Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - ISDN STADA 120 mg Hartkapseln, retardiert
1. bezeichnung des arzneimittels
ISDN STADA® 40 mg Hartkapseln, retardiert
ISDN STADA® 120 mg Hartkapseln, retardiert
2. qualitative und quantitative zusammensetzung
Jede Hartkapsel, retardiert enthält 20 mg Isosorbiddinitrat.
Sonstige Bestandteile: Jede Hartkapsel, retardiert enthält 199,55 Sucrose und 0,061 mg Natrium.
Jede Hartkapsel, retardiert enthält 40 mg Isosorbiddinitrat.
Sonstige Bestandteile: Jede Hartkapsel, retardiert enthält 196,8 mg Sucrose und 0,061 mg Natrium.
Jede Hartkapsel, retardiert enthält 120 mg Isosorbiddinitrat.
Sonstige Bestandteile: Jede Hartkapsel, retardiert enthält 25,90 mg Lactose-Mo-nohydrat, 178,35 mg Sucrose und 0,076 mg Natrium.
3. darreichungsform
Hartkapsel, retardiert
Kapseloberteil: rot, transparent, Kapselunterteil: gelb, transparent mit gelblich-weißen Pellets.
Hartkapsel, retardiert
Kapseloberteil: dunkelblau opak, Kapselunterteil: farblos, transparent mit gelblich-weißen Pellets.
Hartkapsel, retardiert
Kapseloberteil: lila rosa opak, Kapselunterteil: weißgrau, opak mit gelblich-weißen Pellets.
4. klinische angaben
4.1 anwendungsgebiete
Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina pectoris.
4.2 dosierung und art der anwendung
Dosierung
Soweit nicht anders verordnet
ISDN STADA® 20 mg Hartkapseln, retardiert
2-mal täglich 1 Hartkapsel (entsprechend 40 mg Isosorbiddinitrat). Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 3-mal täglich 1 Hartkapsel (entsprechend 60 mg Isosorbiddinitrat) erhöht werden.
1-mal täglich 1 Hartkapsel (entsprechend 40 mg Isosorbiddinitrat). Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 2-mal täglich 1 Hartkapsel (entsprechend 80 mg Isosorbiddinitrat) erhöht werden.
Um die volle Wirkung des Arzneimittels zu erhalten, soll bei einer täglichen Dosierung von 2-mal 1 Hartkapsel die 2. Arzneimittelgabe nicht später als 6 Stunden nach der 1. Arzneimittelgabe erfolgen.
1-mal täglich 1 Hartkapsel (entsprechend 120 mg Isosorbiddinitrat).
Die Behandlung sollte mit niedriger Dosierung begonnen und langsam bis zur erforderlichen Höhe gesteigert werden.
Die zur Verfügung stehenden Daten geben keinen Hinweis darauf, dass die Dosis bei älteren Patienten angepasst werden müsste.
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Isosorbiddinitrat bei Kindern ist bisher noch nicht erwiesen.
Die Hartkapseln sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) einzunehmen.
4.3 gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Nitratverbindungen oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile, akutes Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps), kardiogener Schock, sofern nicht durch intraaortale Gegenpulsation oder positiv inotrope Pharmaka ein ausreichend hoher linksventrikulärer, enddiastolischer Druck gewährleistet ist, ausgeprägte Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 90 mmHg), gleichzeitige Einnahme von Phosphodiesterase-5-Hemmern, z.B. Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil, weil es in diesem Fall zu einem erheblichen blutdrucksenkenden Effekt kommen kann, schwere Anämie, schwere Hypovolämie, während einer Nitrattherapie darf Riociguat, ein Stimulator der löslichen Gu-anylatcyclase, nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.5).
4.4 besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung
Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei
hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, konstriktiver Perikarditis und Perikardtamponade, niedrigen Füllungsdrücken z.B. bei akutem Herzinfarkt, eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer (Linksherzinsuffzienz). Eine Blutdrucksenkung unter 90 mmHg systolisch sollte vermieden werden, Aorten- und/oder Mitralstenose, Neigung zu orthostatischen Kreislaufregulationsstörungen, Erkrankungen, die mit einem erhöhten Schädelinnendruck (intrakranieller Druck) einhergehen (bisher wurde nur bei hoch dosierter i.v. Gabe von Glyceroltrinitrat eine weitere Drucksteigerung beobachtet).ISDN STADA® ist nicht geeignet zur Behandlung des akuten Angina pectoris-Anfalls.
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-GalactoseMalabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Mangel sollten ISDN STADA® nicht einnehmen.
Diese Arzneimittel enthalten weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Hartkapsel.
Zusätzlich für ISDN STADA® 120 mg Hartkapseln, retardiert
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder einer Glucose-Galactose-Malabsorption sollten ISDN STADA® 120 mg Hartkapseln, retardiert nicht einnehmen.
4.5 wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen
Die gleichzeitige Einnahme von anderen Vasodilatatoren, Antihypertensiva (z.B. Beta-Rezeptorenblocker, Diuretika, Calcium-Antagonisten, ACE-Hemmer), Sa-propterin, Neuroleptika oder tricyclischen Antidepressiva und Alkohol kann die blutdrucksenkende Wirkung von Isosorbiddinitrat verstärken.
Die blutdrucksenkende Wirkung von ISDN STADA® steigt insbesondere bei der gleichzeitigen Anwendung von Phosphodiesterase-5-Hemmern, z.B. Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil (siehe Abschnitt 4.3). Dies kann zu lebensbedrohlichen kardiovaskulären Komplikationen führen. Patienten unter einer Therapie mit ISDN dürfen daher keine Phosphodiesterase-5-Hemmer (wie z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) einnehmen.
Die Einnahme von ISDN STADA® zusammen mit Riociguat, einem Stimulator der löslichen Guanylatcyclase, ist kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3), da bei gleichzeitiger Anwendung eine Hypotension hervorgerufen werden kann.
Isosorbiddinitrat kann bei gleichzeitiger Anwendung von Dihydroergotamin zum Anstieg des DHE-Spiegels führen und damit dessen blutdrucksteigernde Wirkung verstärken.
4.6 fertilität, schwangerschaft und stillzeit
Schwangerschaft
In der Schwangerschaft sollte Isosorbiddinitrat aus Gründen besonderer Vorsicht nur auf ausdrückliche Anordnung des Arztes eingenommen werden, da über die Anwendung bei Schwangeren keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Tierexperimentelle Untersuchungen haben keinen Hinweis auf Fruchtschädigungen ergeben (siehe auch Abschnitt 5.3).
In der Stillzeit sollte Isosorbiddinitrat aus Gründen besonderer Vorsicht nur auf ausdrückliche Anordnung des Arztes eingenommen werden, da über die Anwendung bei Stillenden keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen und nicht bekannt ist, ob Isosorbiddinitrat in die Muttermilch übergeht. Bei einer Einnahme von ISDN STADA® in der Stillzeit ist beim Säugling auf mögliche Arzneimittelwirkungen zu achten.
4.7 auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen
ISDN STADA® kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8 nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1.000, <1/100), selten (≥1/10.000, <1/1.000), sehr selten (<1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Sehr häufig: Bei Behandlungsbeginn können Kopfschmerzen („Nitratkopfschmerzen“) auftreten, die erfahrungsgemäß meistens nach einigen Tagen bei weiterer Einnahme abklingen.
Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen.
Nicht bekannt: Sodbrennen.
Gelegentlich: Flüchtige Hautrötungen (Flush), allergische Hautreaktionen.
Sehr selten: Exfoliative Dermatitis/Stevens-Johnson-Syndrom, Angioödem.
Häufig: Bei der Erstanwendung, aber auch bei einer Dosiserhöhung, wurden ein Abfall des Blutdrucks und/oder orthostatische Hypotonie beobachtet, die mit einer reflektorischen Erhöhung der Pulsfrequenz, Benommenheit sowie einem Schwindel- und Schwächegefühl einhergehen können.
Gelegentlich: starker Blutdruckabfall mit Verstärkung der Angina pectoris Symptomatik; Kollapszustände, auch mit bradykarden Herzrhythmusstörungen und Synkopen.
Über schwerwiegende Hypotonie, einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Ruhelosigkeit, Blässe und starkem Schwitzen wurde bei der Behandlung mit organischen Nitraten berichtet.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
nicht bekannt: Eine Toleranzentwicklung sowie das Auftreten einer Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitroverbindungen wurden beschrieben. Zur Vermeidung einer Wirkungsabschwächung oder eines Wirkungsverlustes sollten hohe kontinuierliche Dosierungen vermieden werden. Erhöhung der Dosis und/oder Veränderung des Einnahmeintervalls kann zu Wirkungsabschwächung oder Wirkungsverlust führen.
Bei der Gabe von ISDN STADA® kann, bedingt durch eine relative Umverteilung des Blutflusses in hypoventilierte Alveolargebiete, eine vorübergehende Hypoxämie auftreten und bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit eine Ischämie ausgelöst werden.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 Bonn
Website:
anzuzeigen.
4.9 überdosierung
Symptome einer Intoxikation
Blutdruckabfall mit orthostatischen Regulationsstörungen, reflektorische Tachykardie und Kopfschmerzen. Schwächegefühl, Schwindel, Benommenheit, Flush, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auftreten. Bei hohen Dosen (größer als 20 mg/kg Körpergewicht) ist infolge des beim ISDN-Abbau entstehenden Nitrit-Ions mit Methämoglobinbildung, Zyanose, Atemnot und Tachypnoe zu rechnen.
Bei sehr hohen Dosen kann es zur Erhöhung des intrakraniellen Druckes mit zerebralen Symptomen kommen.
Bei chronischer Überdosierung wurden erhöhte Methämoglobinspiegel gemessen, deren klinische Relevanz umstritten ist.
Neben allgemeinen Maßnahmen wie Magenspülung und Horizontallage des Patienten mit Hochlegen der Beine müssen unter intensivmedizinischen Bedingungen die vitalen Parameter überwacht und ggf. korrigiert werden.
Bei ausgeprägter Hypotonie und/oder Schock sollte eine Volumensubstitution erfolgen; in Ausnahmefällen kann zur Kreislauftherapie Dobutamin infundiert werden.
Je nach Schweregrad bieten sich bei Methämoglobinämie folgende Antidote an 1. Vitamin C: 1 g p.o. oder als Natriumsalz i.v.
2. Methylenblau: Bis zu 50 ml einer 1%-igen Methylenblaulösung i.v.
3. Toluidinblau: Initial 2–4 mg/kg Körpergewicht streng intravenös; falls erforderlich mehrfache Wiederholung in einstündigem Abstand mit 2 mg/kg Körpergewicht möglich.
4. Sauerstoffbehandlung, Hämodialyse, Blutaustausch.
5. pharmakologische eigenschaften
5.1 pharmakodynamische eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Bei Herzerkrankungen eingesetzte Vasodilatatoren
ATC-Code: C01DA08
Isosorbiddinitrat wirkt direkt relaxierend auf die glatte Gefäßmuskulatur und führt zu einer Vasodilatation.
Die postkapillären Kapazitätsgefäße und die großen Arterien – insbesondere die noch reagiblen Teile von Koronararterien – sind hierbei stärker betroffen als die Widerstandsgefäße. Die Vasodilatation in der Strombahn führt zur Zunahme der venösen Kapazität („pooling"), der Rückstrom zum Herzen wird vermindert, Ventrikelvolumina und Füllungsdrücke sinken („preload"-Senkung).
Verkleinerter Ventrikelradius und verminderte systolische Wandspannung senken den myokardialen Energie- bzw. O2-Bedarf.
Die Abnahme der kardialen Füllungsdrücke begünstigt die Perfusion ischämiegefährdeter, subendokardialer Wandschichten, regionale Wandbewegung und Schlagvolumen können verbessert werden.
Die Dilatation der großen herznahen Arterien führt zu einer Abnahme sowohl des systemischen („afterload-Senkung") als auch des pulmonalen Auswurfwiderstandes.
Isosorbiddinitrat bewirkt eine Relaxation der Bronchialmuskulatur, der ableitenden Harnwege, der Muskulatur der Gallenblase, des Gallenganges sowie des Ösophagus, des Dünn- und Dickdarmes einschließlich der Sphinkteren.
Auf molekularer Ebene wirken die Nitrate sehr wahrscheinlich über die Bildung von Stickoxid (NO) und zyklischem Guanosylmonophosphat (cGMP), das als Mediator der Relaxation gilt.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Resorption und Verteilung
ISDN wird über die Mundschleimhaut rasch (Wirkungseintritt 1–2(-5) min. Plasmaspiegelmaximum 6–10(-15) min), vom Magen-Darm-Trakt jedoch langsamer absorbiert (Wirkungseintritt 15–30 min. Plasmaspiegelmaximum 15 min bis 1–2 Stunden).
ISDN unterliegt einem First-pass -Effekt, der bei oraler Applikation stärker ausgeprägt ist als bei sublingualer Gabe. In der Leber, aber auch in vielen anderen Geweben, z.B. in den Erythrozyten, erfolgt stufenweise eine reduktive Denitrierung mittels Glutathion-S-transferase. Es entstehen als ebenfalls pharmakologisch aktive Metaboliten: zu ca. 60% das Isosorbid-5-nitrat (IS-5-N) und zu 2025% das Isosorbid-2-nitrat (IS-2-N), der Rest wird vermutlich simultan zum Iso-sorbid denitriert. Die Isosorbidmononitrate werden wesentlich langsamer abgebaut (HWZ für IS-5-N: 4–6 h, für IS-2-N: 1,5–2 h) als ISDN (HWZ: 30–60 min).
Endprodukte des ISDN-Metabolismus sind u.a. das Glukuronid von IS-5-N, Iso-sorbid und Sorbit, die Ausscheidung erfolgt zu 99% renal. Bei eingeschränkter Nierenfunktion erfolgt eine unveränderte Elimination von ISDN und seinen wirksamen Metaboliten, bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen kann die Plasmakonzentration von ISDN erhöht und die des Metaboliten IS-5-N erniedrigt sein.
Trotz gleichbleibender Dosierung und bei konstanten Nitratspiegeln wurde ein Nachlassen der Wirksamkeit beobachtet. Eine bestehende Toleranz klingt nach Absetzen der Therapie innerhalb von 24 Stunden ab. Bei entsprechend intermittierender Verabreichung wurde keine Toleranzentwicklung beobachtet.
5.3 präklinische daten zur sicherheit
Akute Toxizität
Untersuchungen zur akuten Toxizität haben keine besondere Empfindlichkeit ergeben (siehe Abschnitt 4.9).
In Untersuchungen zur chronischen Toxizität an Ratten und Hunden traten bei extrem hohen Dosierungen (Ratte 480 mg/kg Körpergewicht pro Tag, Hund 90 mg/kg Körpergewicht pro Tag) toxische Effekte im Sinne von ZNS-Symptomen und Lebervergrößerungen auf. Die Lebervergrößerung kann auf den pharmakodynamischen Effekt von Isosorbiddinitrat zurückgeführt werden.
Eine Langzeituntersuchung an der Ratte ergab keinen Hinweis auf ein tumorerzeugendes Potential von Isosorbiddinitrat. Untersuchungen in mehreren Mutagenitätstests (in vitro und in vivo ) verliefen negativ.
Aus Untersuchungen am Tier ergaben sich keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung von Isosorbiddinitrat.
6. pharmazeutische angaben
6.1 liste der sonstigen bestandteile
ISDN STADA® 20 mg Hartkapseln, retardiert
Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Schellack, Talkum, Gereinigtes Wasser, Zuckerpellets (Maisstärke und Sucrose), Chinolingelb (E 104), Erythrosin (E 127), Eisen (II,III)-oxid (E 172).
Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Schellack, Talkum, Gereinigtes Wasser, Zuckerpellets (Maisstärke und Sucrose), Erythrosin (E 127), Indigocarmin (E 132), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid x H2O (E 172).
Ethylcellulose, Gelatine, Lactose-Monohydrat, Natriumdodecylsulfat, Schellack, Talkum, Gereinigtes Wasser, Zuckerpellets (Maisstärke und Sucrose), Eisen (II,III)-oxid (E 172), Eisen (III)-oxid (E 172), Erythrosin (E 127), Titandioxid (E 171).
6.2 inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 dauer der haltbarkeit
5 Jahre.
6.4 besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung
ISDN STADA® 40 mg Hartkapseln, retardiert
Nicht über 30ºC lagern.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
6.5 art und inhalt des behältnisses
PVC-Aluminium Blister.
Originalpackung mit 50, 98 und 100 Hartkapseln, retardiert
Originalpackung mit 50, 98 und 100 Hartkapseln, retardiert
Originalpackung mit 20, 30, 50, 60, 98 und 100 Hartkapseln, retardiert
6.6 besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
7. inhaber der zulassung
Stadastraße 2–18
61118 Bad Vilbel
Telefon: 06101 603–0
Telefax: 06101 603–3888
Internet:
Mitvertrieb
ALIUD PHARMA® GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19
D-89150 Laichingen
Telefon: 07333/9651–0
Telefax: 07333/9651–6004
8. zulassungsnummern
269.00.00
944.00.00
944.02.00
9. datum der erteilung der zulassung/verlängerung der zulassung
Datum der Erteilung der Zulassung: 14.11.1979
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 23.07.2008
Datum der Erteilung der Zulassung: 13.02.1980
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 24.06.2002
Datum der Erteilung der Zulassung: 17.01.1985
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 23.07.2008
10. stand der information
Juni 2019
11. Verkaufsabgrenzung