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IS 5 mono-ratiopharm 50 mg Retardkapseln - Zusammengefasste Informationen

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - IS 5 mono-ratiopharm 50 mg Retardkapseln

FACHINFORMATION

1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL

IS 5 mono-ratiopharm® 40 mg Retardtabletten

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

IS 5 mono-ratiopharm® 60 mg Retardtabletten

2.  qualitative und quantitative zusammensetzung

IS 5 mono-ratiopharm® 40 mg Retardtabletten

Jede Retardtablette enthält 40 mg Isosorbidmono­nitrat.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Lactose-Monohydrat

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

Jede Retardkapsel enthält 50 mg Isosorbidmono­nitrat.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Sucrose

IS 5 mono-ratiopharm® 60 mg Retardtabletten

Jede Retardtablette enthält 60 mg Isosorbidmono­nitrat.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Lactose-Monohydrat

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3.    darreichungsform

IS 5 mono-ratiopharm® 40/60 mg Retardtabletten

Retardtablette

Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

Retardkapsel

4.    klinische angaben

4.1    anwendungsgebiete

Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina pectoris

4.2    dosierung und art der anwendung

IS 5 mono-ratiopharm® 40 mg Retardtabletten

Dosierung

Es wird 1-mal 1 Retardtablette IS 5 mono-ratiopharm® 40 mg Retardtabletten (entsprechend 40 mg Isosorbidmono­nitrat) pro Tag eingenommen.

Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 2-mal 1 Retardtablette IS 5 mono-ratiopharm® 40 mg Retardtabletten (entsprechend 80 mg Isosorbidmono­nitrat) täglich erhöht werden.

Um die volle Wirkung des Arzneimittels zu erhalten, soll bei einer täglichen Dosierung von 2-mal 1 Retardtablette IS 5 mono-ratiopharm® 40 mg Retardtabletten (entsprechend 80 mg Isosorbidmono­nitrat) die 2. Arzneimittelgabe nicht später als 6 Stunden nach der 1.

Arzneimittelgabe eingenommen werden.

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

Dosierung

Es wird 1-mal 1 Retardkapsel IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln (entsprechend

50 mg Isosorbidmono­nitrat) pro Tag eingenommen.

IS 5 mono-ratiopharm® 60 mg Retardtabletten

Dosierung

Es wird 1-mal 1 Retardtablette IS 5 mono-ratiopharm® 60 mg Retardtabletten (entsprechend 60 mg Isosorbidmono­nitrat) pro Tag eingenommen.

Art der Anwendung

Die Retardtabletten/Re­tardkapseln sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) einzunehmen.

Die Behandlung sollte mit niedriger Dosierung (z. B. 1-mal 1/2 Retardtablette IS 5 monoratiopharm® 40 mg Retardtabletten (entsprechend 20 mg Isosorbidmono­nitrat) pro Tag bzw. 1/2 Retardtablette IS 5 mono-ratiopharm® 60 mg Retardtabletten (entsprechend 30 mg Isosorbidmono­nitrat) pro Tag) begonnen und langsam bis zur erforderlichen Höhe gesteigert werden.

Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.

4.3    gegenanzeigen

Isosorbidmononitrat darf nicht angewendet werden bei:

– Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Isosorbidmono­nitrat, anderen Nitratverbindungen oder einem der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile

– akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps)

– kardiogenem Schock, sofern nicht durch intraaortale Gegenpulsation oder positiv inotrope Pharmaka ein ausreichend hoher linksventrikulärer, enddiastolischer Druck gewährleistet ist

– ausgeprägter Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 90 mmHg)

– schwerer Anämie

– schwerer Hypovolämie

– gleichzeitiger Einnahme von Phosphodiesterase-5-Hemmern, z. B. Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil, weil es in diesem Fall zu einem erheblichen blutdrucksenkenden Effekt kommen kann

IS 5 mono-ratiopharm® 40/60 mg Retardtabletten

– hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption

4.4    besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung

Isosorbidmononitrat darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei:

– hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, konstriktiver Perikarditis und Perikardtamponade

– niedrigen Füllungsdrücken z. B. bei akutem Herzinfarkt, eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer (Linksherzinsuf­fizienz). Eine Blutdrucksenkung unter 90 mmHg systolisch sollte vermieden werden

– Aorten- und/oder Mitralstenose

– Neigung zu orthostatischen Kreislaufregu­lationsstörun­gen

– Erkrankungen, die mit einem erhöhten intrakraniellen Druck einhergehen (bisher wurde nur bei hoch dosierter i.v.-Gabe von Glyceroltrinitrat eine weitere Drucksteigerung beobachtet)

Diese Arzneimittel sind nicht geeignet zur Behandlung des akuten Angina-pectoris-Anfalls.

IS 5 mono-ratiopharm® 40/60 mg Retardtabletten

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder GlucoseGalactose-Malabsorption sollten IS 5 mono-ratiopharm® 40/60 mg Retardtabletten nicht einnehmen.

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln nicht einnehmen.

4.5    wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen

Folgende Wechselwirkungen dieses Arzneimittels müssen beachtet werden:

Die gleichzeitige Anwendung von anderen Vasodilatatoren, Antihypertensiva, ACE-Hemmern, Beta-Rezeptorenblockern, Kalzium-Antagonisten, Diuretika, Sapropterin, Neuroleptika oder trizyklischen Antidepressiva und Alkohol kann die blutdrucksenkende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken.

Dies gilt insbesondere für die gleichzeitige Anwendung von Phosphodiesterase-5-Hemmern, z.

B. Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil (siehe 4.3).

Diese Arzneimittel können bei gleichzeitiger Anwendung von Dihydroergotamin zum Anstieg des DHE-Spiegels führen und damit dessen blutdrucksteigernde Wirkung verstärken.

4.6    fertilität, schwangerschaft und stillzeit

Schwangerschaft

In der Schwangerschaft sollten aus Gründen besonderer Vorsicht diese Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden, da über die Anwendung bei Schwangeren keine ausreichenden Hinweise vorliegen. Tierexperimentelle Untersuchungen haben keinen Hinweis auf Fruchtschädigungen ergeben (siehe Abschnitt 5.3).

Stillzeit

In der Stillzeit sollten aus Gründen besonderer Vorsicht diese Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden, da über die Anwendung bei Stillenden keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen und nicht bekannt ist, ob diese Arzneimittel in die Muttermilch übergehen. Bei einer Einnahme dieser Arzneimittel in der Stillzeit ist beim Säugling auf mögliche Arzneimittelwir­kungen zu achten.

4.7    auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen

Diese Arzneimittel können auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum

Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

4.8    nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig

≥ 1/10

Häufig

≥ 1/100 bis < 1/10

Gelegentlich

≥ 1/1.000 bis < 1/100

Selten

≥ 1/10.000 bis < 1/1.000

Sehr selten

< 1/10.000

Nicht bekannt

Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig können bei Behandlungsbeginn Kopfschmerzen („Nitratkopfschmer­zen“) auftreten, die erfahrungsgemäß meistens nach einigen Tagen bei weiterer Einnahme abklingen.

Herzerkrankungen

Häufig werden bei der Erstanwendung, aber auch bei einer Dosiserhöhung, ein Abfall des Blutdrucks und/oder orthostatische Hypotension beobachtet, die mit einer reflektorischen Erhöhung der Pulsfrequenz, Benommenheit sowie einem Schwindel- und Schwächegefühl einhergehen können.

Gelegentlich wurde beobachtet:

– starker Blutdruckabfall mit Verstärkung der Angina-pectoris-Symptomatik

– Kollapszustände, auch mit bradykarden Herzrhythmusstörun­gen und Synkopen

Über schwerwiegende Hypotonie, einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Ruhelosigkeit, Blässe, und starkem Schwitzen wurde bei der Behandlung mit organischen Nitraten berichtet.

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Gelegentlich wurden Übelkeit und Erbrechen beobachtet.

Sehr selten: Sodbrennen

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Gelegentlich wurden flüchtige Hautrötungen (Flush) und allergische Hautreaktionen beobachtet. Sehr selten kann eine exfoliative Dermatitis auftreten.

Eine Toleranzentwicklung sowie das Auftreten einer Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitratverbindungen wurden beschrieben. Zur Vermeidung einer Wirkungsabschwächung oder eines Wirkungsverlustes sollten hohe kontinuierliche Dosierungen vermieden werden.

Hinweis:

Bei der Gabe dieser Arzneimittel kann, bedingt durch eine relative Umverteilung des Blutflusses in hypoventilierte Alveolargebiete, eine vorübergehende Hypoxämie auftreten und bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit eine myokardiale Hypoxie auslösen.

Erhöhung der Dosis und/oder Veränderung des Einnahmeintervalls kann zu Wirkungsabschwächung oder Wirkungsverlust führen.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall

einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzuzeigen.

4.9  überdosierung

a)    symptome einer überdosierung

Blutdruckabfall mit orthostatischen Regulationsstörun­gen, reflektorische Tachykardie und Kopfschmerzen, Schwächegefühl, Schwindel, Benommenheit, Flush, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auftreten.

Bei hohen Dosen (größer 20 mg/kg Körpergewicht) ist infolge des beim ISMN-Abbau entstehenden Nitrit-Ions mit Methämoglobin­bildung, Zyanose, Atemnot und Tachypnoe zu rechnen.

Bei sehr hohen Dosen kann es zur Erhöhung des intrakraniellen Druckes mit cerebralen Symptomen kommen.

Bei chronischer Überdosierung wurden erhöhte Methämoglobin­spiegel gemessen, deren klinische Relevanz umstritten ist.

b)    therapiemaßnahmen bei überdosierung

Neben allgemeinen Maßnahmen wie Magenspülung und Horizontallage des Patienten mit Hochlegen der Beine müssen unter intensivmedizi­nischen Bedingungen die vitalen Parameter überwacht und ggf. korrigiert werden.

Bei ausgeprägter Hypotonie und/oder Schock sollte eine Volumensubstitution erfolgen; in Ausnahmefällen kann zur Kreislauftherapie Norepinephrin und/oder Dopamin infundiert werden.

Die Gabe von Epinephrin und verwandter Substanzen ist kontraindiziert.

Je nach Schweregrad bieten sich bei Methämoglobinämie folgende Antidote an:

1. Vitamin C:

1 g p.o. oder als Natriumsalz i.v.

2. Methylenblau:

bis zu 50 ml einer 1%igen Methylenblaulösung i.v.

3. Toluidinblau:

initial 2–4 mg/kg Körpergewicht streng intravenös; falls erforderlich mehrfache Wiederholung in einstündigem Abstand mit 2 mg/kg/Körper­gewicht möglich.

4. Sauerstoffbe­handlung, Hämodialyse, Blutaustausch.

5.    PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1    Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Vasodilatator

ATC-Code: C01DA08

Wirkungsweise

Isosorbidmononitrat wirkt direkt relaxierend auf die glatte Gefäßmuskulatur und führt zu einer Vasodilatation.

Die postkapillären Kapazitätsgefäße und die großen Arterien – insbesondere die noch reagiblen Teile von Koronararterien – sind hierbei stärker betroffen als die Widerstandsgefäße. Die Vasodilatation in der Strombahn führt zur Zunahme der venösen Kapazität („pooling“), der Rückstrom zum Herzen wird vermindert, Ventrikelvolumina und Füllungsdrücke sinken („preload“-Senkung).

Verkleinerter Ventrikelradius und verminderte systolische Wandspannung senken den myokardialen Energie- bzw. O2-Bedarf.

Die Abnahme der kardialen Füllungsdrücke begünstigt die Perfusion ischämiegefährde­ter, subendokardialer Wandschichten, regionale Wandbewegung und Schlagvolumen können verbessert werden.

Die Dilatation der großen herznahen Arterien führt zu einer Abnahme sowohl des systemischen („afterload“-Senkung) als auch des pulmonalen Auswurfwiderstan­des.

Isosorbidmononitrat bewirkt eine Relaxation der Bronchialmusku­latur, der ableitenden Harnwege, der Muskulatur der Gallenblase, des Gallengangs sowie des Ösophagus, des Dünn-und Dickdarmes einschließlich der Sphinkteren.

Auf molekularer Ebene wirken die Nitrate sehr wahrscheinlich über die Bildung von Stickoxid (NO) und zyklischem Guanosylmonop­hosphat (cGMP), das als Mediator der Relaxation gilt.

5.2    Pharmakokinetische Eigenschaften

Isosorbidmononitrat wird nach oraler Gabe rasch und vollständig resorbiert. Die systemische Verfügbarkeit beträgt 90–100 %. Isosorbidmononitrat wird in der Leber nahezu vollständig metabolisiert. Die gebildeten Metabolite sind inaktiv.

Die Plasmahalbwertszeit beträgt 4–5 Stunden. Isosorbidmononitrat wird fast ausschließlich in Form seiner Metabolite über die Niere ausgeschieden. Nur ca. 2 % werden unverändert renal eliminiert.

Toleranz

Trotz gleichbleibender Dosierung und bei konstanten Nitratspiegeln wurde ein Nachlassen der Wirksamkeit beobachtet. Eine bestehende Toleranz klingt nach Absetzen der Therapie innerhalb von 24 Stunden ab.

Bei entsprechend intermittierender Verabreichung wurde keine Toleranzentwicklung beobachtet.

5.3    präklinische daten zur sicherheit

a) Chronische Toxizität

Untersuchungen zur chronischen Toxizität an Ratten ergaben keine Hinweise auf toxische Effekte. Nach oraler Gabe von 191 mg/kg Isosorbidmononitrat wurde beim Hund ein Anstieg des Methämoglobin­spiegels um 2,6 % über den Ausgangswert gemessen. Die NitritSerumkon­zentration lag nach 191 mg/kg Isosorbidmononitrat per os an der Nachweisgrenze (weniger als 0,02 mg/l); alkalische Phosphatase und GPT änderten sich nicht.

b) Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial

Langzeitunter­suchungen an der Ratte ergaben keinen Hinweis auf ein tumorerzeugendes Potenzial von Isosorbidmono­nitrat.

Untersuchungen in mehreren Mutagenitätstests (in vitro und in vivo) verliefen negativ.

c) Reproduktionsto­xizität

Aus Untersuchungen am Tier ergaben sich keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung von Isosorbidmono­nitrat.

In Studien zur peri-/postnatalen Toxizität zeigten sich fetotoxische Wirkungen nur nach sehr hohen Dosen im maternaltoxischen Bereich.

Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen für den Menschen mit der Anwendung in der Schwangerschaft und der Stillzeit vor. Bei einer Anwendung bei stillenden Frauen empfiehlt es sich, die Säuglinge auf pharmakologische Wirkungen von Isosorbidmononitrat zu beobachten.

6.  pharmazeutische angaben

6.1    liste der sonstigen bestandteile

IS 5 mono-ratiopharm® 40/60 mg Retardtabletten

Tricalciumphosphat, Hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Vorverkleisterte Maisstärke, Povidon, Hypromellose, Hyprolose.

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

Kapselinhalt:

Sucrose, Maisstärke, Schellack, Ethylcellulose, Talkum, Povidon

Kapselhülle:

Gelatine, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Eisen(III)-oxid,Titandioxid,

Drucktinte (Schellack, Eisen(II,III)-oxid, Propylenglycol, Ammoniaklösung, Kaliumhydroxid)

6.2    inkompatibilitäten

Nicht zutreffend

6.3    dauer der haltbarkeit

IS 5 mono-ratiopharm® 40 mg Retardtabletten

4 Jahre

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

3 Jahre

IS 5 mono-ratiopharm® 60 mg Retardtabletten

2 Jahre

6.4    besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung

IS 5 mono-ratiopharm® 40 mg Retardtabletten

Nicht über 30 °C lagern.

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

IS 5 mono-ratiopharm® 60 mg Retardtabletten

Nicht über 25 °C lagern.

6.5    art und inhalt des behältnisses

IS 5 mono-ratiopharm® 40/60 mg Retardtabletten

30 Retardtabletten

50 Retardtabletten

100 Retardtabletten

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

30 Retardkapseln

60 Retardkapseln

100 Retardkapseln

6.6    besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung und sonstige hinweise zur handhabung

Keine besonderen Anforderungen.

7.  inhaber der zulassung

ratiopharm GmbH

Graf-Arco-Str. 3

89079 Ulm

8.    zulassungsnummer(n)

IS 5 mono-ratiopharm® 40 mg Retardtabletten 25082.00.00

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln 10882.00.00

IS 5 mono-ratiopharm® 60 mg Retardtabletten 25082.01.00

9.    datum der erteilung der zulassung/verlängerung der zulassung

IS 5 mono-ratiopharm® 40/60 mg Retardtabletten

Datum der Erteilung der Zulassung: 11. August 1993

Datum der Verlängerung der Zulassung: 8. Dezember 2003

IS 5 mono-ratiopharm® 50 mg Retardkapseln

Datum der Erteilung der Zulassung: 13. April 1995

Datum der Verlängerung der Zulassung: 19. Januar 2001

10.    stand der information

Januar 2014