpunkte und Mortalität, während ein höheres Risiko für Hyperkaliämie, akute Nierenschädigung und/oder Hypotonie im Vergleich zur Monotherapie beobachtet wurde. Aufgrund vergleichbarer pharmakodynamischer Eigenschaften sind diese Ergebnisse auch auf andere ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten übertragbar.

Aus diesem Grund sollten ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.

In der „ALTITUDE“-Studie (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisse und besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkaliämie, Hypotonie, Nierenfunktion­sstörung).

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten

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Nicht-melanozytärer Hautkrebs

Auf der Grundlage der vorliegenden Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein kumulativer dosisabhängiger Zusammenhang zwischen HCTZ und NMSC beobachtet. Eine Studie umfasste eine Grundgesamtheit aus 71.533 Fällen von BCC und 8.629 Fällen von SCC mit Kontrollgruppen von 1.430.833 bzw. 172.462 Personen. Eine hohe HCTZ-Dosierung (≥ 50 000 mg kumulativ) war assoziiert mit einer bereinigten Odds-Ratio von 1,29 (95 % Konfidenzintervall: 1,23–1,35) für BCC und 3,98 (95 % Konfidenzintervall: 3,68–4;31) für SCC. Sowohl bei BCC als auch bei SCC wurde eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungsbeziehung ermittelt. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen Lippenkrebs (SCC) und der Exposition gegenüber HCTZ: 633 Fälle von Lippenkrebs wurden mittels eines risikoorientierten Stichprobenver­fahrens mit einer Kontrollgruppe von 63.067 Personen abgeglichen.

Es wurde eine kumulative Dosis-Wirkungsbeziehung mit einer bereinigten Odds-Ratio von 2,1 (95 % Konfidenzintervall: 1,7–2,6) festgestellt, die sich bei hoher Exposition (~ 25 000 mg) auf eine Odds-Ratio von 3,9 (3,0–4,9) und bei der höchsten kumulativen Dosis (~ 100,000 mg) auf eine Odds-Ratio von 7,7 (5,7–10,5) erhöhte (siehe auch Abschnitt 4.4).

5.2    Pharmakokinetische Eigenschaften

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Eliminationshal­bwertszeit von Hydrochlorothiazid bei Patienten mit einer Kreatininclearance < 20 ml/min auf 21 Stunden ansteigt.

Eingeschränkte Leberfunktion

Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberzirrhose ist die Pharmakokinetik von Irbesartan nicht wesentlich verändert. Studien bei Patienten mit schweren Leberfunktion­sstörungen wurden nicht durchgeführt.

5.3    präklinische daten zur sicherheit

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Die Fertilität und das Fortpflanzungsver­halten wurden in Studien mit männlichen und weiblichen Ratten, auch bei oralen Irbesartan-Dosierungen, die parentale Toxizität von 50 bis 650 mg/kg/Tag einschließlich Tod bei der höchsten Dosierung verursachten, nicht beeinträchtigt. Es wurde keine signifikante Beeinflussung der Anzahl der Corpora lutea, der Nidationen und der lebenden Feten beobachtet. Irbesartan hatte keinen Einfluss auf das Überleben, die Entwicklung und die Fortpflanzung der Nachkommen. Tierstudien zeigen, dass radioaktiv markiertes Irbesartan in Ratten- und Kaninchenfeten nachgewiesen werden kann. Irbesartan geht in die Milch laktierender Ratten über.

Untersuchungen bei Tieren mit Irbesartan zeigten reversible toxische Wirkungen (Vergrößerung des Nierenbeckens, Hydroureter oder subkutane Ödeme) bei Feten von Ratten, die sich nach der Geburt zurückbildeten. Bei Kaninchen wurden nach Dosen, die zu einer deutlichen Toxizität beim Muttertier, einschließlich Tod führten, Aborte und Resorption in der Frühphase festgestellt. Bei Ratten und Kaninchen wurde keine teratogene Wirkung beobachtet.

Hydrochlorothi­azid

Obwohl einige Versuchsmodelle den Verdacht auf eine genotoxische oder kanzerogene Wirkung ergeben haben, haben umfassende Erfahrungen beim Menschen keinen Zusammenhang zwischen der Anwendung dieser Substanz und einer Zunahme von Neoplasmen ergeben.

6.    pharmazeutische angaben

IRBESARTAN COMP 150 mg/12,5 mg Filmtabletten und IRBESARTAN COMP 300 mg/25 mg Filmtabletten

Tablettenkern

Lactose-Monohydrat

mikrokristalline Cellulose

Croscarmellose-Natrium

hochdisperses Siliciumdioxid

Hypromellose

Magnesiumstearat (Ph.Eur.)[pflanzl.]

Filmüberzug

Hypromellose

Titandioxid (E171)

Macrogol 400

Macrogol 4000

Talkum

Eisen(III)-oxid (E172)

Eisen(II,III)-oxid (E172)

IRBESARTAN COMP 300 mg/12,5 mg Filmtabletten:

Tablettenkern

Lactose-Monohydrat

mikrokristalline Cellulose

Croscarmellose-Natrium

hochdisperses Siliciumdioxid

Hypromellose

Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzl.]

Eisen(III)-hydroxid-oxid H2O

Filmüberzug

Hypromellose

Titandioxid (E171)

Macrogol 400

Macrogol 4000

Talkum

Eisen(III)-hydroxid-oxid H2O

6.2    inkompatibilitäten

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg FilmtablettenIRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten

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6.3    dauer der haltbarkeit

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten: 3 Jahre

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/12,5 mg Filmtabletten: 3 Jahre

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/25 mg Filmtabletten: 3 Jahre

6.4    besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

6.5    art und inhalt des behältnisses

6.5 art und inhalt des behältnisses

Die kaltgeformten Blister bestehen aus kaltgeformtem Blisterlaminat (Struktur: orientiertes Polyamid/ Aluminiumfo-lie/PVC) mit Rückseite aus gehärteter Aluminiumfolie mit wärmeversiegeltem Lack auf der Innenseite.

ACLAR-BlisterACLAR-Blister

Die ACLAR-Blisterpackungen bestehen aus durchsichtigem PVC beschichtet mit ACLAR -Folie mit Rückseite aus gehärteter Aluminiumfolie mit wärmeversiegeltem Lack auf der Innenseite

Packungsgrößen

28, 56 und 98 Filmtabletten

6.6    besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung

Keine besonderen Anforderungen

7.    inhaber der zulassung

Basics GmbH

Hemmelrather Weg 201 51377 Lever­kusen

Tel.: 0214–40399–0

Fax.: 0214–40399–199

E-Mail:asics.de

Internet:

8.    zulassungsnummern

IRBESARTAN COMP BASICS 150 mg/12,5 mg Filmtabletten: 82393.00.00

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/12,5 mg Filmtabletten: 82394.00.00

IRBESARTAN COMP BASICS 300 mg/25 mg Filmtabletten: 82395.00.00

9.    datum der erteilung der zulassung

27.06.2012

10.    stand der information

10. stand der information

November 2021